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Geändert am: 24.07.2025 22:03:14
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Nach EZB-Leitzinsentscheid: SMI zum Handelsende leichter -- DAX geht fester in den Feierabend -- US-Börsen uneinig -- Asiens Börsen letztlich höher - Nikkei 225 schliesst erneut deutlich stärker
Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag nach unten, während der deutsche Aktienmarkt einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben musste. Die US-Börsen fanden keine gemeinsame Richtung. Die wichtigsten asiatischen Indizes verbuchten am Donnerstag Gewinne.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt gab am Donnerstag nach.
Der SMI startete kaum verändert und bewegte sich - nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone - im Minus. Er verabschiedete sich 0,26 Prozent tiefer bei 12'045,78 Punkten in den Feierabend.
Der Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich uneinheitlich. Zum Handelsende notierte der SPI marginale 0,03 Prozent tiefer bei 16'825,84 Zählern, während der SLI 0,17 Prozent höher bei 2'006,03 Einheiten notierte.
Die Hoffnung, dass es nach der Einigung der USA mit Japan bald zu einem Abkommen mit der Eurozone kommen könnte, stützte am Donnerstag die Kurse an der Schweizer Börse nur leicht. US-Präsident Donald Trump stellte die Senkung von angedrohten Zöllen in Aussicht - wenn die Europäische Union ihren Markt stärker für die USA öffnet. Am Vortag hatte die "Financial Times" (FT) berichtet, dass die USA und die EU kurz vor einer Einigung über einen Zolltarif von 15 Prozent stehen. Zur Zolldiskussion zwischen den USA und der Schweiz gab es bisher noch nichts Neues. Dass andere Märkte stärker zulegen konnten, lag auch an den schwergewichteten Aktien von Nestlé, die nach Zahlen deutlich unter Druck standen.
Hierzulande beschäftigten sich die Marktteilnehmer mit einer ganzen Reihe von Unternehmensergebnissen - darunter auch weitere Bluechips neben Nestlé. Dabei gab es Licht und Schatten.
Am Nachmittag stand dann der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) im Blick der Finanzmärkte. Wie erwartet gab es einen Nullentscheid der Währungshüter.
DEUTSCHLAND
Der DAX gab einen Teil seiner Gewinne am Donnerstag wieder ab.
Der DAX eröffnete deutlich fester, das Plus wurde im Verlauf jedoch merklich kleiner. Letztlich notierte er 0,23 Prozent im Plus bei 24'295,93 Zählern.
Anleger bleiben optimistisch, dass in den Verhandlungen im Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den USA letztlich ein ähnlich milder Deal gelingt wie zwischen Japan und den USA. Am Abend hatte die "Financial Times" berichtet, dass die Verhandlungen genau darauf hinausliefen. Beide Seiten stünden kurz vor einer Einigung über einen Zolltarif von 15 Prozent.
Mit einem Basiszoll von 15 Prozent scheinen sich die Anleger zwar anfreunden zu können, schrieb Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Ob aber das bei Donald Trump in den vergangenen Jahren mehr und mehr in Ungnade gefallene Europa dieselbe Sanftheit zu spüren bekommt wie Japan, müsse abgewartet werden. Der US-Präsident bleibe auch bis zum Stichtag 1. August unberechenbar, und "das Kartenhaus an der Frankfurter Börse könnte schneller wieder in sich zusammenfallen als gedacht".
Lediglich zur Kenntnis genommen wurde, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen im Euroraum erstmals seit einem Jahr unverändert gelassen hat. Fachleute hatten mit dem Abwarten der EZB gerechnet, denn der Zollstreit sorgt für Unsicherheit und die Inflationsrate in der Eurozone ist deutlich zurückgegangen.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich.
Der Dow Jones notierte nach einem schwächeren Start weiter im Minus und beendete das Geschäft schliesslich mit einem Abschlag von 0,70 Prozent bei 44'693,91 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite bewegte sich dagegen in der Gewinnzone. Nachdem er ein neues Rekordhoch erklimmen konnte, schloss er noch 0,18 Prozent stärker bei 21'057,96 Zählern.
Unter dem Eindruck von Quartalszahlen grosser US-Techkonzerne fanden die US-Börsen am Donnerstag keine einheitliche Richtung. So haben unter anderem die Google-Mutter Alphabet, der E-Autobauer Tesla und das IT-Unternehmen IBM ihre Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Zudem bleibt die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt robust. In der vergangenen Woche fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend weiter. Die Hoffnung auf Zinssenkungen bekommt dadurch eine Dämpfer.
ASIEN
Die wichtigsten asiatischen Börsen schlossen am Donnerstag höher.
In Japan legte der Leitindex Nikkei 225 erneut kräftig zu und gewann letztlich 1,59 Prozent auf 41'826,34 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,65 Prozent stärker bei 3'605,73 Stellen.
Der Hang Seng in Hongkong verabschiedete sich um 0,51 Prozent fester bei 25'667,18 Zählern aus der Sitzung.
Die positive Stimmung nach dem Handelsabkommen zwischen den USA und Japan hielt am Donnerstag an den asiatischen Aktienmärkten an. Die Hoffnung war gross, dass bis zum Ende der Zollfrist am 1. August weitere Abkommen mit anderen Handelspartnern der USA folgen werden. Dabei könnte die Vereinbarung mit Japan und einem 15-prozentigen US-Importzoll als Blaupause dienen, so die Hoffnungen des Marktes. Berichte deuteten auf ein mögliches Handelsabkommen der USA mit der EU hin, auch wenn aus Europa eher zweifelnde Stimmen kommen. Das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan stärke die Risikostimmung, urteilte NAB-Analyst Tapas Strickland.
Besonders in Japan trug die Euphorie über das Handelsabkommen mit den USA die Kurse nach der Vortagesrally weiter nach oben. Die Aktivität des japanischen Privatsektors expandierte derweil zu Beginn des dritten Quartals weiter, doch die Zollangst lastete weiterhin, wie der Einkaufsmanagerindex von S&P Global nahelegte. Weniger Unterstützung für den japanischen Aktienmarkt lieferte der zum US-Dollar steigende Yen. Belastet wurde der Greenback von steigendem Druck der US-Regierung auf US-Notenbankpräsident Jerome Powell, nachdem US-Handelsminister Howard Lutnick im den Rücktritt nahegelegt hat.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’711.90 | -0.68% | |
NIKKEI 225 | 41’456.23 | -0.88% | |
Hang Seng | 25’388.35 | -1.09% | |
Shanghai Composite | 3’605.73 | 0.65% | |
SLI | 1’994.12 | -0.59% |
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