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Im laufenden Jahr 12.08.2021 17:12:00

Delivery Hero-Aktie im Sinkflug: Delivery Hero geht von etwas schlechterer Marge aus

Delivery Hero-Aktie im Sinkflug: Delivery Hero geht von etwas schlechterer Marge aus

Nach einem starken zweiten Quartal hat der Online-Lieferdienst Delivery Hero seine Umsatzprognose für 2021 angehoben.

Delivery Hero
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Da Konzernchef Niklas Östberg aber weiter voll auf Wachstum setzt, senkte das Unternehmen seinen Ausblick für die Marge. Im laufenden Jahr werde nun ein bereinigtes operativen Ergebnis in Relation zum Bruttowarenwert von etwa minus 2 Prozent statt bislang minus 1,5 bis minus 2 Prozent erwartet, teilte der DAX-Konzern am Donnerstag in Berlin mit.

Allerdings hob der Vorstand zugleich seine Prognose für den Umsatz und den Bruttowarenwert (GMV) an. Der Gesamtumsatz der Segmente soll nun zwischen 6,4 und 6,7 Milliarden Euro liegen - also im besten Fall gut 100 Millionen mehr als bislang kommuniziert. Analysten haben bisher im Schnitt nur einen Erlös von 6,3 Milliarden Euro auf dem Zettel. Beim Bruttowarenwert rechnet der Konzern jetzt mit 33 bis 35 Milliarden Euro nach zuletzt 31 bis 34 Milliarden.

Rechnerisch ergeben die neuen Prognosen für den Bruttowarenwert und die operative Marge einen um Sondereffekte bereinigten Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 660 und 700 Millionen Euro. Das wäre mehr, als Experten bislang vermutet hatten. 2020 hatte das Minus noch bei rund 590 Millionen Euro gelegen.

Im zweiten Quartal konnte der Konzern unterdessen wieder deutlich zulegen. Die Zahlen sowie die Vorjahreswerte enthalten das inzwischen übernommene südkoreanische Unternehmen Woowa. Die Zahl der Bestellungen legte um knapp 80 Prozent auf 730 Millionen zu. Der Bruttowarenwert stieg um fast drei Viertel auf 8,4 Milliarden Euro, während der Gesamtumsatz der Segmente sich mehr als verdoppelte und nun bei 1,55 Milliarden Euro liegt.

Der Fokus des Lieferdienstes liegt weiter auf der Etablierung seines Q-Commerce-Geschäftes. Dabei sollen Waren innerhalb weniger Minuten von lokalen Partnergeschäften oder firmeneigenen Warenhäusern - sogenannte Dmarts - beim Kunden ankommen. Im zweiten Quartal seien weltweit 84 weitere dieser Mini-Lager gebaut worden. Insgesamt betrieb Delivery Hero Ende Juni insgesamt 687 davon.

Auch hierzulande wagt sich der Konzern wieder vor. Nach einer mehrwöchigen Testphase in Berlin gab Konzernchef Östberg diese Woche bekannt, diesen Hebst auch nach Frankfurt/Main, Hamburg und München expandieren zu wollen. Dabei will er über die Marke Foodpanda neben Q-Commerce-Lieferungen auch klassische Restaurantbestellungen ausliefern - diese machen nach wie vor den grösseren Anteil des Geschäftes aus.

Mittlerweile liefert das Unternehmen fast die Hälfte seiner Bestellungen selbst aus. Nach der Übernahme von Woowa war die Quote etwas geringer. Davor hatte Delivery Hero aber einen Anteil von gut 61 Prozent an eigenen Auslieferungen. Diese gelten als besonders lukrativ für das Unternehmen, weil es dadurch mehr verdient.

Delivery-Hero-CFO: Yogiyo-Verkauf noch 2021

Delivery Hero rechnet CFO Emmanuel Thomassin zufolge noch in diesem Jahr mit einem Verkauf der südkoreanischen Tochter Yogiyo. Beim britischen Wettbewerber Deliveroo plc will der Berliner Essenslieferdienst derzeit nicht weiter aufstocken.

Für Yogiyo sei der DAX-Konzern in Verhandlungen mit einem Konsortium, man sei "sehr weit in den Verhandlungen und auch in der Vertragsgestaltung" mit dem potenziellen Käufer, sagte Thomassin im Gespräch mit Dow Jones Newswires. "Der Preis steht fest", ergänzte Thomassin, der sich zu den Preisvorstellungen und zur Anzahl der Mitglieder im Konsortium aber nicht näher äussern wollte. "Das Signing und Closing innerhalb der nächsten Monate ist absolut realistisch, "wir denken, dass es vor Ende des Jahres stattfinden soll."

Den Kreis möglicher Käufer habe der DAX-Konzern von anfangs mehr als 15 Interessenten auf ein Konsortium eingegrenzt. Die Gespräche fänden "in enger Abstimmung" mit der Kartellbehörde Südkoreas statt, der Korea Fair Trade Commission (KFTC).

Die KFTC verlangt von Delivery Hero den Verkauf der südkoreanischen Tochter im Gegenzug für die Erlaubnis, Woowa Brothers Corp zu übernehmen, Südkoreas grössten Essenslieferdienst. Die KFTC hatte Anfang Februar die Übernahme unter der Bedingung genehmigt, dass Delivery Hero das eigene Geschäft in Südkorea verkauft. Ursprünglich hatte Delivery Hero dafür sechs Monate Zeit bis Anfang August. Kürzlich verlängerte die Behörde auf die Bitte von Delivery Hero hin die Frist um weitere fünf Monate bis Anfang Januar 2022.

Grund für die Verzögerung seien definitiv nicht mangelndes Interesse oder weit auseinanderliegende Preisvorstellungen, so Thomassin.

Realistischerweise sei der Zeitraum von sechs Monaten für so ein Projekt "extrem kurz," auch wenn Delivery Hero unmittelbar den Verkaufsprozess gestartet habe, sobald die Entscheidung der südkoreanischen Kartellbehörde bekannt war.

Auch potenzielle Käufer hätten gesagt, "das schaffen wir, nicht, wir haben einfach nicht die Teams und die Ressourcen dafür".

Derzeit keine Pläne, bei Deliveroo weiter zu erhöhen

Zur Investition beim britischen Lieferdienst Deliveroo, bei dem Delivery Hero mit rund 5 Prozent eingestiegen ist, sagte Thomassin, das Investment sei definitiv nicht nur finanzieller sondern auch strategischer Natur. Delivery Hero sei an mehreren Playern in der Branche beteiligt.

Zudem hätte der jüngste Rückgang beim Deliveroo-Aktienkurs eine Einstiegsmöglichkeit und die Möglichkeit eines "guten Returns" geboten.

Derzeit wolle Delivery Hero es bei dem Anteil von 5,09 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals von Deliveroo belassen, den es einer Pflichtmitteilung zufolge seit 6. August hält.

Der Anteil, 87,4 Millionen Aktien, hat einen Wert von 284,1 Millionen britischen Pfund basierend auf Deliveroos Schlusskurs von 325,10 Pence am vergangenen Freitag.

"Wir haben jetzt gerade nicht vor, das aufzustocken," man werde aber die Entwicklung der Aktien weiter verfolgen. "Deshalb ich kann das nie ausschliessen, aber derzeit stocken wir nicht auf."

Die Konsolidierung der Branche werde sich fortsetzen, so Thomassin. Es gebe aber für Delivery Hero "zur Zeit keinen Plan, irgendeine Form von Konsolidierung durchzuführen".

Im XETRA-Handel verbucht die Delivery Hero-Aktie zeitweise einen Abschlag von 6,59 Prozent auf 117,65 Euro.

BERLIN / FRANKFURT (awp international / Dow Jones)

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Bildquelle: Delivery Hero

Analysen zu Delivery Hero

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26.11.24 Delivery Hero Outperform Bernstein Research
26.11.24 Delivery Hero Overweight JP Morgan Chase & Co.
18.11.24 Delivery Hero Buy Jefferies & Company Inc.
15.11.24 Delivery Hero Buy Jefferies & Company Inc.
15.11.24 Delivery Hero Buy UBS AG
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