Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
FINMA, Weko, PUK & Co. 12.03.2024 23:12:00

Der Niedergang der Credit Suisse: Diese Rolle spielen die Behörden bei der CS-UBS-Krise

Der Niedergang der Credit Suisse: Diese Rolle spielen die Behörden bei der CS-UBS-Krise

Die Entwicklungen rund um das Credit-Suisse-Debakel und den Zusammenschluss mit der UBS werfen zunehmend Fragen bezüglich der Rolle der Behörden sowie dem richtigen Vorgehen auf.

UBS
28.00 CHF -1.48%
Kaufen / Verkaufen
• Skepsis nach Untergang der Credit Suisse
• Haben Behörden rechtzeitig und angemessen reagiert?
• FINMA und Weko fordern parlamentarisches Vorgehen heraus

Der Zusammenbruch der Schweizer Bank Credit Suisse hat die Finanzwelt im vergangenen Jahr erschüttert. Das einstige Schwergewicht der globalen Finanzbranche war ins Wanken geraten, als ans Licht kam, dass die Bank unter anderem Fehlkalkulationen bei riskanten Geschäften vorgenommen hatte. Auch Kontroversen im Zusammenhang mit ihrer Beteiligung an Hedgefonds wurden aufgedeckt. All das führte zu erheblichen Verlusten, das Vertrauen der Anleger wurde erschüttert. Im Rahmen diverser Skandale und Herausforderungen wurde auch die Rolle der Aufsichtsbehörden in Frage gestellt. Nach dem Untergang machte sich zunehmend Skepsis breit, ob die Aufsichtsbehörden die Risiken rechtzeitig erkannt und Massnahmen ergriffen hätten. Einige kritisierten, die Behörden hätten versäumt, angemessen auf die Warnsignale zu reagieren.

Alt-Bundesrat Ueli Maurer glaubt, ein Konkurs der CS sei sehr unwahrscheinlich gewesen. "Die Bank hatte so viel Eigenkapital, dass es klar war, dass Interesse von Dritten besteht", sagte der ehemalige SVP-Bundesrat im Interview mit der SonntagsZeitung. Er hält die Übernahme durch die UBS daher für die bestmögliche Variante. Bei solch einem Szenario könne der Bundesrat ohnehin erst ganz am Ende handeln, denn vorher verfüge er "gar nicht über die nötigen Informationen". Krisen wie auch die Corona-Pandemie hätten ihm zufolge ein "fatales Signal" ausgelöst: "Der Staat sorgt für alles, für wirklich alles". Doch: "Ist der Staat für alles verantwortlich", so Maurer weiter im Interview.

Wer letztendlich die Finger im Spiel hatte beim Niedergang der Credit Suisse, wer die Schuld trägt, oder ob Versäumnisse der Behörden dazu führten, das wird sich wohl nie vollständig klären lassen. Doch auch beim Versuch, etwas Licht ins Dunkle zu bringen, scheint es erneut Vorgehensfehler zu geben, wie finews.ch schreibt.

FINMA und Weko missachten Vorgehen

Dabei wird insbesondere das Vorgehen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) und der Wettbewerbskommission (Weko) häufig in Frage gestellt. Obwohl das Parlament im Sommer 2023 eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) eingesetzt hatte, mit dem Auftrag der "Untersuchung der Verantwortlichkeiten der Behörden und Organe rund um die Credit Suisse Notfusion mit der UBS" sowie der Formulierung der "nötigen Vorschläge für Massnahmen zur Behebung der Mängel", hätten die Behörden die Ergebnisse nicht abgewartet, sondern seien selbst in die Offensive gegangen, wie finews.ch schreibt. So hat die Weko im Oktober bei der FINMA einen eigenen Bericht über die wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen der CS-Übernahme durch die UBS vorgelegt. Im Dezember hat die FINMA dann ausserdem ihren 87-seitigen Report "Bericht und Lehren zur Credit-Suisse-Krise" abgeliefert und darin versichert, dass sie ihre Aufsichtspflicht "umfassend wahrgenommen" habe. Die FINMA habe ihre Aufsichts- und Enforcementaktivitäten bei der Credit Suisse aufgrund wachsender Probleme zunehmend intensiviert und entsprechend Massnahmen ergriffen, heisst es in dem Bericht. Damit sei die Finanzmarktaufsicht "bis an die Grenzen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten" gegangen.

Um solche Krisen wie die der CS künftig vermeiden oder zumindest teilweise abfedern zu können, fordert die FINMA im Rahmen ihres Berichts schärfere Instrumente, wie etwa die Kompetenz zur Bussenerteilung. Ausserdem hält sie eine klarere Zuweisung der Verantwortlichkeiten bei Banken für sinnvoll, wie awp berichtet.

Durch diese Vorgehensweise hätten FINMA und Weko die Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchung vorweggenommen und damit auch die institutionelle Rangordnung missachtet, wie finews.ch kritisiert.

PUK benötigt mehr Zeit

Bis der PUK-Bericht zur CS-Krise allerdings tatsächlich vorliegen wird, könnte noch etwas Zeit vergehen. Die Parlamentarische Untersuchungskommission brauche noch eine Weile, hiess es zuletzt. Sie wolle weitere Anhörungen durchführen, die wohl im Mai stattfinden sollen. "Ursprünglich war geplant, alle Anhörungen bis zur Frühjahrssession abzuschliessen", zitiert das Magazin Blick die Parlamentsdienste. Aufgrund des erheblichen Umfangs verzögere sich nun aber alles etwas. Bis Ende 2024 solle der Schlussbericht dann vorliegen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Keystone,Pincasso / Shutterstock.com,simon zenger / Shutterstock.com

Analysen zu UBS

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
31.10.24 UBS Hold Deutsche Bank AG
31.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
31.10.24 UBS Outperform RBC Capital Markets
31.10.24 UBS Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.75
Short 12’354.35 13.68 BS3UJU
Short 12’810.88 8.87 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’632.88 26.11.2024 17:31:19
Long 11’157.53 19.87 SSRM9U
Long 10’867.09 13.36 SSQMTU
Long 10’432.98 8.94 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

UBS 27.76 -2.08% UBS

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten