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"Jede Chance ergreifen" |
19.05.2020 14:35:37
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Deutsche Börse will durch Zukäufe im Wettbewerb aufholen - Vorstand und Aufsichtsrat entlastet

Die Deutsche Börse erwartet keine wesentlichen Rückschläge für ihr Geschäft durch die Corona-Pandemie und rüstet sich für weitere Zukäufe.
Gemeint sind damit grössere Deals wie etwa der im Jahr 2017 geplatzte Zusammenschluss mit der Londoner Börse LSE oder der 2019 gescheiterte Versuch, die Devisenhandelsplattform FXall des Finanzdatenanbieters Refinitiv zu kaufen. Weimer bekräftigte, die Deutschen Börse habe aktuell zwei Milliarden Euro an frei verfügbaren Mitteln für mögliche Zukäufe und werde "weiterhin selektiv vorgehen". Genauer vorstellen will der Vorstand die Pläne für die nächsten drei Jahre ("Compass 2023") bei einem auf das vierte Quartal verschobenen Investorentag.
Kontrolliert wird der Vorstand künftig von einem neu aufgestellten Aufsichtsrat: Das Kontrollgremium wählte im Anschluss an die Hauptversammlung Martin Jetter (61) zu seinem neuen Vorsitzenden. Der langjährige IBM -Manager ist Nachfolger von Joachim Faber, der den Aufsichtsrat seit Mai 2012 geführt hatte. Neu in den Aufsichtsrat wählten die Aktionäre den ehemaligen Dekabank-Chef Michael Rüdiger.
Auf Fragen nach seiner beruflichen Zukunft angesichts seiner Kandidatur für den Aufsichtsrat der Deutschen Bank stellte Weimer klar: "Sie dürfen davon ausgehen, dass ich derzeit natürlich plane, meinen Vertrag bis zum Ende der regulären Laufzeit zu erfüllen." Weimer führt die Deutsche Börse seit Anfang 2018 und hat derzeit einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2024. Der Banker wird immer wieder als möglicher Nachfolger von Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner genannt. "Solange ich Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse bin, ist die Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes bei der Deutschen Bank ausgeschlossen", betonte Weimer.
Anders als viele andere Konzerne in Corona-Zeiten hält die Deutsche Börse an ihrer Dividende fest. Für 2019 erhalten die Anteilseigner 2,90 Euro je Aktie und damit 20 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Finanzchef Gregor Pottmeyer machte den Aktionären zudem Hoffnung für die Zukunft: "Da wir keine wesentlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Ertragslage erwarten, gehen wir davon aus, diese Dividendenpolitik auch in den nächsten Jahren so fortsetzen zu können."
Aktionäre entlasten Vorstand und Aufsichtsrat
Die Kritik der Aktionäre der Deutschen Börse an Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung hat sich in Grenzen gehalten. Angesichts von Rekordzahlen zum Jahresauftakt, der Bestätigung der Jahresziele für 2020 und der Ausschüttung einer Dividende von 2,90 Euro je Anteilsschein für das vergangene Geschäftsjahr trotz der Coronakrise überrascht das nicht.
Vereinzelt beanstandet wurde das zur Abstimmung gestellten Vergütungssystem für den Vorstand. Die DWS verweigerte die Zustimmung, da sowohl die kurz- als auch die langfristige variable Vergütungskomponente wesentlich auf das Wachstum des Konzern-Jahresüberschusses abstelle. Eine weitere Differenzierung wäre hier wünschenswert gewesen. Auch an der vorgeschlagenen Erhöhung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder gab es einzelne kritische Stimmen.
Dennoch wurden beide Anträge mit klarer Mehrheit angenommen. Mit jeweils über 99 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen wurden Vorstand sowie Aufsichtsrat entlastet. Die Aktionäre stimmten auch der Zahlung einer Dividende in Höhe von 2,90 Euro je Anteilsschein für 2019 zu.
Spekulationen, er könne den Posten des Aufsichtsrats-Vorsitzenden der Deutsche Bank übernehmen, trat Börsenchef Theodor Weimer entgegen. Die Übernahme des Aufsichtsrats-Vorsitz in einem anderen Unternehmen komme für ihn nicht in Frage, so Weimer. Sein Vertrag mit der Deutschen Börse erlaube ihm die Ausübung von zwei Aufsichtsrats-Mandaten. Daneben unterstrich Weimer die Absicht zu haben, seinen Vertrag als CEO der Deutschen Börse zu erfüllen. Dieser läuft bis Ende 2024.
/ben/DP/fba
FRANKFURT (awp international) / FRANKFURT (Dow Jones)
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