Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Keine Einigung 10.02.2023 18:18:00

Deutsche Post-Aktie fällt: Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Post scheitern

Deutsche Post-Aktie fällt: Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Post scheitern

Die Tarifverhandlungen für die rund 160 000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post sind gescheitert.

DHL Group
36.50 USD 0.66%
Kaufen / Verkaufen
Die dritte Tarifrunde zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft ver.di endete am Freitag nach einem dreitägigen Verhandlungsmarathon ohne Einigung. Die Gewerkschaft ver.di erklärte daraufhin die Verhandlungen für gescheitert und kündigte eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf an. Die Deutsche-Post-Aktie gab etwas nach und lag zuletzt rund zwei Prozent im Minus.

ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis sagte: "Das von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot ist weit von unseren Forderungen entfernt. Die Arbeitgeber waren nicht bereit, die Reallohneinbussen der Beschäftigten auszugleichen." Der Vorschlag der Arbeitgeber erhöhe sogar das Risiko weiterer Reallohnverluste.

Die Post hatte nach eigenen Angaben eine Erhöhung aller tariflichen Entgelte und Ausbildungsvergütungen um insgesamt 340 Euro pro Monat in zwei Stufen ab Anfang 2024 angeboten. Dies bedeute Lohnerhöhungen von bis zu 20,3 Prozent. Ausserdem sollten alle Tarifbeschäftigten und Auszubildenden rückwirkend ab dem 1. Januar 2023 über zwei Jahre die volle steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3000 Euro erhalten.

"ver.di hat eine historische Chance verspielt, die Zukunft der Deutschen Post in Deutschland zu sichern. Wir sind mit diesem Angebot an die Grenze des finanziell Machbaren gegangen, um besonders diejenigen unserer Beschäftigten zu unterstützen, die am stärksten die Herausforderungen der letzten Monate gespürt haben", sagte Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutsche Post AG.

ver.di fordert für die Post-Beschäftigten 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt und begründet das unter anderem mit der hohen Inflation. Bei der Deutschen Post AG seien fast 90 Prozent der Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Ihr Monatsgrundentgelt liege zwischen 2108 und 3090 Euro brutto. Diese Beschäftigten könnten sich schlichtweg keinen Kaufkraftverlust leisten, sagte Kocsis.

Bereits in den vergangenen Wochen hatte die Gewerkschaft die Beschäftigten immer wieder zu Warnstreiks aufgerufen. Allein in dieser Woche beteiligten sich ver.di zufolge rund 23 000 Postbeschäftigte an Arbeitsniederlegungen. Insgesamt hätten fast 100 000 Beschäftigte zeitweise ihre Arbeit niedergelegt, um den ver.di-Forderungen Nachdruck zu verleihen. Nach Angaben der Post kamen dadurch Millionen Briefe und Pakete verzögert bei den Empfängern an.

Post ging mit Angebot an das "finanziell Machbare"

Die Post sei mit diesem Angebot an die Grenze des finanziell Machbaren gegangen, sagte der Konzernvorstand Personal der Post, Thomas Ogilvie. Die Offerte stelle einen "in der Geschichte der Deutsche Post AG noch nie da gewesenen Steigerungsumfang dar". Mit der Ablehnung habe Verdi eine historische Chance verspielt, die Zukunft der Deutschen Post in Deutschland zu sichern, sagte der Manager. Die Gewerkschaft setze damit die Zukunft des Brief- und Paketgeschäfts und damit auch viele Arbeitsplätze aufs Spiel.

Das Unternehmen hatte Verdis Tarifforderung von Anfang an als überzogen zurückgewiesen. Um die Arbeitsplätze im Brief- und Paketgeschäft zu sichern, seien Einkommenssteigerungen in dieser Grössenordnung nicht vertretbar. Das Ergebnis des Brief- und Paketgeschäfts sei deutlich rückläufig und reiche schon heute nicht mehr für die notwendigen Investitionen aus, warnte der Konzern. Der von Verdi zur Begründung der Lohnforderungen herangezogene Konzerngewinn werde zum übergrossen Teil im internationalen Geschäft erwirtschaftet./rea/DP/men

Die Post-Aktie schloss via XETRA letztlich 1,81 Prozent tiefer bei 40,95 Euro.

Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones) / awp

Weitere Links:


Bildquelle: Tobias Arhelger / Shutterstock.com,AR Pictures / Shutterstock.com,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com,Deutsche Post

Analysen zu DHL Group (ex Deutsche Post) (spons. ADRs)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten