HENSOLDT Aktie 56875079 / DE000HAG0005
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| Überhitzungssorgen? |
04.09.2025 18:05:00
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Gewinnmitnahmen belasten Aktien von Rheinmetall, HENSOLDT und RENK - Rheinmetall baut Munitionsvernichtungswerk in Schwaben
Deutsche Rüstungsaktien gehören zu den Verlierern im Donnerstagshandel. Damit setzen sich die Schwankungen der Branchenvertreter weiter fort.
• Überhitzungssorgen treiben Anleger um
• Auftragsbücher weiter voll
Der deutsche Branchenprimus Rheinmetall verlor auf XETRA schlussendlich 1,65 Prozent auf 1'725,00 Euro, nachdem die Aktie am Vortag noch von positiven Analystenstimmen profitiert hatte. Mit einem Kursplus von rund 237 Prozent seit Jahresstart gehört die DAX-Aktie aber weiter zu den erfolgreichsten Aktien am Markt.
RENK-Titel gewannen daneben am Donnerstag 0,08 Prozent auf 66,72 Euro, während HENSOLDT-Aktien Verluste von 3,58 Prozent auf 88,85 Euro verbuchte. Auch diese beiden Branchenvertreter haben seit Jahresstart aber ein deutliches Plus im Gepäck.
Immer wieder Sorge vor Überhitzung
Angesichts der Kursrally in diesem Jahr kommt es am Markt immer wieder zur Sorge, die Rüstungsaktien könnten angesichts ihrer hohen Bewertungen vor Kursverlusten stehen. Entsprechend erhielt die Euphorie der Anleger im Jahresverlauf auch immer wieder Dämpfer, nicht zuletzt durch die Jahreszahlen von Rheinmetall, die unter den Erwartungen gelegen hatten.
Friedenshoffnungen in der Ukraine belasten
Hinzu kamen zwischenzeitliche Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage in der Ukraine, die die Titel zeitweise unter Druck gesetzt hatten.
Doch dauerhaft konnten sich die Bären bei den Rüstungstiteln nicht durchsetzen: Die Auftragsbücher von Rheinmetall und Co. sind prall gefüllt, die Aufrüstungsbemühungen in Europa dürften auch nach einen derzeit ohnehin nicht in Aussicht stehenden Kriegsende in der Ukraine weiter fortgesetzt werden.
Rheinmetall baut Munitionsvernichtungswerk in Schwaben
Die Pläne des Rüstungskonzerns Rheinmetall für ein grosses Munitionsvernichtungswerk in Schwaben sind von der örtlichen Rathausspitze begrüsst worden. Die Gemeinde Zusamaltheim habe mit dem Projekt kein Problem, sagte Bürgermeister Stephan Lutz der "Augsburger Allgemeinen". Die Pläne des Unternehmens seien sinnvoll. Die Betonbunker auf dem sogenannten Lerchenberg bei Zusamaltheim könnten dafür gut weitergenutzt werden.
Das dortige Gelände wurde von den Nazis für die Rüstungsindustrie genutzt, später errichtete die Bundeswehr dort ein Depot. Rheinmetall plant, künftig grosse Mengen an Altmunition in dem Waldgebiet im Landkreis Dillingen an der Donau zu vernichten. Es sollten unter anderem Kampfmittel, die an Land und im Meer geborgen werden, sowie Altbestände der Bundeswehr in Zusamaltheim unschädlich gemacht werden, teilte das Düsseldorfer Unternehmen mit.
Mehr als eine Million Tonnen Munitionsaltlasten im Meer vermutet
"Auf dem Grund von Nord- und Ostsee werden etwa 1,6 Millionen Tonnen Munitionsaltlasten vermutet", berichtete Rheinmetall. Dabei handele es sich beispielsweise um Artilleriegranaten, Grund- und Seeminen sowie Fliegerbomben. Ausserdem verwies das Unternehmen auf Blindgänger, die von den Alliierten im Zweiten Weltkrieg abgeworfen wurden und noch in ganz Deutschland im Boden verborgen sind. Allein in Süddeutschland würden noch mehr als 20.000 Tonnen an alter Munition vermutet, die unschädlich gemacht und entsorgt werden müssten.
32 Bunker ermöglichen die Lagerung der Altmunitio
nDas alte Militärgelände in Schwaben wurde in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Abzug der Bundeswehr unterschiedlich genutzt. Nachdem andere Projekte zuletzt nicht umgesetzt wurden, hat nun Rheinmetall das 41 Hektar grosse Areal erworben. Die Anlage zur Vernichtung von Altmunition soll Anfang 2026 den Betrieb aufnehmen. Auf dem Gelände gibt es nach Angaben des Unternehmens 32 Bunker, in denen bis zu 900 Tonnen Explosivstoffe gelagert werden können.
Rheinmetall hatte vor wenigen Monaten bereits das international tätige Munitionsbergungsunternehmen Stascheit aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt übernommen. Stascheit kümmert sich laut Rheinmetall unter anderem darum, beim Bau von Offshore-Windparks im Meer Kampfmittel zu orten und zu bergen.
Redaktion finanzen.ch / awp
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