Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
US-Chipindustrie 02.10.2024 22:10:00

Intel-Aktie mit Verlusten: Schwierigkeiten könnten Bidens Chips and Science Act gefährden

Intel-Aktie mit Verlusten: Schwierigkeiten könnten Bidens Chips and Science Act gefährden

Die Intel-Aktie wird bereits seit längerem durch die starke Konkurrenz und Chinas Chip-Offensive belastet. Nun stellen Intels anhaltende Schwierigkeiten wohl zudem einen Rückschlag für Bidens Chips and Science Act dar, der die US-Halbleiterproduktion stärken soll.

Intel
21.44 CHF 1.67%
Kaufen / Verkaufen
• NASDAQ-Titel Intel-Aktie verliert seit Jahresbeginn fast 55 Prozent
• Starke Konkurrenz und Chinas Chip-Offensive setzen unter Druck
• Intels Schwierigkeiten bedeuten Rückschlag für Bidens Chips and Science Act

Intel in der Krise

Der Chiphersteller Intel hat bereits seit geraumer Zeit mit Problemen zu kämpfen. Zunächst wechselte Apple bei seinen Macs von Intel-Prozessoren zu eigens entwickelten Chips, die auf der Architektur des britischen Halbleiter-Designers Arm basieren. Diese Umstellung führte zu deutlich längeren Batterielaufzeiten und höheren Geschwindigkeiten bei den MacBooks. Zudem profitiert Apple nun davon, dass alle Geräte auf derselben Chip-Architektur laufen.
Im Sommer brachte dann Microsoft eine neue, auf KI-Anwendungen spezialisierte Computer-Kategorie namens Copilot+PC auf den Markt, in der zunächst ausschliesslich Chips von Intels Konkurrent QUALCOMM zum Einsatz kamen. QUALCOMM, ebenfalls auf Arm-Architekturen setzend, versucht schon seit längerem, Intel im Bereich von Windows-Computern herauszufordern.
Zudem setzte zuletzt auch Chinas Chip-Offensive den gesamten Sektor unter Druck.

Übernahmespekulationen

Erst vor kurzem kamen dann Übernahmespekulationen rund um Intel auf. Dem Wall Street Journal nach sei Konkurrent QUALCOMM mit einem Übernahmevorschlag auf Intel zugegangen.
Intel kämpft derzeit mit erheblichen Verlusten. Das Unternehmen, einst ein Branchenführer, spielt im Smartphone-Markt kaum noch eine Rolle und kann auch bei KI-Chips bisher nicht mit dem Konkurrenten NVIDIA mithalten. Zusätzlich steht Intel sowohl im PC-Markt als auch im Bereich der Chips für Rechenzentren unter wachsendem Druck. Aufgrund finanzieller Engpässe hat der Konzern kürzlich sogar den Bau eines Chipwerks in Magdeburg um voraussichtlich zwei Jahre verschoben.
QUALCOMM hingegen ist vor allem bei Modems und Prozessoren für Smartphones stark und dringt zunehmend auch in den PC-Markt vor. Branchenexperte Patrick Moorhead von Moore Insights erklärte im TV-Sender CNBC, dass sich die Geschäfte von Intel und QUALCOMM gut ergänzen könnten, da es kaum Überschneidungen bei den Geschäftsbereichen und technischen Plattformen der beiden Unternehmen gibt. Allerdings dürfte eine mögliche Fusion einer intensiven Prüfung durch die Wettbewerbshüter unterzogen werden.

Rückschlag für Bidens Chips and Science Act

Nun wirken sich Intels Probleme wohl auch auf Bidens Chip and Science Act aus. Wie Peter Morici in einem MarketWatch-Artikel erklärt, erlitt Bidens Strategie, den Chips and Science Act zur Wiederbelebung der US-Halbleiterproduktion zu verabschieden, einen Schlag. Intel, der grösste Nutzniesser des Programms, gab kürzlich bekannt, dass seine Giessereiabteilung Verluste mache. Das Unternehmen könnte in Erwägung ziehen, die Produktion auszugliedern und sich wie NVIDIA und AMD ausschliesslich auf Chipdesign und Software zu konzentrieren.

Intels aktuelle Schwierigkeiten würden damit das US-Ziel gefährden, bis 2030 rund 20 Prozent der weltweit fortschrittlichsten Chips zu produzieren. Dieser Rückschlag könnte dazu führen, dass die US-Industrie für ihre Chip-Bedürfnisse stärker von China abhängig wird, was zunehmend Druck auf sie ausübt.

Ausserdem verlagert das US-Verteidigungsministerium seine Beschaffungen für kritische Technologien zunehmend zu inländischen Zulieferern. Intel ist beispielsweise der einzige Empfänger eines 3,5 Milliarden US-Dollar umfassenden Programms zur Produktion fortschrittlicher Halbleiter, die für militärische und nachrichtendienstliche Anwendungen benötigt werden.

NASDAQ-Titel Intel-Aktie unter Druck

Seit Jahresbeginn büsste die Aktie des Unternehmens beinahe 55 Prozent ihres Werts ein. Am Dienstag ging es für die Intel-Aktie dann abermals deutlich abwärts. Bis Handelsschluss verlor das Papier via NASDAQ ganze 3,28 Prozent auf 22,69 US-Dollar. Im NASDAQ-Handel am Mittwoch verlor die Intel-Aktie weitere 1,32 Prozent auf 22,39 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.

Weitere Links:


Bildquelle: Lyao / Shutterstock.com,Dragan Jovanovic / Shutterstock.com,ChameleonsEye / Shutterstock.com,Ken Wolter / Shutterstock.com

Analysen zu Intel Corp.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
04.11.24 Intel Verkaufen DZ BANK
01.11.24 Intel Market-Perform Bernstein Research
01.11.24 Intel Hold Deutsche Bank AG
01.11.24 Intel Neutral UBS AG
17.09.24 Intel Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.77 BA4SLU
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM0U
Long 10’803.11 13.29 SSQMJU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten