Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Unternehmensorientiert 10.02.2024 23:14:00

Jim Cramer erklärt: Das ist das Erfolgsgeheimnis der Magnificent Seven

Jim Cramer erklärt: Das ist das Erfolgsgeheimnis der Magnificent Seven

An den US-Märkten wird gerade ein Rekord nach dem anderen erreicht. Getragen wird die Rally unter anderem vom starken Lauf der techlastigen "Magnificent Seven". Börsenexperte Jim Cramer macht sich dabei keine Sorgen darüber, dass der Markt nicht mehr breit genug gestreut sei. Seiner Ansicht nach sollte man Tech-Werte nicht dem Rest des Markts entgegenstellen.

NVIDIA
122.16 CHF 0.61%
Kaufen / Verkaufen
• US-Märkte im Rally-Modus
• Jim Cramer nicht besorgt angesichts einer Übergewichtung der Magnificent Seven
• Unterscheidung nach Art der Kunden hilfreich

Die US-Indizes S&P 500 und Dow Jones konnten in den letzten Tagen immer wieder neue Rekordstände erklimmen. Schon im letzten Jahr wurde die positive Entwicklung der US-Märkte zu einem Grossteil von den Gewinnen der sogenannten Magnificent Seven getragen, zu denen Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, NVIDIA und Tesla gehören. Laut einer Auswertung von MarketWatch trugen die sieben Tech-Grössen 2023 beim S&P 500 zu einem Börsenwertzuwachs um 5,1 Billionen US-Dollar bei. Die verbliebenen 493 Werte waren hingegen lediglich für einen Anstieg um 2,8 Billionen US-Dollar verantwortlich. Fast zwei Drittel des Wertzuwachses des breiten US-Index gingen also zurück auf die Magnificent Seven.

Jim Cramer warnt vor Markteinteilung in "Tech und Rest"

Vor diesem Hintergrund beginnen Anleger sich zu fragen, ob die breite Streuung des Börsenbarometers überhaupt noch gegeben sei. Eine Sorge, die Jim Cramer, Börsenexperte und Moderator der CNBC-Sendung "Mad Money", jedoch nicht teilt, wie er in einer seiner jüngsten Sendungen zu verstehen gab. Seiner Meinung nach, würde es wenig Sinn machen, den Markt in Tech-Werte einerseits und den Rest andererseits zu unterteilen. Cramer betonte, dass es wichtiger sei herauszufinden, warum es gerade die Tech-Titel seien, die den Markt nach oben ziehen würden. Hier würde seiner Ansicht nach eine Betrachtung ihrer Kundschaft Sinn machen.

Kunden sind entweder eher Unternehmen oder Verbraucher

So argumentierte der Börsenkenner, dass die Tech-Unternehmen verglichen mit anderen Firmen so gut abschneiden würden, weil andere Konzerne zu ihren grössten Kunden zählen würden und sie nicht von den durch die Inflation gebeutelten Verbrauchern abhängig seien. So sagte Cramer in seiner Sendung: "Wir haben einen Markt, der aus Unternehmen besteht, die an andere Unternehmen verkaufen, und diese Aktien entwickeln sich prächtig. Dann haben wir noch mehr Unternehmen, die den Verbraucher bedienen, was im Moment eine viel weniger attraktive Kundenbasis ist, und deren Aktien zu besitzen aktuell schwierig ist".

Tesla-Aktie sticht heraus

Diese Einteilung gilt für die Magnificent Seven jedoch in unterschiedlichem Masse. So sticht insbesondere Elon Musks Autobauer Tesla hier heraus. Laut Cramer habe es Musk erfolgreich geschafft, sein Unternehmen als Tech-Unternehmen zu verkaufen, als "Technologie auf Rädern". Und dies sei auch in Ordnung gewesen, solange die Nachfrage nach Teslas Stromern gut gewesen sei. Nun, da die Nachfrage abnehme, würden die Leute jedoch Tesla als das erkennen, was es wirklich sei, nämlich "ein Unternehmen, das Autos verkauft", und dementsprechend stark vom Verbraucher abhänge. Beim jüngsten Earnings Call des E-Autobauers habe es Musk tunlichst vermieden zuzugeben, dass es ein Problem mit der Nachfrage gäbe. Tatsächlich hätte jedoch auch jüngst das Mietauto-Unternehmen Hertz entschieden, ein Drittel seiner E-Autoflotte - die zum Grossteil aus Teslas besteht - wieder zu veräussern, aufgrund der fehlenden Nachfrage.

Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta unternehmensorientiert

Microsoft sei hingegen ein solches Unternehmen, das vorrangig eine Kundenbasis von anderen Unternehmen bediene. "Unternehmen nutzen ihr [Microsofts; Anmerk. d. Red.] Zeug. Unternehmen nutzen ihre KI. Privatpersonen sind 'kleine Fische' für Microsoft", fasste Cramer zusammen.

Auch Google-Mutter Alphabet würde laut dem Börsenexperten zu den Unternehmen zählen, die andere Unternehmen bedienen, auch wenn Anleger auf den ersten Blick vielleicht anderes vermuten würden. "Der Kunde ist der Werbetreibende und viele Werbetreibende sehen Google als Möglichkeit Einkäufer zu erreichen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen", so Cramer.

Dann gäbe es noch Amazon, Meta und Apple. Auch bei Amazon könnte man fälschlicherweise annehmen, dass es hier vorrangig um Verbraucher gehe, aber auch das sei ein Trugschluss: "Auch bei Amazon geht es um die Werbetreibenden und die vielen Unternehmen, die Amazon Web Services nutzen. Es stimmt, Amazon ist teils verbraucher- und teils unternehmensorientiert. Amazon Web Services hilft Unternehmen, die in der Cloud sein wollen. Verbraucher nutzen die Cloud fast nie, ausser um ihre Fotos zu sichern, Unternehmen nutzen die Cloud ständig. Um Ihnen besser zu dienen."

Wenn es um Meta Platforms gehe, könnten Verbraucher wiederum annehmen, dass es bei dem Unternehmen um sie gehe. Das stimme auch zu einem gewissen Punkt, denn, "wenn Sie Instagram oder Facebook nutzen, dann sind Sie das Produkt", erklärte der Mad Money-Moderator. Hier würden wiederum werbetreibende Kunden versuchen die richtige Werbung für Verbraucher zu schalten. Meta sei dafür besonders geeignet, da es sehr genau auf die Nutzer zugeschnitten sei und ihnen deshalb genau das angezeigt werden könne, was sie auch interessiere.

Apple-Aktie als Verbraucher-Unternehmen

Bei Apple handelt es sich laut Cramer wiederum um ein Verbraucher-Unternehmen. Das Unternehmen von CEO Tim Cook zähle nur sehr wenige Unternehmen zu seinen Kunden und sei daher denselben Risiken wie Tesla ausgesetzt, weshalb Analysten und Anleger ein genaues Auge auf die Guidance für das laufende Quartal des iKonzerns hätten.

Im Rahmen seiner Sendung ging Cramer zwar nicht direkt auf die Magnificent Seven-Aktie NVIDIA ein, verlor jedoch einige Worte über den Konkurrenten AMD. Auch Advanced Micro Devices würde vorrangig Unternehmenskunden bedienen. Die AMD-Aktie erlebe ausserdem gerade eine Rally, da der Tech-Konzern an eigenen KI-Chips arbeite, die es mit denen von Marktführer NVIDIA aufnehmen sollen. Zwar habe AMD auch eine bedeutende Gruppe an Verbraucherkunden, allerdings würde AMD nicht an diese direkt verkaufen, sondern mittels grosser Unternehmenskunden wie HP und Dell.

Unternehmen "schwimmen in Geld"

Abschliessend betonte Cramer noch einmal, dass er sich keine Sorgen angesichts einer fehlenden Marktbreite mache. Unternehmen würden weiterhin "in Geld schwimmen", da sie sich refinanziert hätten, als die Zinsen noch niedriger waren. Es seien die Verbraucher, die von Studiengebühren oder turmhoher Inflation oder hohen Mieten erdrückt würden. "Unternehmen gehen nicht in den Supermarkt oder vereinbaren eine Hausversicherung oder müssen ins Krankenhaus. Unternehmen haben Geld, während Verbraucher in der Tat den Gürtel enger schnallen. Wenn Sie ein Unternehmen wären, wen hätten Sie lieber als Kunden? Und als Investor, in welche Aktien wollen sie eher investieren?", so Cramer.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: JStone / Shutterstock.com,Who is Danny / Shuttersock

Analysen zu NVIDIA Corp.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
21.11.24 NVIDIA Halten DZ BANK
21.11.24 NVIDIA Hold Deutsche Bank AG
21.11.24 NVIDIA Buy UBS AG
21.11.24 NVIDIA Overweight JP Morgan Chase & Co.
21.11.24 NVIDIA Outperform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’200.00 19.53
Short 12’425.70 13.93 UBS07U
Short 12’919.42 8.77 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’744.58 29.11.2024 17:30:00
Long 11’208.50 19.03 S5TMYU
Long 10’977.64 13.85 SSRMMU
Long 10’505.70 8.93 5SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Alphabet Inc (A) Cert Deposito Arg Repr 0.034482 Shs 3’260.00 0.93% Alphabet Inc (A) Cert Deposito Arg Repr 0.034482 Shs
Alphabet A (ex Google) 1’077.82 1.30% Alphabet A (ex Google)
Alphabet C (ex Google) 158.03 2.96% Alphabet C (ex Google)
Amazon 1’852.14 -0.89% Amazon
AMD (Advanced Micro Devices) Inc. 29.00 1.47% AMD (Advanced Micro Devices)  Inc.
Apple Inc Cert Deposito Arg Repr 0.1 Shs 12’975.00 -0.38% Apple Inc Cert Deposito Arg Repr 0.1 Shs
Apple Inc. 193.53 -1.40% Apple Inc.
Meta Platforms (ex Facebook) 185.26 -0.37% Meta Platforms (ex Facebook)
Microsoft Corp Cert.Deposito Arg.Repr. 0.2 Shs 15’575.00 -0.16% Microsoft Corp Cert.Deposito Arg.Repr. 0.2 Shs
Microsoft Corp. 130.56 -2.08% Microsoft Corp.
NVIDIA Corp. 159.00 -0.63% NVIDIA Corp.
Tesla 843.35 47.29% Tesla

Lucid am 18.11.2024

Chart

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten