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13.01.2025 21:14:00
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Jim Cramer setzt auf Kultaktien wie Tesla, Netflix und Palantir

Der ehemalige Hedgefondsmanager Jim Cramer rät Anlegern, im neuen Jahr offensichtliche Erfolgsgeschichten am Aktienmarkt nicht aufgrund von Fundamentaldaten links liegen zu lassen.
• Unabhängigkeit von Geschäftszahlen
• Drei konkrete Aktien empfohlen
Gegenüber CNBC erklärte der Moderator der Sendung "Mad Money", dass Anleger, die sich auf Fundamentaldaten konzentrieren, manchmal auf ein Investment in Aktien verzichten, die sich im Nachhinein als offensichtliche Erfolgsgeschichte erweisen.
Kultaktien ins Depot holen
"Das sind Aktien, bei denen das, was im Unternehmen passiert, und das, was mit der Aktie passiert, zwei sehr unterschiedliche Dinge sind", so Cramer gegenüber dem Portal. Konkret nannte der Marktexperte in diesem Zusammenhang den Elektroautobauer Tesla, der in den Monaten seit der US-Wahl im November massive Kursgewinne einfahren konnte, obwohl das Geschäft nicht in gleichem Masse angezogen hat. Titel wie Tesla nennt Cramer "Kultaktien", die über starke Unterstützung von Aktionärsseite verfügen. "Aber anders als Meme-Aktien haben Kultaktien eine so loyale Aktionärsbasis, dass sie jahrelang unabhängig vom Unternehmen gehandelt werden können", betont er.
Tatsächlich gibt die Entwicklung der vergangenen Wochen Cramer in diesem Punkt Recht: Die Tesla-Aktie hat sich von der realen Geschäftsentwicklung entkoppelt und seit dem 5. November 2024, als Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten gewählt wurde, bis auf 394,94 US-Dollar (Schlusskurs vom 08.01.2025) rund 57 Prozent zulegen können. Zwischenzeitlich hatte das Plus sogar noch deutlich höher gelegen, als die Tesla-Aktie Mitte Dezember bei 479,86 US-Dollar ihr letztes Allzeithoch erreicht hatte.
Dem massiven Kursanstieg - ausgelöst durch die Nähe von Elon Musk zum neuen US-Präsidenten Donald Trump - standen weiterhin schwache Verkaufszahlen in China gegenüber, auch die jüngsten Absatzzahlen auf Gesamtkonzernebene hatten nicht überzeugen können. Wer aber nicht auf die Fundamentaldaten gesetzt, sondern stattdessen auf Musk gehört habe, der betont hatte, dass Tesla Marktführer bei Elektrofahrzeugen sei und dass die Beziehung zwischen Musk und Trump äusserst profitabel wäre, hätte grosse Gewinne eingefahren. Auch vor dem Hintergrund, dass es andere Nachrichten aus dem Elektroautosektor gegeben habe, darunter auch die Ankündigung von General Motors, aus dem Geschäft mit selbstfahrenden Taxis auszusteigen, so Cramer weiter.
Cramer sieht auch Palantir-Aktie und Netflix-Aktie als Kultaktien
Neben Tesla hat Cramer noch zwei weitere Aktien ausgemacht, die über eine überaus loyale Aktionärsanhängerschaft verfügten: Netflix und Palantir. Bezüglich des Streaminganbieters betonte er, es gebe viele Zweifler an der werbefinanzierten Strategie von Netflix, allerdings würden eine Reihe von Hit-Shows und Events dazu führen, dass treue Anhänger dabei blieben. Für die Netflix-Aktie schlug sich dies 2024 in einem Kursplus von rund 84 Prozent nieder.
Auch bei Palantir gibt es Cramer zufolge Zweifler - und zwar mit Blick auf die Haltung von CEO Alex Karp, die das solide Geschäftsmodell überschatte und einige Anleger von einem Einstieg bei der Palantir-Aktie abhalte. Wer sich davon im Jahr 2024 nicht abschrecken liess, hat zum Jahresende mit seinem Palantir-Investment ein enormes Plus von 340 Prozent erzielt. "Hier kann man eine Lektion lernen, und zwar eine brutale", so Cramer gegenüber CNBC weiter. "Manchmal sind herkömmliche Bewertungsmethoden völlig wertlos, und man muss die Dynamik von Kultaktien akzeptieren. Der Trick besteht darin, zu erkennen, wann wir uns in einem dieser Momente befinden. Lassen Sie uns im Jahr 2025 danach streben, die Aktien von Unternehmen zu finden, die sich der Orthodoxie widersetzen", betont der ehemalige Hedgefonds-Manager.
Redaktion finanzen.ch
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