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Historisch |
Umbau der Geschäftsleitung |
16.10.2023 22:43:00
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Julius Bär wirbt für Neuaufstellung Manager bei der UBS ab

Julius Bär baut die Geschäftsleitung um. Bei der Vergrösserung des Gremiums bedient sich die Privatbank auffällig beim Konkurrenten UBS.
• Julius Bär kann zwei UBS-Manager abwerben
• Aufgeblähte Geschäftsleitung könnte Probleme nach sich ziehen
Wie Julius Bär vor wenigen Tagen mitteilte, wird die Geschäftsleitung von 10 auf 15 Personen erweitert. Hierbei wird das Ziel verfolgt, dedizierte Verantwortungsbereiche zu schaffen. Zudem ermöglichten die Veränderungen in der regionalen Struktur mehr Nähe zu den Kunden, was das Wachstum der Gruppe beschleunigen soll.
Verstärkung von der UBS
Von diesen fünf Personalien kommen zwei Manager von ausserhalb - und zwar von der UBS, die sich aufgrund der Credit Suisse-Rettung gerade selbst in einem grossen Umbauprozess befindet: Zum einen wird Sonia Gössi, die bei der UBS eine Führungsaufgabe im Wealth Management Europa innehatte, ab dem 1. Januar 2024 die Verantwortung für das Schweiz- und Europa-Geschäft bei Julius Bär übernehmen.
Zum anderen wird Thomas Frauenlob, der bei der UBS für das Global Financial Intermediaries Business zuständig war, per 1. April 2024 bei Julius Bär für Intermediaries & Family Offices verantwortlich sein. Neben den unabhängigen Vermögensverwaltern wird er sich also für seinen künftigen Arbeitgeber zusätzlich auch um die persönlichen Vermögensverwalter von Superreichen kümmern.
Massiver Stellenabbau bei der UBS
Die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse durch die Grossbank UBS geht mit einem beträchtlichen Stellenabbau einher. So sei Unternehmensangaben zufolge aufgrund der zu erwartenden Synergien in der Schweiz mit insgesamt 3‘000 Entlassungen zu rechnen - davon betreffen 1‘000 die Integration der CS Schweiz in die Bankengruppe, weitere 2‘000 andere hiesige Geschäftsbereiche.
In Medienberichten wird jedoch spekuliert, dass sich von den weltweit 120'000 Mitarbeitern der neuen kombinierten Bank etwa 30'000 eine neue Arbeitsstelle suchen müssen, davon 11'000 in der Schweiz. Schliesslich geht die Zusammenführung der beiden Geldinstitute mit aufwändigen Umbauten der Abteilungen einher und dabei gilt es Doppelbelegungen zu vermeiden.
Solche Aussichten sind der Mitarbeiterzufriedenheit nicht gerade zuträglich. Die Wechsel von Gössi und Frauenlob signalisieren, dass die UBS Probleme dabei haben könnte, Spitzenpersonal zu halten, insbesondere jene, die bei der Neuverteilung der Posten übergangen wurden oder die sich nicht über Jahre mit der CS-Rettung herumschlagen wollen.
Aufgeblähte Geschäftsleitung bei Julius Bär
Doch so sehr sich Julius Bär auch über die gelungenen Abwerbungen und den Schaden der UBS freuen mag, auch auf die kleinere Privatbank könnten einem Medienbericht zufolge Probleme zukommen. Denn auch wenn laut der "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) die Veränderungen in der Geschäftsleitung im Einzelnen Sinn ergeben - wie etwa die Berufungen von Rechtschef Christoph Hiestand und HR-Chef Guido Ruoss in das Führungsgremium - so könnten sie in der Summe jedoch ein neues Problem schaffen.
Durch die starke Aufblähung der Geschäftsleitung könnte es nämlich passieren, "dass keine richtige Diskussion mehr aufkommt, sondern nur noch vorbereitete Entscheide abgenickt werden. Geschäftsleitungsmitglieder, die zur Traktandenliste des Tages wenig beitragen können, klinken sich innerlich aus und beteiligen sich oft kaum an den Gesprächen", so die NZZ. Um dem entgegenzuwirken, beabsichtige Julius Bär anscheinend, künftig vermehrt in Komitees zu arbeitet, anstatt die ganze Geschäftsleitung zusammenzurufen.
Redaktion finanzen.ch
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