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Keine Auswirkungen erwartet |
02.04.2025 16:51:37
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K+S-Aktie verliert: K+S bestätigt uneingeschränkten Kalibergbau im Werra-Gebiet

Der Kali-Abbau im Werra-Gebiet ist nach Einschätzung des Bergbaukonzerns K+S durch den Wegfall der Thüringer Grube Springen für die Lagerung von Salzlauge nicht gefährdet.
Nach Angaben des Unternehmenssprechers wird salzhaltiges Abwasser aus dem Werra-Revier in das ehemalige Kali-Werk Siegmundshall bei Hannover gefahren. Die vor einigen Jahren stillgelegte Grube werde mit der Sole gefüllt. Die Flutung erstrecke sich über einen Zeitraum bis in die 2030er Jahre.
Weniger Abwasser seit einigen Jahren
Zudem würde Abwasser entsprechend der staatlichen Auflagen auch in der Werra entsorgt. K+S unterhalte seit 2018 eine sogenannte Kristallisation-Flotation-Anlage. Seit deren Inbetriebnahme habe sich das Abwasseraufkommen des Werks Werra jährlich um 20 Prozent reduziert. Mit einem Investitionsvolumen von 180 Millionen Euro war die Anlage nach Unternehmensangaben das bisher grösste Einzelprojekt zum Gewässerschutz bei K+S.
Die Kali-Industrie an der Werra beschäftigt nach Angaben des Sprechers etwa 4.700 Arbeitnehmer beim Abbau der Rohstoffe, in den Werken sowie in Forschungseinrichtungen. Etwa 2.000 davon seien Arbeitnehmer aus Thüringen, wo beim Kali-Werk Unterbreizbach (Wartburgkreis) auch ein Analyse- und Forschungszentrum bestehe.
Kali-Konzern rechnet nicht mehr mit Genehmigung
Hintergrund ist, dass das Regierungspräsidium Kassel kürzlich mitgeteilt hat, dass es gegen die von K+S geplante Einleitung von salzhaltigem Abwasser in die Grube Springen Sicherheitsbedenken hat. Das Regierungspräsidium hat nach eigenen Angaben dem Vorhaben "das notwendige Einvernehmen versagt". Die Entscheidung sei dem Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz in Jena mitgeteilt worden, das bei dem Genehmigungsverfahren die Federführung hat.
Ein Staatsvertrag zwischen Thüringen und Hessen regelt, dass bei grenzüberschreitenden Kali-Projekten zwischen den Behörden beider Länder Einvernehmen herzustellen ist. "Wir haben bisher keine Absage. Wir rechnen aber nicht mit einer Genehmigung", sagte der K+S-Sprecher. Das Regierungspräsidium Kassel argumentierte, K+S habe nicht den Nachweis erbringen können, dass die Barriere durch einen Sicherheitspfeiler zwischen den hessischen und den thüringischen Bergwerksbereichen auch bei dauerhafter Einleitung salzhaltigen Wassers gewährleistet ist. Es würden unter anderem wegen der Untertagedeponie Herfa-Neurode besonders hohe Prüfmassstäbe zur Langzeitsicherheit gelten.
Springen gilt als feuchte Grube
Er betonte, Fachleute des Unternehmens hielten die Einleitung speziell aufbereiteter und damit hochkonzentrierter salzhaltiger Abwässer in die seit Jahrzehnten stillgelegte Kali-Grube Springen für sicher. In Springen gibt es einen natürlichen Zulauf von Süsswasser, das aufwendig abgepumpt werden muss.
K+S sucht seit Jahren nach Alternativen, um salzhaltige Abwässer aus seinen Werken zu entsorgen. Bürger in der Region befürchten Umweltschäden. Das Unternehmen ist in den stillgelegten Kali-Gruben Merkers und Springen in Thüringen auch für unterirdische Sicherungsarbeiten zuständig, die vom Land Thüringen jährlich mit einem Millionenbetrag bezahlt werden.
Im XETRA-Handel verliert die K+S-Aktie zeitweise 2,60 Prozent auf 12,37 Euro.
/rot/DP/mis
UNTERBREIZBACH/KASSEL (awp international)
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