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Fortschritt |
03.07.2025 17:01:00
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Lufthansa-Aktie: Swiss nimmt sich mehr Pünktlichkeit vor

Die Swiss will im Sommer pünktlicher sein als im Vorjahr.
Das sei ein Fortschritt gegenüber dem vergangen Jahr mit 68 Prozent Pünktlichkeit, obwohl die umliegenden Faktoren wie beispielsweise das Wetter grundsätzlich gleich geblieben seien, sagte der operative Chef der Swiss, Oliver Buchhofer am Donnerstag vor den Medien am Flughafen Zürich. Viele Massnahmen der Swiss und der Partnerbetriebe wie etwa Bodenabfertigern würden sich auszahlen.
Damit liege die Swiss über dem Gesamtjahresziel von über 70 Prozent. Das stimme grundsätzlich positiv, sagte Buchhofer.
Mehr Verspätungen im Sommer
Allerdings hat die Pünktlichkeit im vergangenen Monat schon deutlich abgenommen. Im Juni waren noch knapp 60 Prozent der Flüge pünktlich nach 69 Prozent im Mai. Aber man sei im Juni immer noch klar besser gewesen als vor einem Jahr, sagte Buchhofer.
In der Hochsaison im Sommer dürfte es allerdings noch mehr Verspätungen geben. "Im Sommer werden wir das Gesamtjahresziel von 70 Prozent nicht erreichen", sagte Buchhofer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. "Wenn wir 60 Prozent erreichen, wären wir schon gut."
Für das Gesamtjahr sei man aber zuversichtlich, die 70 Prozent schaffen zu können. Wenn das gelinge, werde das Ziel nächstes Jahr hochgesetzt. Mittelfristig peile die Swiss in Zürich eine Pünktlichkeit von 80 Prozent an.
300 Massnahmen eingeführt
"Wir haben viel getan." Im Herbst habe man 300 Massnahmen eingeführt. So sei beispielsweise die Umsteigezeit etwas verlängert worden.
Zusätzlich habe die Swiss Turnaround-Manager eingeführt, welche die Abfertigung der Flugzeuge verbessern sollen. Diese könnten auch harte Entscheidungen treffen. So könnte ein Turnaround-Manager als ultima ratio auch eine Maschine ohne Gepäck abheben lassen, wenn die Zeit dränge. Denn das oberste Ziel sei, dass ein Flug überhaupt stattfinde, sagte Buchhofer. Ein Flug ohne Gepäck sei aber letztmals 2023 vorgekommen.
Als weitere Massnahme habe man die Reserven erhöht: So seien 6 bis 7 Flugzeuge für Europaflüge und eine Langstreckenmaschine in Bereitschaft. Das ändere sich aber von Tag zu Tag.
Wetter und Flugsicherung verursachen Verspätungen
Für zwei Drittel der Verspätungen seien externe Faktoren wie das Wetter oder die Flugsicherung verantwortlich, sagte Buchhofer. Ein Drittel der Verspätungen seien hausgemacht wie beispielsweise technische Probleme, Verzögerungen bei den Abläufen am Boden oder verspätetes Eintreffen der Crew.
Immerhin habe die Swiss den Anteil der selbstverschuldeten Verspätungen gegenüber dem Vorjahr gesenkt. Ziel sei es, im Gesamtjahr auf unter ein Viertel zu kommen, hiess es.
Auch die Lage an der Gepäckfront habe sich verbessert. So seien am Flughafen Zürich im ersten Halbjahr nur noch 2,2 Prozent der Koffer verspätet oder nicht befördert worden. Im Vorjahr waren es doppelt so viele gewesen.
Streik in Frankreich als Bremsklotz
Ein aktuelles Beispiel lieferte gerade der (heutige) Donnerstag, an dem die Flugsicherung in Frankreich streikt. Alle Flugzeuge Richtung Westen oder Südwesten, die durch den französischen Flugraum müssten, seien bereits beim Hinflug mit einer Verspätung von 30 bis 45 Minuten unterwegs, sagte Buchhofer. Und zudem seien noch Gewitter angekündigt.
Bis zum Mittag habe die Swiss schon 10 Flüge annulliert. An solchen Tagen sinke die Pünktlichkeit massiv, sagte der operative Chef. Das Ziel sei, bis zur Nachtruhesperre um 23.30 Uhr wieder alle Maschinen in Zürich zu haben. Denn wenn die über ganz Europa verteilt seien, könne man auch den folgenden Tag vergessen.
Swiss streicht 21 Flüge wegen Fluglotsen-Streik in Frankreich
Wegen eines Streiks der Fluglotsen in Frankreich hat die Airline Swiss am Donnerstag elf Flüge nach Nizza, Marseille und Paris gestrichen. Am Freitag fallen zehn Flüge aus, als Destination kommt Montpellier hinzu. Einzelne Flüge kann die Gesellschaft aber durchführen, wie sie am Donnerstag mitteilte.
Durch den Streik muss die Swiss fast 3000 ihrer Passagiere umbuchen, was in zahlreichen Fällen gelang. Auf zwei Hin- und Rückflügen zwischen Zürich und Nizza, die am Donnerstagmorgen stattfanden, setzte die Airline grössere Flugzeuge ein.
Anschlusspassagiere mit einem Weiterflug am Donnerstag oder Freitag ab Zürich buchte die Swiss über andere Reiserouten im Ausland um. Sie zeigte sich erleichtert, dass diese ihr Ziel möglichst bald erreichen - obwohl die Swiss sie lieber selber geflogen hätte.
Im Weiteren sorgte der Fluglotsenstreik bei Flügen aus der Schweiz Richtung Südwesten oder Westen, die durch den französischen Luftraum müssen, für Verspätungen von einer halben bis dreiviertel Stunde, wie der operative Swiss-Chef Oliver Buchhofer am Morgen bei einer Medienkonferenz in Zürich erklärte. Schuld sind die eng getakteten Zeitfenster, in denen die Flugsicherungen die Flüge abfertigen müssen.
Ziel sei, bis zur Nachtruhesperre um 23.30 Uhr wieder alle Maschinen in Zürich zu haben, sagte Buchhofer. Wenn diese über ganz Europa verteilt seien, komme der Flugplan am Folgetag durcheinander. Die Fluggesellschaft teilte mit, sie verstehe den Ärger ihrer Fluggäste, die nicht wie geplant reisen könnten. Gerade in der Sommerferienzeit sei dies frustrierend.
jb/hr
Zürich (awp)
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