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Eigener Chip in Planung |
22.02.2025 22:33:00
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Marktmacht in Gefahr? Was OpenAI für die Zukunft der NVIDIA-Aktie bedeutet

NVIDIA gilt als unangefochtener Markführer im Bereich leistungsstarker KI-Chips. Doch die Konkurrenz nimmt zunehmend Fahrt auf - nun droht Gefahr ausgerechnet von Seiten eines Unternehmens, das KI zum Durchbruch und NVIDIA mit zu seiner Marktdominanz verholfen hat: dem ChatGPT-Entwickler OpenAI.
• Mehr Unabhängigkeit von NVIDIA
• DeepSeek zeigt, dass KI-Modelle auch auf weniger leistungsstarken Chips laufen können
Einem Bericht von Reuters zufolge nehmen die Bemühungen von OpenAI, sich von NVIDIA unabhängiger zu machen, zunehmend Fahrt auf. Das Unternehmen arbeitet dem Vernehmen nach intensiv an seiner ersten eigenen Generation eines KI-Chips.
Design soll noch 2025 stehen - Massenproduktion 2026?
Wie die Nachrichtenagentur berichtet, soll das Design für den ersten hauseigenen Chip bereits in den kommenden Monaten fertig sein, dieses soll dann an Taiwan Semiconductor Manufacturing geschickt werden, die offenbar auch die Produktion des Halbleiters übernehmen sollen.
Damit hätte OpenAI einen neuen Meilenstein erreicht, möglicherweise könnte das Unternehmen bereits im kommenden Jahr in die Massenproduktion gehen. Dass der Zeitrahmen bis zum möglichen Endprodukt so eng wie möglich bleibt, könnte sich der ChatGPT-Macher einiges kosten lassen. Ein typisches Tape-Out, also der finale Schritt im Chipdesign-Prozess, koste im Normalfall Dutzende Millionen US-Dollar und dauere ungefähr sechs Monate, um einen fertigen Chip herzustellen, rechnet Reuters vor. Sollte sich dieser Prozess verkürzen, müsste viel mehr Geld aufgerufen werden. Zudem gebe es keine Garantie, dass das Silizium beim ersten Tape-Out funktioniert, und ein Fehler würde es notwendig machen, dass das Unternehmen das Problem diagnostiziere und den Tape-Out-Schritt wiederhole.
Verbesserte Verhandlungsposition
Dem Bericht zufolge, der sich auf nicht näher genannte Quellen beruft, wolle sich OpenAI mit dem auf Training ausgerichteten Chip gegenüber anderen Chiplieferanten in eine bessere Verhandlungsposition bringen.
Ob man NVIDIA damit den Rang ablaufen kann, bleibt aber abzuwarten. Immerhin dürfte der von OpenAI angestrebte Customchip an die Leistung der NVIDIA-Blackwell-Serie, die unter den KI-Chips als Nonplusultra gilt, wohl nicht herankommen. Andere Techunternehmen, die an eigenen KI-Chips arbeiten, darunter Microsoft, die Google-Mutter Alphabet oder Meta, verfügen zudem über grössere Budgets und möglicherweise auch mehr Know-How - immerhin sind einige der Techriesen bereits seit Jahren damit beschäftigt, an eigenen Produkten zu forschen.
DeepSeek hat neue Möglichkeiten eröffnet
Allerdings hat das Erscheinen von DeepSeek im KI-Markt einiges durcheinandergewirbelt. Das chinesische Startup hat unlängst ein KI-Modell auf den Markt gebracht, das ChatGPT nicht nur ebenbürtig sein soll, sondern auch ein deutlich geringeres Entwicklungsbudget verschlungen haben soll als das Produkt von OpenAI. Anleger horchten aber insbesondere deshalb auf, weil DeepSeek wohl auf deutlich weniger leistungsstarken Chips laufen kann, als bislang gedacht. Sollte sich diese Entwicklung bestätigen und fortsetzen und möglicherweise noch zusätzliche Modelle auf den Markt kommen, die nicht zwangsläufig auf NVIDIAs Blackwell-Reihe laufen müssten, könnten auch andere Chiphersteller im KI-Rennen weiter Fahrt aufnehmen.
Auch ChatGPT dürfte das Auftauchen des neuen Konkurrenten genau beobachtet und sein Produkt sehr genau unter die Lupe genommen haben. Möglicherweise hat DeepSeek den Startschuss für eine Reihe weniger leistungshungriger KI-Modelle gegeben - dann würde OpenAIs Custom-Chip wohl nicht nur im eigenen Hause Verwendung finden, sondern könnte auch im breiten Markt auf grössere Nachfrage treffen.
Redaktion finanzen.ch
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