Jungheinrich Aktie 337639 / DE0006219934
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08.08.2025 11:06:36
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Maue Konjunktur: Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich verdient weniger
(Ausführliche Fassung)
HAMBURG (awp international) - Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich hat auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung verzeichnet. So kämpfen die Hamburger mit einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft. Das Unternehmen beobachte dabei "eine deutliche Verschärfung des internationalen Wettbewerbes mit zunehmendem Druck auf die Preise im Neugeschäft", teilte Jungheinrich am Freitag bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal in Hamburg mit.
Der Auftragseingang stieg um gut vier Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte hingegen nahezu bei rund 1,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um etwas mehr als sechs Prozent auf 106 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Jungheinrich den Angaben zufolge mit 70 Millionen Euro knapp sieben Prozent weniger.
Die Jungheinrich-Aktie verlor am Vormittag als eines der Schlusslichter im MDax zuletzt knapp zwei Prozent und setzte damit ihre jüngste Abwärtsbewegung fort. So hat das Papier innerhalb der vergangenen vier Wochen rund ein Fünftel an Wert eingebüsst, nachdem das Unternehmen zuletzt zweimal die Prognose gesenkt hatte. Peter Rothenaicher von der Baader Bank wies auf die schwächere Marge hin. Die Erwartungen seien mehr oder weniger erfüllt worden - auch mit dem angestiegenen Auftragseingang.
Trotz der jüngsten Korrektur zog der Kurs der im MDax notierten Vorzugsaktie in diesem Jahr immer noch um knapp 30 Prozent an. Damit schnitt die Jungheinrich-Aktie besser als der Index für mittelgrosse Werte ab. Dieser legte seit Ende 2024 um fast ein Viertel zu. Jungheinrich ist an der Börse derzeit 3,4 Milliarden Euro wert. Mehr als die Hälfte des Aktienkapitals liegt in den Händen der Familien der beiden Töchter des Unternehmensgründers Friedrich Jungheinrich.
Das Unternehmen hatte im Juli zweimal seinen Ausblick korrigiert. Das erste Mal wegen der mauen Geschäftsentwicklung und Kosten im Zusammenhang mit einem neuen Sparprogramm, das zweite Mal wegen negativer Effekte im Zusammenhang mit dem Verkauf des Russlandgeschäfts.
Für 2025 rechnet der Jungheinrich-Vorstand nun sowohl mit einem Auftragseingang als auch einem Umsatz zwischen 5,3 und 5,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatte das Neugeschäft 5,3 Milliarden Euro erreicht und die Erlöse hatten bei knapp 5,4 Milliarden Euro gelegen. Das operative Ergebnis soll 160 bis 230 Millionen Euro erreichen und damit erheblich niedriger liegen als die 434 Millionen Euro aus dem Vorjahr.
Als Reaktion auf die schwächere Entwicklung hat sich Jungheinrich ein Sparprogramm verordnet. Produktion, Management und Verwaltung sollen optimiert, Stellen sowohl abgebaut als auch verlagert werden. Insgesamt sind 1.000 Arbeitsplätze betroffen. Durch die Massnahmen sollen die des Unternehmens mittelfristig um rund 100 Millionen Euro pro Jahr sinken. Allerdings verursachen die Pläne zunächst Einmalaufwendungen von rund 90 Millionen Euro im laufenden Jahr. Zwei Drittel davon sollen im laufenden Quartal anfallen und rund ein Drittel im Schlussjahresviertel./nas/stw/zb
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