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Kundenbeschwerden |
13.04.2022 23:56:00
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Mitten im Produktionshochlauf: Tesla-Kunden beschweren sich über Qualität der Fahrzeuge aus Berliner Werk

Die Produktion in Teslas erstem europäischen Werk nimmt Fahrt auf. Doch Käufer der frühen Modelle sind mit der Qualität offenbar nicht zufrieden.
• Käufer nehmen kosmetische Mängel ins Visier
• Musk rät vom Kauf während des Produktionshochlaufs ab
Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde die Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin im März offiziell eröffnet. Tesla-Chef Elon Musk selbst, der bei der Eröffnung anwesend war, übergab die ersten 30 fabrikneuen Fahrzeuge an ihre neuen Besitzer. Doch während die Premierenkäufer offenbar zufrieden mit ihren Fahrzeugen sind, lief es für Tesla-Besitzer, die später produzierte Fahrzeuge, die nicht exklusiv für den Premierentag aufpoliert wurden, ausgeliefert bekamen, offenbar nicht immer rund. In sozialen Netzwerken gab es erste Kritik an der Qualität der in Grünheide gebauten Teslas.
Fahrer kritisieren in Sozialen Netzwerken
Mit dem Hinweis auf Kundenrückmeldungen in Sozialen Netzwerken berichtet "Teslamag" über mögliche Qualitätsprobleme bei Fahrzeugen aus dem deutschen Werk. "Das ist meine SpreEEwaldGurke", schrieb ein User namens Tim Ole Hype in einer "TESLA Model Y-Gruppe" auf Facebook, in der er sich einerseits "total glücklich und andererseits unfassbar enttäuscht" über sein neues Tesla-Fahrzeug zeigte. Konkret beschwerte er sich darüber, dass bei der "Katzenwäsche" offensichtlich Steinchen und Sand aktiv in den Lack eingerieben worden seien. Dazu gebe es "überall schleimige Schmierreste".
Auch auf Twitter äusserte sich ein Neu-Besitzer eines Teslas aus Grünheide kritisch zur Qualität seines Fahrzeuges.
Nur leider ist die Qualität der deutschen Teslas wirklich nicht gut. Das sind ein paar Eindrücke von meinem MYP, der mir gestern übergeben wurde… pic.twitter.com/CI80SvMrMA
- Eli Ursache (@eliursache) April 1, 2022
Die Qualität der deutschen Teslas sei "wirklich nicht gut". Auf den Bildern in seinem Tweet sind unter anderem unregelmässige Spaltverläufe zwischen Karosserie-Blechen zu sehen, zudem steht die Heck-Klappe des Model Y Performance offenbar ein Stück nach aussen. Bemängelt wurden dabei allerdings vorrangig kosmetische Mängel, fahren würde sich das Fahrzeug gut. "Die Beschleunigung ist Wahnsinn", das Fahrzeuge mache "insgesamt also Spass". Lediglich die Qualität sei ein wenig enttäuschend.
Tesla immer wieder mit Qualitätsproblemen in der Kritik
Der US-Autobauer hat immer wieder mit Kritik der Qualität seiner Fahrzeuge zu kämpfen. Insbesondere die Fahrzeuge aus der in Rekordzeit hochgezogenen China-Fabrik waren immer wieder Ziel von Beschwerden. Auch der Model 3 wurde offenbar den Qualitätsansprüchen der Käufer nicht immer gerecht. Elon Musk hatte die Qualitätsprobleme sogar selbst eingeräumt. Im Interview mit dem US-Autoexperten Sandy Munro bestätigte der Firmenlenker, dass es tatsächlich Qualitätsprobleme bei seinen Fahrzeugen gegeben habe, insbesondere die Lackierung betreffend. Musk verwies auf den Zeitdruck, unter dem Tesla während des Starts der Model 3-Produktion gestanden habe, der Lack habe einfach nicht ausreichend lange trocknen können. Ebenso sei Kritik an den Sitzen der frühen Model S sowie den Spaltmassen berechtigt, hatte sich Musk im Interview selbstkritisch gezeigt.
Ein Fahrzeug im Produktionshochlauf zu kaufen, sei seiner Ansicht nach vor diesem Hintergrund nicht zu empfehlen. Während dieser Zeit habe man Probleme, "jedes kleine Detail" perfekt zu machen, betonte er. Dann befinde man sich nämlich in einer Art "vertikalen Anstiegsmodus".
Der Produktionshochlauf in Grünheide ist aktuell in vollem Gange. Im ersten Halbjahr sollen 30'000 Tesla-Fahrzeuge die Hallen des deutschen Werks verlassen. Bei voller Auslastung peilt Tesla für die Fabrik eine Produktionskapazität von 50'000 Fahrzeuge jährlich an.
Redaktion finanzen.ch
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