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Historisch |
Keine Sanktionen gegen Tesla |
10.03.2023 23:47:00
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Nach Untersuchungen: Diese Änderungen hat Tesla am "Sentry Mode" vorgenommen

Teslas Sentry Mode soll die Fahrzeuge des US-Elektroautobauers vor Diebstahl oder Vandalismus schützen. Wegen der Kameras, die dafür die Umgebung aufnehmen, geriet Tesla allerdings ins Visier der niederländischen Datenschutzbehörde. Nach einigen Änderungen scheint Tesla die Behörde nun aber besänftigt zu haben.
• Tesla nimmt nach Untersuchung Änderungen vor
• Niederländische Datenschutzbehörde verhängt keine Sanktionen gegen Tesla
Wie der US-Elektroautobauer auf seiner Webseite erklärt, könnten sich Kunden Teslas Sentry Mode als "ein intelligentes Fahrzeugsicherheitssystem" vorstellen, das Tesla-Besitzer warnt, "wenn es mögliche Bedrohungen in der Nähe erkennt." Wenn der Modus aktiviert sei, blieben die Kameras und Sensoren des Fahrzeugs - sofern vorhanden - eingeschaltet und bereit, verdächtige Aktivitäten um das Fahrzeug herum aufzuzeichnen, wenn das Fahrzeug verriegelt und in Parkstellung sei.
Änderungen am Sentry Mode nach Untersuchung durch niederländische Datenschutzbehörde
Nach einer Untersuchung des Sentry Modes in Tesla-Fahrzeugen durch die niederländische Datenschutzbehörde Autoriteit Persoonsgegevens (AP) habe der US-Elektroautobauer die Einstellungen der eingebauten Überwachungskameras, die die Fahrzeuge vor Diebstahl oder Vandalismus schützen sollen, datenschutzfreundlicher gestaltet, wie die Behörde im Februar mitteilte.
Nach Software-Updates sei das Sicherheitssystem AP zufolge nun standardmässig deaktiviert - das schreibt auch der Hersteller selbst. Der Modus könne laut Tesla aber per Sprachbefehl oder über die mobile Tesla-App ganz einfach aktiviert oder deaktiviert werden.
Laut der niederländischen Datenschutzbehörde würde nun ausserdem bei Aktivierung des Systems standardmässig nur die letzte Minute des Filmmaterials gespeichert. Der Besitzer könne diese Zeit nun nur noch auf maximal zehn Minuten erhöhen. Die Aufnahmen würden - wie bereits zuvor - nur lokal gespeichert. Tesla selbst könne auf diese weiterhin nicht zugreifen.
Daneben habe Tesla mitgeteilt, dass der Sentry Mode nun erst bei Berührung des Fahrzeugs reagiere und nicht bereits, wenn die Kameras verdächtige Aktivitäten rund um das Fahrzeug erkennen.
Das Fahrzeug beginne ausserdem nicht automatisch mit dem Filmen, sondern der Besitzer erhalte laut AP eine Benachrichtigung auf seinem Telefon. Zudem lasse der Sentry Mode, wenn eine Bedrohung erkannt werde, die Scheinwerfer pulsieren, es ertöne ein Alarm und auf dem Touchscreen werde eine Meldung angezeigt, die Personen in der Umgebung darüber informiere, dass die Kameras des Fahrzeugs sie möglicherweise aufzeichnen.
Keine Geldstrafe oder andere Sanktionen
Wie die niederländische Datenschutzbehörde mitteilte, hat ihre Untersuchung zu keiner Geldstrafe oder anderen Sanktion für den Musk-Konzern geführt. Die Untersuchung habe ergeben, dass nicht der US-Elektroautobauer, sondern die Tesla-Besitzer rechtlich für die Bilder verantwortlich seien, die ihre Fahrzeuge aufnehmen.
Laut AP gelten für in Fahrzeuge eingebaute Kameras "die gleichen Regeln wie beispielsweise für Kameras, die Menschen rund um ihr Zuhause installieren." So sei es grundsätzlich verboten, öffentliche Strassen zu filmen. Kameras absichtlich auf öffentliche Plätze zu richten, sei nur in Ausnahmefällen erlaubt, wie zum Beispiel, wenn "ein ernstes Sicherheitsproblem" vorliege und "regelmässig in Autos in der Nachbarschaft eingebrochen" werde. "Es liegt immer in der Verantwortung des Besitzers der Kamera, die Kamera ordnungsgemäss aufzustellen und die Privatsphäre anderer Personen zu respektieren", so die niederländische Behörde.
Niederländische Datenschutzbehörde begrüsst vorgenommene Änderungen
"Viele auf der Strasse geparkte Teslas filmten oft jeden, der sich dem Fahrzeug näherte, und diese Bilder wurden sehr lange gespeichert. Wenn das jedes Auto machen würde, hätten wir eine Situation, in der niemand unbeobachtet in die Öffentlichkeit gehen könnte", wird AP-Vorstandsmitglied Katja Mur in der Mitteilung vom 22. Februar zitiert. "Menschen, die an diesen Fahrzeugen vorbeigingen, wurden gefilmt, ohne es zu wissen. Und die Besitzer der Teslas konnten zurückgehen und sich diese Bilder ansehen. Wenn eine Person eines dieser Fahrzeuge vor jemandes Fenster parkte, konnte sie hineinspionieren und alles sehen, was die andere Person tat. Das ist eine schwere Verletzung der Privatsphäre. Daher ist es gut, dass Tesla die Situation kritisch betrachtet und Änderungen vorgenommen hat." Dank Teslas Änderungen sei laut Mur nun "jeder, der zufällig an diesen Fahrzeugen vorbeigeht, geschützt" und Tesla habe "das Risiko verringert, dass die Besitzer seiner Autos gegen das Gesetz verstossen, indem sie Menschen illegal filmen."
Redaktion finanzen.ch
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