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Historisch |
Phase-III-Studie |
09.12.2021 17:52:37
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Novartis-Aktie leicht im Minus: Augenmittel erzielt gute Ergebnisse in Behandlung von DME

Novartis hat mit seinem Augenmittel Beovu auch nach einer zweijährigen Behandlungsdauer gute Ergebnisse in der Behandlung des diabetischen Makulaödems (DME) erzielt.
Dabei habe das Mittel von Novartis eine Verbesserung der Sehschärfe gezeigt, die mit der des ersten Jahres übereinstimmte. Von den Beovu-Patienten, die das erste 12-wöchige Dosierungsintervall abschlossen hatten, blieben 70 Prozent bis zum zweiten Jahr bei der 12-wöchigen Dosierung. Dies zeige, dass DME-Patienten im Vergleich zur derzeitigen Standardtherapie Aflibercept weniger Injektionen erhalten könnten.
DME ist laut Mitteilung eine häufige Augen-Komplikation bei Patienten mit Diabetes, die die Sehschärfe stark beeinträchtigen und schliesslich zur Erblindung führen kann. DME ist die Hauptursache für Erblindung bei Erwachsenen in den Industrieländern und betrifft 12 Prozent der Patienten mit Typ-1-Diabetes und 28 Prozent der Patienten mit Typ-2-Diabetes.
Novartis-CEO: Keine Eile bei Verwendung der Roche-Erlöse
Der Novartis-CEO hat keine Eile, das Geld aus dem Verkauf des Roche-Anteils auszugeben. "Wir haben die Möglichkeit, mit Bedacht vorzugehen", sagte Vasant Narasimhan im Interview mit Barron's. "Es ist klug, sich einen Moment Zeit zu nehmen und zu schauen, wie sich die Dinge in den kommenden Monaten entwickeln." Novartis sitzt auf einem Barmittelbestand von 20,7 Milliarden US-Dollar nach Verkauf des Roche-Anteils.
Dass Novartis bei dem gesteigerten Interesse vieler Anleger nach spezialisierten Pharmafirmen - etwa mit Blick auf Corona-Impfstoffe und -Therapien oder auch bei Alzheimer-Medikamenten - keine grosse Rolle spielt, stört den CEO nicht. "Novartis basiert auf einer konsistenten Wachstumsstory", sagte Narasimhan. "Wir sind nicht eine von den Stories, bei der es um eine binäre Wette auf Alzheimer oder ein Adipositas-Medikament oder einen mRNA-Impfstoff geht", sagte er. "Wir sind ein Unternehmen, das stetig wachsen kann. Und ich glaube, dass langfristig orientierte Investoren dies zu schätzen wissen."
Für die Zukunft der Generika-Tochter Sandoz sieht der Manager unterdessen mehrere Möglichkeiten. Novartis habe "eine volle Bandbreite von Optionen" für Sandoz, sagte Narasimhan. Darunter fällt ein Spinoff, eine Fusion mit einem anderen Geschäft, ein Verkauf an Finanzinvestoren oder Sandoz zu behalten. Diese Entscheidung werde aber nicht schnell fallen. Laut Narasimhan braucht es allein sechs bis neun Monate, um für die Sparte eine separate Finanzberichterstattung zu erstellen. Sandoz ist seit 1994 ein vollintegrierter Teil von Novartis.
Im Schweizer Handel sank die Novartis-Aktie letztlich um 0,24 Prozent auf 74,64 Euro.
hr/rw
Basel (awp) / Dow Jones Newswires
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