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H20-Chips 08.08.2025 22:49:00

NVIDIA zwischen den Fronten: China befragt US-Chipriesen zu KI-Sicherheitsrisiken - NVIDIA dementiert Vorwürfe

NVIDIA zwischen den Fronten: China befragt US-Chipriesen zu KI-Sicherheitsrisiken - NVIDIA dementiert Vorwürfe

Im KI-Drama zwischen China und den USA startet der nächste grosse Akt. Mittendrin: Der Anlegerliebling NVIDIA.

• NVIDIA darf China-Verkäufe von H20-Chips wieder aufnehmen
• Chinesische Behörden sorgen sich um mögliche Sicherheitsrisiken
• NVIDIA: Produkte haben keine "Hintertüren"

Um die strengen US-Exportvorschriften einhalten zu können, hat NVIDIA extra den H20-Chip entwickelt, der speziell für den chinesischen Markt angepasst wurde. Trotzdem hat die US-Regierung im April 2025 auch den Export dieser abgeschwächten Version untersagt.

Drei Monate später konnte NVIDIA vermelden, dass der Verkauf der H20-Chips nach China wieder erlaubt> wurde. "Ich kündige an, dass uns die US-Regierung Genehmigungen erteilt hat, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen", sagte NVIDIA-Chef Jensen Huang Mitte Juli vor chinesischen Journalisten. Vorausgegangen war eine Einigung im sino-amerikanischen Handelsstreit, wonach beide Seiten übereinkamen, gegenseitige Beschränkungen zu mindern.

China sorgt sich um Sicherheit bei KI-Chips von NVIDIA

Die positiven Nachrichten zum China-Geschäft kamen an der Börse gut an, doch schon etwa zwei Wochen später folgte ein Dämpfer. Wie die Cyberspace Administration of China (CAC) Ende Juli mitteilte, sind NVIDIA-Vertreter zu einem Gespräch gebeten worden, um zu mutmasslichen Schwachstellen wie Ortungsfunktionen oder "Hintertüren" bei den betreffenden H20-Chips Stellung zu nehmen sowie technische Unterlagen vorzulegen. Die chinesische Internetaufsichtsbehörde verwies dabei aber nicht auf eigene technische Erkenntnisse, sondern berief sich auf Äusserungen von Abgeordneten und KI-Experten aus den USA.

NVIDIA weist Bedenken zurück

Der US-Chipdesigner versicherte nun aber, dass seine Produkte keine "Hintertüren" haben, die einen Fernzugriff oder eine Fernsteuerung ermöglichen würden. Wie "AInvest" unter Berufung auf die chinesische Cyberspace-Verwaltung berichtet, haben sich NVIDIA-Vertreter am Donnerstag mit chinesischen Beamten aus Peking getroffen und haben dabei ihre Technologie verteidigt sowie deren Einsatz in verschiedenen Branchen und ihr sicheres Design betont.

Technologiekonflikt zwischen den USA und China

Im geopolitischen Wettlauf mit dem Reich der Mitte versucht Washington, Chinas Zugriff auf leistungsfähige KI-Hardware zu begrenzen, während Peking eine stärkere Unabhängigkeit anstrebt. NVIDIA gerät dabei zwischen die Fronten. Dass die CAC nun Sicherheitsbedenken hegt, stellt die Verkaufsaussichten des US-Konzerns in China - einem seiner grössten Märkte - sehr in Frage gestellt, nachdem das US-Exportverbot gerade aufgehoben wurde. Man darf gespannt sein, ob es dem KI-Highflyer bei dem jüngsten Treffen gelungen ist, die Sorgen auf Seiten Chinas zu zerstreuen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Katherine Welles / Shutterstock.com,gguy / Shutterstock.com,Below the Sky / Shutterstock.com

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