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Rüstungsaktien gefragt |
15.04.2024 16:25:00
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Rally bei Rheinmetall, RENK & HENSOLDT geht verhalten weiter

Die Aktien von deutschen Rüstungstiteln gehören am Montag zeitweise zu den grössten Gewinnern.
• Iran-Eskalation treibt die Kurse
• Auch andere geopolitische Konfliktherde
Die Eskalation im Iran-Konflikt hat die Weltgemeinschaft am Wochenende geschockt. Der Iran hat einen Drohnenangriff auf Israel unternommen und damit einen Vergeltungsschlag für einen - mutmaßlich durch Israel durchgeführten - Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Syriens Hauptstadt Damaskus durchgeführt.
Während die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage Anleger umtreibt und sich an den Märkten zum Wochenstart zunächst wenig Kauflaune zeigen dürfte, werden die Vertreter einiger Rüstungstitel bereits mit kräftigen Kursaufschlägen gehandelt.
Rheinmetall, RENK & HENSOLDT mit Gewinnen
So liegt der deutsche Rüstungsriese Rheinmetall via XETRA zeitweise 2,21 Prozent bei 555,20 Euro im Plus, nachdem der Anteilsschein bereits am Freitag Teil einer größer angelegten Rüstungsrally gewesen war und 1,95 Prozent stärker bei 543,20 Euro geschlossen hatte. Vor rund einer Woche war bei 571,80 Euro noch ein neues Rekordhoch erreicht worden, von dem sich die Rheinmetall-Aktie aber aktuell etwas entfernt hat.
Für Panzergetriebe-Hersteller RENK geht es via XETRA derweil um 5,08 Prozent abwärts auf 30,01 Euro. Dabei bleibt die Aktie noch unterhalb der 35-Euro-Marke, die die Privatbank Berenberg als ihr neues Kursziel ausgegeben hat.
Ebenfalls etwas schwächer präsentieren sich die Papiere des Rüstungselektronik-Konzerns HENSOLDT. Im XETRA-Handel stand die Aktie zwar zwischenzeitlich im Plus, im weiteren Verlauf notiert sie jedoch 0,10 Prozent im Minus bei 40,04 Euro. Damit können sich die Titel nach einer äußerst schwachen Vorwoche zum Wochenstart wieder etwas stabilisieren, nachdem zuletzt eine Abstufung durch Warburg für kräftige Verluste bei HENSOLDT gesorgt hatte.
Rüstungsaktien in der Regel Kriegsgewinner
Dass Rüstungsaktien vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zwischen Iran und Israel zu den Marktgewinnern gehören, dürfte Anleger wenig überraschen. Noch stehe eine Reaktion Israels auf den Drohnenangriff auf den Iran aus. Die USA hatte vor einer weiteren Eskalation der Lage gewarnt, dabei aber betont, dass das Land Israel bei seiner Verteidigung weiterhin unterstützen werde.
Neben dem Iran-Konflikt gibt es noch weitere geopolitische Brandherde, die Unterstützung für die Entwicklung von Rüstungsaktien liefern. Neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist dabei insbesondere der Nahost-Konflikt im Gaza-Streifen zu nennen.
Redaktion finanzen.ch
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