Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Ergebnisziel übertroffen 12.03.2020 16:59:00

RWE mit höherem Gewinn 2019 und höherer Dividende für 2020 - Aktie verliert in schwachem Markt

RWE mit höherem Gewinn 2019 und höherer Dividende für 2020 - Aktie verliert in schwachem Markt

Der Energiehandel hat RWE 2019 noch ein starkes Jahr beschert. In die Zukunft blickt das Management aber trotzdem sehr zurückhaltend.

E.ON
11.22 CHF 4.06%
Kaufen / Verkaufen
Der Energiekonzern steckt nach dem Tauschgeschäft mit E.ON im Umbruch und gibt sich eine neue Struktur. So rechnet der Vorstand im laufenden Jahr mit einem operativen Ergebnis knapp unter dem Niveau 2019.

Für 2020 peilen die Essener ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebidta) zwischen 2,7 und 3,0 Milliarden Euro an. Das teilte der DAX-Konzern am Donnerstag mit. Auf Pro Forma Basis lag das operative Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp über 3 Milliarden. Auch beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bleibt die Schätzung des Konzerns mit 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro etwas hinter dem Ergebnis aus 2019 zurück. Das bereinigte Nettoergebnis 2020 soll zwischen 0,85 und 1,15 Milliarden Euro liegen. Eine Vergleichszahl zu 2019 teilte das Unternehmen nicht mit.

Marktexperten hatten sich mehr erhofft. Auch die angepeilte Dividende liege mit 85 Cent unter den Erwartungen, schrieb ein Händler. Jetzt komme es darauf an, wie die detaillierte Strategie des Konzerns für das laufende Jahr aussehe. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe 2019 zwar die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Ahmed Farman vom Analysehaus Jefferies. Der Ausblick des Versorgers sei allerdings enttäuschend. Mit Blick auf die als womöglich schwach wahrgenommenen Ergebnisziele 2020 sollte aus Sicht der britischen Investmentbank Barclays bedacht werden, dass hier noch nicht der Beitrag der E.ON-Dividende von 200 Millionen Euro enthalten sei.

Der Konzern schlägt für 2019 eine Dividende von 80 Cent vor, das wären 10 Cent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr will das Management den Aktionären erneut 5 Cent mehr zahlen. Ab 2020 will RWE jährlich ein Ergebniswachstum von 7 bis 10 Prozent erreichen.

Nachdem sich der Konzern 2019 neu aufgestellt hat und künftig ein weltweit führender Anbieter von Erneuerbaren Energien werden will, gibt er sich nun auch eine Struktur. Künftig unterteilt er sein Geschäft in die 5 Segmente Offshore Wind, Onshore Wind/Solar, Wasser/Biomasse/Gas, Energiehandel und Kohle/Kernenergie. Bisher waren die erneuerbaren Energien Teil des Geschäfts der Konzerntochter innogy, die im Zuge des Deals mit E.ON zerschlagen wurde. Derzeit stammt der meiste RWE-Strom immer noch aus Kohle, Gas und Kernkraft.

Im abgelaufenen Jahr hat der Konzern vor allem vom volatilen Geschäft im Energiehandel profitiert. In diesem Segment hat der Konzern sein operatives Ergebnis mehr als verdreifacht. Allerdings ist das Handelsgeschäft sehr schwankungsanfällig und schwer vorherzusehen. Deshalb schätzt der Konzern auch das Ergebnis dieser Sparte für 2020 konservativ und wieder wesentlich niedriger.

Die Stromerzeugung ist im abgelaufenen Jahr zurückgegangen, auch wegen des Rodungsstopps im Hambacher Forst. Den bereinigten Konzerngewinn verbesserte RWE allerdings im Vergleich zum Vorjahr von 591 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) konnte ebenfalls zulegen und stieg innerhalb eines Jahres von 1,5 auf 2,1 Milliarden Euro.

Damit legt RWE letztmalig "Stand Alone"-Zahlen vor. Darin enthalten sind die Segmente Braunkohle und Kernenergie, die europäische Stromerzeugung sowie der Energiehandel. Die Tochter innogy, die zerschlagen wird, ist operativ nicht mehr enthalten. Nur die Dividende wird dazu gezählt. Ab dem laufenden Jahr werden die Zahlen dann für den neuen Konzern inklusive erneuerbare Energien ausgegeben.

RWE sieht sich von Corona-Krise bislang nicht betroffen

Der Energieversorger RWE sieht sich trotz starker Wertpapierverluste durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus bislang nicht betroffen. Es gebe "keine besonderen Effekte, die die Corona-Krise auf unsere Aktie im Spezifischen haben sollte", sagte Finanzvorstand Markus Krebber anlässlich der Bilanzpressekonferenz. Bei Unternehmen, die sich gut entwickelten, sei in "Krisensituationen" eben "auch der Rückgang stärker".

Auch angesichts der von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreisesperre für Europäer erwartet der Konzern für das US-Geschäft "keine direkten Verluste". Bauprojekte könnten von den Kollegen vor Ort durchgeführt werden. Allerdings gebe es in Lieferketten Abhängigkeiten, etwa bei Turbinenzulieferern. "Wenn sich Einschränkungen längerfristig auswirken, dann könnte das größere Effekte haben", so Krebber.

Konzernchef Rolf Martin Schmitz erklärte, RWE sei insgesamt angesichts der Pandemie "gut darauf eingestellt, weiter voll arbeitsfähig zu bleiben". Die Stromversorgung könne weiter sichergestellt werden. "Wir haben für solche Szenarien seit Jahren die Pläne. Das ist nichts, was jetzt überraschend kommt", so Schmitz. Für seine Mitarbeiter hat das Unternehmen bereits mehrere Dienstreiseverbote verhängt.

RWE geht bislang auch weiter davon aus, die Hauptversammlung am 28. April in Essen durchzuführen. Die Entscheidung über eine mögliche Absage werde erst getroffen, "wenn es notwendig ist", sagte der CEO.

Moody's verbessert Ausblick für RWE-Rating auf positiv

Moody's hat den Ausblick für die Bonität des RWE-Konzerns von stable auf positive angehoben. Die Ratingagentur ist der Ansicht, dass sich das Geschäftsprofil derzeit von einem rein konventionellen Stromerzeuger zu einem Versorger mit einem zunehmenden Engagement in erneuerbare Energien verbessert.

Moody's bewertet RWE mit Baa3, das ist das niedrigste Investmentgrade-Rating. Sollte sich das Verhältnis zwischen operativem Ergebnis FFO und Nettoverschuldung auf einen Wert im hohen 20-Prozent-Bereich zubewegen, entstehe Druck zur Anhebung des Ratings.

Das macht die RWE-Aktie

Trotz guter Zahlen und deutlicher Gewinnzuwächse war die Aktie des DAX-Konzerns am Donnerstag nach Börsenstart via XETRA zeitweilig um mehr als 10 Prozent bis auf 24,00 Euro gefallen, eher sie sich vorübergehend wieder in Richtung 26 Euro erholte. Die Aktie liege ungefähr wieder auf jenem Wert, den sie zu Jahresbeginn erreicht hatte, sagte der RWE-Finanzchef. Er verwies auf die Kursverluste des DAX von teils 25 bis 30 Prozent im gleichen Zeitraum. "Aus der Perspektive ist die Entwicklung eigentlich positiv", so Krebber. Am Nachmittag notiert das Papier um 14,5 Prozent unter Vortag bei 23,74 Euro.

/knd/eas/jha/

(awp international) / (Dow Jones)

Weitere Links:


Bildquelle: 360b / Shutterstock.com,rwe,RWE,Patrik Stollarz/Getty Images

Analysen zu E.ON SE

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
29.11.24 E.ON Outperform Bernstein Research
27.11.24 E.ON Overweight JP Morgan Chase & Co.
19.11.24 E.ON Buy UBS AG
15.11.24 E.ON Buy Deutsche Bank AG
15.11.24 E.ON Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’278.32 19.32 BA4SLU
Short 12’519.25 13.86 7CSSMU
Short 12’987.79 8.86 UH7BSU
SMI-Kurs: 11’835.86 02.12.2024 17:30:00
Long 11’312.11 19.97 SSZMIU
Long 11’045.99 13.70 SSRM1U
Long 10’589.02 8.99 SSOMMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten