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Historisch |
Gute Nachfrage |
13.05.2025 13:16:37
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Sixt-Aktie knickt dennoch ein: Sixt kann wachsen und reduziert Verluste

Der Autovermieter Sixt verzeichnete zu Jahresbeginn eine gute Nachfrage.
Anleger regieren zunächst enttäuscht. Sie schicken die Sixt-Stammaktie via XETRA zeitweise um 5,75 Prozent auf 81,15 Euro in den Keller. So habe Sixt zwar ein Umsatzwachstum am oberen Ende der Jahresprognose erreicht, notierte Christian Obst von der Baader Bank. Die Profitabilität liege hingegen darunter. Für das USA-Geschäft sieht er zunehmende Risiken.
Laut Constantin Hesse vom Investmenthaus Jefferies verfehlte Sixt die Ergebniserwartungen vor allem wegen geringerer Resterlöse aus dem Verkauf des Restbestands einer älteren Flotte. Hinzu sei die Nachfrage in den USA etwas schwächer als erwartet gewesen.
Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal um zehn Prozent auf 858 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Pullach mitteilte. Analysten hatten mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Dabei konnte Sixt die Verluste reduzieren. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 36 Prozent auf minus 17,6 Millionen Euro, unter dem Strich betrug der Fehlbetrag 12,6 Millionen Euro, nach einem Verlust von gut 23 Millionen im Vorjahr. Hier hatten sich die Marktexperten etwas mehr erhofft.
Dabei profitierte das Unternehmen von einer besseren Kostenbasis sowie einer knappen Flotte: So wuchs der Fuhrpark lediglich um knapp vier Prozent. Der Aufbau des Fahrzeugbestandes sei unterproportional zum Umsatzwachstum erfolgt, und unterstreiche das Bemühen, die Flotte knapp zu planen und die Auslastung auf hohem Niveau zu halten, hiess es von Sixt.
Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Sixt hat sich nach einem Gewinnrückgang 2024 eine Verbesserung der Profitabilität für 2025 vorgenommen. Das Vorsteuerergebnis soll rund zehn Prozent des Umsatzes ausmachen, der um fünf bis zehn Prozent wachsen soll. Im ersten Quartal lag die Umsatzrendite bei minus zwei Prozent.
"Vor dem Hintergrund anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten planen wir für das entscheidende Sommergeschäft mit einer noch enger gefassten Flotte", kommentierte Finanzvorstand Franz Weinberger.
Im vergangenen Jahr litt der Gewinn unter sinkenden Gebrauchtwagenpreisen, weshalb Sixt viele Autos nach der Nutzungsdauer zu unerwartet geringen Preisen verkaufen musste. Unter anderem lasteten Verluste bei Elektroautos auf der Bilanz. Das Management versucht, das Restwertrisiko herunterzufahren und hat in Europa dabei auch schon deutliche Erfolge erzielt. Im für Sixt wachsenden Markt USA ist traditionell jedoch eher üblich, dass der Autovermieter auch das Wertrisiko der Autos für die Dauer der Nutzung trägt.
/nas/jha/
PULLACH (awp international)
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