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Verzögerter DeepSeek-Schock |
31.01.2025 19:10:00
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SK hynix & Co. reagieren nach Feiertagspause mit Verlusten auf DeepSeek-Beben

Anleger aus Südkorea, die heute aus einer mehrtägigen Feiertagspause aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten zurückkehrten, erleben einen rabenschwarzen Freitag.
• Heftige Kursverluste werden auch hier nachgeholt
• Aktien von SK hyinx, Samsung und Co. unter Druck
An der südkoreanischen Börse in Seoul brachen Chip-Aktien zum Wochenausklang kräftig ein. Da dort nach mehreren handelsfreien Tagen aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten in dieser Woche zum ersten Mal gehandelt wurde, konnten die Marktteilnehmer erst jetzt auf den DeepSeek-Schock reagieren, der zu Wochenbeginn insbesondere bei Technologieaktien mit KI-Bezug weltweit für starke Verluste gesorgt hatte.
DeepSeek wirbelt Börsen durcheinander
Das chinesische KI-Startup DeepSeek hatte mit seinem neuen Modell DeepSeek-R1, das in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, die Tech-Welt am Montag in Aufruhr versetzt, da es bei gleicher Leistung nicht nur kosteneffizienter als Modelle von Meta oder OpenAI sein soll, sondern auch auf weniger leistungsstarken Chips laufen kann. Das liess bei Investoren die Frage aufkommen, wie berechtigt die milliardenschweren KI-Investitionen und die himmelhohen Bewertungen von einigen Tech-Werten wie beispielsweise KI-Platzhirsch NVIDIA sind. Die Aktie des GPU-Herstellers brach daraufhin am Montag kräftig ein und vernichtete damit an nur einem Tag rund 600 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung. Auch andere Aktien aus dem Tech-Bereich erlitten kräftige Verluste.
Aktien von SK hynix und Co. auf Talfahrt
In Seoul wurde indessen am Montag aufgrund der Feierlichkeiten zum Mondneujahr nicht gehandelt. Auch in den Folgetagen blieb die Börse geschlossen. Der heutige Freitag war somit der erste Handelstag seit dem DeepSeek-Debakel an anderen Handelsplätzen - und nun wiederholte sich auch hier die Entwicklung, die in anderen Ländern schon zu Beginn der Woche zu sehen war: Aktien mit KI-Bezug stürzten tief ab.
Die Aktien des Halbleiterkonzerns SK hynix fielen im Freitagshandel an der südkoreanischen Börse letztlich um 9,86 Prozent auf 199.200,00 Südkoreanische Won. Im Handelsverlauf hatte die Aktie zuvor sogar zweistellig nachgegeben. Sk hynix ist ein wichtiger Zulieferer für NVIDIA und hatte in der Vergangenheit selbst von der starken Nachfrage nach Speicherlösungen für Anwendungen der künstlichen Intelligenz profitiert.
Daneben brechen in Seoul am Freitag die Aktien von HANMI Semiconductor schlussendlich um 6,14 Prozent auf 113.200,00 Won ein. Papiere von Samsung halten sich mit einem Minus von 2,42 Prozent auf 52.400,00 Won hingegen noch vergleichsweise gut. Allerdings hatte der südkoreanische Elektronikriese am Freitag auch Quartalszahlen vorgelegt und dabei mehr verdient als erwartet. Dies könnte sich stützend auf den Kurs ausgewirkt haben.
Redaktion finanzen.ch
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