Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
Trading-Depot
>
06.03.2025 06:39:36

Tausende Auto-Jobs sind laut einer Analyse weg in Deutschland

STUTTGART (awp international) - Die Krise der Autoindustrie in Deutschland hinterlässt auch bei den Beschäftigten Spuren. Im vergangenen Jahr gingen fast 19.000 Stellen verloren, wie aus einer aktuellen Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hervorgeht. Demnach waren Ende des vergangenen Jahres noch etwas mehr als 761.000 Menschen in der deutschen Autoindustrie beschäftigt. Ein Jahr zuvor seien es noch rund 780.000 gewesen.

Für die Studie hat EY nach eigenen Angaben aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts und der Agentur für Arbeit analysiert. Es seien in Deutschland tätige Betriebe ab einer Grösse von 50 Mitarbeitern untersucht worden.

"Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer massiven und umfassenden Krise", sagte der EY-Autoexperte Constantin Gall laut Mitteilung. Die Probleme reichten von einer schwachen Nachfrage aufgrund der anhaltenden Konjunkturkrise über zu hohe Kosten bis hin zum teuren Nebeneinander von Verbrennern und Elektroautos. Insbesondere die Investitionen in Elektromobilität hätten hohe Summen verschlungen, ohne dass sich die gewünschten Markterfolge eingestellt hätten. Hinzu komme der wegbrechende chinesische Markt.

"Massiv an der Kostenschraube drehen"

Die Hersteller hätten es gerade mit einer Vielzahl an Herausforderungen zu tun und nur einige dieser Probleme könnten sie aus eigener Kraft lösen. "Daher werden wir in diesem Jahr sehen, dass die Autokonzerne massiv an der Kostenschraube drehen werden, um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Das wird unweigerlich zu deutlichen Einschnitten bei der Beschäftigung führen", sagte Gall. Der verhältnismässig geringe Stellenabbau im vergangenen Jahr sei nur der Anfang eines schmerzhaften, aber unabwendbaren Schrumpfungsprozesses.

Produktionsverlagerungen in grösserem Ausmass in die USA oder nach China seien angesichts der jüngsten geopolitischen Entwicklungen durchaus wahrscheinlich. "Das würde den Stellenabbau hierzulande nochmals deutlich beschleunigen", sagte Branchenexperte Gall.

In den Unternehmen seien die Probleme aber inzwischen klar erkannt worden. Insofern bestehe durchaus Hoffnung, dass die Autohersteller mittelfristig wieder höhere Margen erzielen könnten. Mit Kostensenkungsmassnahmen sei es allerdings nicht getan.

"Für viele Zulieferer wird die Luft immer dünner"

Mit Blick auf die zuletzt sehr schwache Entwicklung der Zulieferer rechnete der Experte mit einem weiteren kräftigen Stellenabbau. "Für viele Zulieferer wird die Luft immer dünner, gerade der stockende Hochlauf der Elektromobilität belastet die Marge erheblich", so Gall.

Die Umsätze der Autoindustrie in Deutschland schrumpften der Studie zufolge im vergangenen Jahr um fünf Prozent, nachdem sie in den drei Jahren zuvor stets gewachsen waren. 2024 lag der Umsatz demnach bei 536 Milliarden Euro.

Zuletzt haben zahlreiche bekannte Hersteller und Zulieferer aus Deutschland Sparprogramme angekündigt. Zigtausende Stellen sollen in der Summe in den nächsten Jahren wegfallen - sei es bei Herstellern wie Mercedes-Benz , Porsche oder der Volkswagen-Kernmarke VW . Oder bei Zulieferern wie Bosch, ZF, Schaeffler oder Continental ./rwi/DP/zb

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
19.02.25 Volkswagen Neutral Goldman Sachs Group Inc.
13.02.25 Volkswagen Sector Perform RBC Capital Markets
04.02.25 Volkswagen Neutral Goldman Sachs Group Inc.
03.02.25 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
03.02.25 Volkswagen Neutral JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Insiderkäufe und Verkäufe – Wall Street Live mit Tim Schäfer

📈 Insider-Trades enthüllt: Welche Aktien die Top-Manager jetzt kaufen! 📊

Willst du wissen, welche Aktien Insider wie CEOs und Vorstände gerade aufkaufen? In unserem neuesten Video analysieren wir mit Tim Schäfer die spannendsten Insider-Käufe und -Verkäufe – von Unternehmen, die stark gefallen sind, bis hin zu Ausnahmen wie Rheinmetall und Commerzbank. Warum investieren Top-Manager gerade jetzt? Welche Aktien sind langfristig interessant? 🤔

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Insiderkäufe und Verkäufe – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’587.25 19.18 UBSKMU
Short 13’851.11 13.73 JZUBSU
Short 14’386.90 8.75 UDYBSU
SMI-Kurs: 13’029.39 06.03.2025 17:30:35
Long 12’480.00 19.90
Long 12’193.57 13.45 BIUS1U
Long 11’677.86 8.81 BCLS7U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten