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11.11.2024 22:07:00
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Tesla-Aktie im Aufwind: Wie Trumps Wahl Shortseller Milliarden kostet

Für Hedgefonds, die auf einen Kursrückgang der Tesla-Aktie gewettet haben, hat der Wahlsieg von Donald Trump tiefrote Spuren in den Depots hinterlassen.
• Hedgefonds, die auf fallende Tesla-Kurse gewettet hatten, erleiden Verluste
• Tesla mit einer Ausnahmestellung
Die Tesla-Aktie hat seit Januar durchaus durchwachsen performt. Die letzte Woche hat dem Anteilsschein aber einen kräftigen Schub verpasst: Mehr als 32 Prozent gewann der Anteilsschein an der NASDAQ innerhalb von fünf Handelstagen. Und auch zum Start der neuen Woche ging es aufwärts, die Tesla-Aktie legte bis Handelsende weitere 8,96 Prozent auf 350,00 US-Dollar zu. Dabei mutiert das Unternehmen unter der Leitung von Elon Musk zum Trump-Trade.
Wahlsieg von Donald Trump treibt die Kurse
Die Unterstützung des Firmenchefs für Donald Trump hat sich für das Unternehmen offenbar ausgezahlt. Der überraschend deutliche Wahlsieg von Trump über seine Herausforderin Kamala Harris hat unter Anlegern des Elektroautobauers Hoffnungen genährt, dass die Anti-Klimaschutzpolitik von Donald Trump den Elektroautobauer möglicherweise weniger treffen könnte als gedacht - bedingt durch die Freundschaft von Musk und Trump, die Musk zu massivem politischem Einfluss verhelfen könnte. Hinzu kommen Wirtschaftspläne von Trump, insbesondere das Versprechen, die Unternehmenssteuern deutlich zu senken, die Tesla zugute kommen könnten.
Hedgefonds verlieren Milliarden
Hedgefonds, die vor der Wahl auf das falsche Pferd gesetzt und auf niedrigere Tesla-Kurse gewettet hatten, haben die jüngsten Ereignisse schwer zugesetzt. Daten der Analysefirma S3 Partners zufolge, über die Bloomberg berichtet, haben Hedgefonds, die zwischen dem Wahltag und dem Börsenschluss am Freitag Short-Positionen gegen Tesla hatten, einen Verlust von mindestens 5,2 Milliarden US-Dollar erlitten.
Bereits im Vorfeld der Wahlen, als die Unterstützung von Trump durch den Tesla-Chef Fahrt aufnahm, hatten allerdings zahlreiche Hedgefonds dem Bericht zufolge mit Blick auf ihre Tesla-Shorts die Reissleine gezogen. Viele Hedgfonds-Shorsteller hätten in den letzten vier Monaten ihre Wetten gegen Tesla abgewickelt, wie das Portal unter Berufung auf separate Daten von Hazeltree berichtet. Dabei zitiert das Blatt etwa Per Lekander, CEO des Hedgefonds-Managers Clean Energy Transition, der betont, er habe "vor der Wahl eine kleine Short-Position in Tesla" gehabt. Er habe es geschafft, die Position "ziemlich stark" zu reduzieren, was bedeutet, dass seine Verluste am Ende "ziemlich gering" waren. "Aber wir haben etwas Geld verloren", sagte er.
Tesla als Ausnahme im Elektroautosektor
Branchenprimus Tesla hat dabei eine Ausnahmestellung innerhalb der Elektroautocommunity inne. Der breitere Elektrofahrzeugsektor hat in diesem Jahr unterdessen mehr als 12 Prozent verloren, wie die Performance des KraneShares Electric Vehicles and Future Mobility Index ETF zeigt.
Auch andere Energieaktien abseits des E-Auto-Sektors haben nach dem Trump-Sieg massiv Federn lassen müssen. Neben den Brennstoffzellenherstellern Plug Power und Ballard Power haben auch Wind- und Solartitel an Boden verloren, was mit Befürchtungen zusammenfiel, dass Trump sein Wahlkampfversprechen wahr machen und die Anreize für saubere Energie kürzen könnte.
Redaktion finanzen.ch
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