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Historisch |
Schwächelnde Nachfrage |
22.04.2024 22:05:00
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Tesla-Aktie schwächer: Tesla macht Stromer in China und den USA erneut günstiger - Fallen weitere Stellen weg?

Angesichts einer schwächelnden Nachfrage hat der US-Elektroautobauer Tesla am Wochenende die Preise in seinen wichtigsten Märkten China und USA gesenkt.
• Musk forderte deutlich grösseren Stellenabbau
• Tesla-Quartalsbilanz am 23. April
Wie das von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Unternehmen am Wochenende mitteilte, soll zudem der Preis für die Fahrerassistenzsoftware FSD in den USA um ein Drittel auf 8'000 US-Dollar sinken. Enttäuschende Verkäufe hatten im ersten Quartal zu einem Anstieg der Lagerbestände geführt.
Tesla hatte im ersten Quartal den ersten Rückgang bei Auslieferungen seit der Corona-Pandemie verbucht. Zwischen Januar und März brachte Tesla nach eigenen Angaben 386'810 ihrer Elektroautos zu den Kunden. Ein Jahr zuvor waren es fast 423'000 gewesen. Die Tesla-Aktie schwächelt seit einiger Zeit.
Nachdem die Tesla-Auslieferungen in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich zugelegt hatten, mehrten sich zuletzt Zweifel am Wachstumstempo im Elektroauto-Markt. In den USA griffen Autokäufer verstärkt zu Verbrenner- und Hybrid-Fahrzeugen, in China bekommt Tesla mehr Konkurrenz von einheimischen Herstellern.
Geht der Stellenabbau bei Tesla weiter?
Um die Kosten zu drücken, führt Tesla außerdem einen großangelegten Stellenabbau durch. "Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen", schrieb CEO Elon Musk laut "Reuters" in einer internen Mitteilung, die Anfang vergangener Woche bekannt wurde. Nach einer eingehenden Prüfung habe das Unternehmen entschieden, die Stellenanzahl um mehr als zehn Prozent zu senken, hieß es dort weiter. Tesla beschäftigte Ende 2023 weltweit gut 140'000 Mitarbeiter, es stehen also mehr als 14'000 Jobs auf der Kippe.
Doch damit könnten die Stellenstreichungen bei Tesla noch längst nicht beendet sein. Wie "Bloomberg" am Wochenende berichtete, habe Tesla-Chef Musk sogar den Wegfall von 20 Prozent aller Arbeitsplätze gefordert. Wie "Business Insider" schreibt, habe er dabei argumentiert, dass die Größe der Stellenstreichungen dem Rückgang bei den Auslieferungszahlen des ersten Quartals entsprechen sollte. Diese waren im Vergleich zum vierten Quartal 2023 ebenfalls um rund ein Fünftel eingebrochen. Statt mehr als 14'000 Arbeitsplätzen könnten also weit mehr als 20'000 Stellen bei dem E-Autobauer wegfallen - sofern Musk weiterhin auf seiner Zahl beharren sollte.
Quartalszahlen von Tesla voraus
Am morgigen Dienstag wird der US-Elektroautobauer seine Bilanz für das erste Quartal des Jahres 2024 vorlegen. Angesichts der jüngst schwachen Auslieferungszahlen wird dabei erwartet, dass Tesla den ersten Umsatzrückgang seit vier Jahren verzeichnen dürfte. Auch der Betriebsgewinn dürfte deutlich zurückgehen.
Analysten zeigen sich zuletzt ebenfalls skeptisch mit Blick auf den einstigen Überflieger im Bereich E-Mobilität. So hat Deutsche Bank-Analyst Emmanuel Rosner kürzlich seine Kaufempfehlung für die Tesla-Aktie gestrichen und das Kursziel eingedampft. Am Montag verlor die Tesla-Aktie im NASDAQ-Handel letztlich 3,40 Prozent auf 142,05 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch / awp international
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