Twitter Aktie 22371814 / US90184L1026
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| Abmahnungen und Klagen |
25.02.2022 22:27:00
|
Tesla im Visier der Behörden: Ist der E-Autobauer Opfer einer Verschwörung?
Immer wieder gerät Tesla ins Visier verschiedener Behörden, es folgen Abmahnungen und Klagen. Fans des Elektroautopioniers sehen Tesla als Opfer einer Verschwörung und glauben, die Behörden hätten es auf den Musk-Konzern abgesehen.
• E-Auto-Pionier im Visier von Behörden
• Fans sehen Tesla als Opfer von Verschwörung
Rund um Tesla und dessen Chef Elon Musk wird es wohl so schnell nicht langweilig - es folgt eine behördliche Ermittlung nach der anderen. Fans des US-Autobauers haben mittlerweile den Eindruck, dass es die Behörden auf Tesla abgesehen haben.
Klage wegen Diskriminierung
So reichte das California Department of Fair Employment and Housing (DFEH) nach einer dreijährigen Ermittlung kürzlich Klage wegen angeblicher Rassendiskriminierung sowie Belästigung in seinen Einrichtungen in Kalifornien gegen Tesla ein. Demnach seien dunkelhäutige Angestellte Beleidigungen ausgesetzt und würden benachteiligt. "Bereits 2012 haben sich schwarze und/oder afroamerikanische Tesla-Mitarbeiter darüber beschwert, dass Produktionsleiter, Vorgesetzte und Manager von Tesla ständig das N-Wort und andere rassistische Ausdrücke verwenden, um sich auf schwarze Mitarbeiter zu beziehen", lauten die Vorwürfe, wie Teslarati zitiert. Und weiter: "Sie haben sich auch darüber beschwert, dass schwarzen und/oder afroamerikanischen Arbeitnehmern oft Aufstiegsmöglichkeiten verwehrt werden und dass sie häufiger und strenger diszipliniert werden als nicht-schwarze Arbeitnehmer. Bezeichnenderweise waren diese zahlreichen Beschwerden schwarzer und/oder afroamerikanischer Arbeitnehmer über rassistische Belästigung, Rassendiskriminierung und Vergeltungsmassnahmen, die über einen Zeitraum von fast einem Jahrzehnt eingereicht wurden, vergeblich. So haben die Beklagten beispielsweise jahrelang die Augen vor Beschwerden schwarzer Arbeitnehmer verschlossen, die gegen die alltägliche Verwendung rassistischer Beleidigungen am Fliessband protestierten, und tun dies auch weiterhin. Tesla hat rassistische Graffiti mit Hakenkreuzen und anderen Hass-Symbolen, die in öffentlichen Bereichen angebracht waren, nur langsam entfernt und tut dies auch weiterhin". "Beispiele für die rassistische Sprache sind das N-Wort, ‘Veranda-Affe’, […]", heisst es ausserdem in den Vorwürfen.
In einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag bezeichnete Tesla die Klage als "fehlgeleitet" und wies die Anschuldigungen zurück: "In den letzten fünf Jahren wurde das DFEH bei fast 50 Gelegenheiten von Personen, die glauben, diskriminiert oder belästigt worden zu sein, gebeten, gegen Tesla zu ermitteln. Jedes Mal, wenn das DFEH eine Untersuchung abschloss, konnte es kein Fehlverhalten von Tesla feststellen. Daher ist es wenig glaubwürdig, wenn die Behörde nach einer dreijährigen Untersuchung nun behauptet, dass es bei Tesla systematische rassistische Diskriminierung und Belästigung gegeben habe". Darum kündigte der Autobauer an, gegen das Urteil vorgehen zu wollen.
"Gefährliche Nutzung" des "Full Self-Driving"?
Auch das Department of Motor Vehicles (DMV) hat Tesla jüngst wieder ins Visier genommen und prüft, ob der Elektroautopionier mit seinem "Full Self-Driving"-Betaprogramm (FSD) in die Gruppe der Unternehmen aufgenommen werden sollte, die ihre autonomen Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen testen. Das FSD war bislang ausgeschlossen, da es stets einen menschlichen Fahrer erfordere, wie Teslarati berichtet. Die Fahrzeuge seien nicht völlig autonom und der Fahrer müsse jederzeit aufmerksam bleiben, behauptet Tesla demzufolge.
Nun sichtet die kalifornische Strassenverkehrsbehörde allerdings Videos aus dem Betaprogramm und überprüft, ob diese Bewertung noch stimmt. Sollte dies nicht der Fall sein, müsste Tesla künftig sämtliche Systemausfälle und Unfälle an die Strassenverkehrsbehörde melden, denn diese Videos zeigten eine "gefährliche Nutzung" des FSD, heisst es bei Teslarati weiter. "Wenn die Fähigkeiten der Funktionen die Definition eines autonomen Fahrzeugs nach kalifornischem Recht und Vorschriften erfüllen, wird die DMV Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Tesla unter den entsprechenden Genehmigungen für autonome Fahrzeuge arbeitet", zitiert The Washington Post derweil DMV-Sprecherin Anita Gore.
Immer wieder Ärger mit der Börsenaufsicht
Und auch mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Tesla-Chef Elon Musk immer wieder Ärger. In der Vergangenheit hagelte es bereits diverse Abmahnungen wegen Beiträgen in Sozialen Netzwerken, die den Aktienkurs von Tesla beeinflussten.
Kürzlich warfen Tesla und Musk der SEC nun Belästigung vor, weshalb sich der Tesla-Chef an ein New Yorker Gericht wandte. Die SEC schikaniere den Elektroautobauer und dessen Chef mit einer "endlosen" und "unerbittlichen" Untersuchung, wie Reuters wiedergibt. "Am schlimmsten ist, dass die SEC Herrn Musk und Tesla für unerbittliche Untersuchungen ins Visier zu nehmen scheint, vor allem weil Herr Musk ein unverblümter Kritiker der Regierung bleibt; die übergrossen Anstrengungen der SEC scheinen darauf berechnet zu sein, seine Ausübung der Rechte des ersten Verfassungszusatzes abzuwürgen", zitiert Reuters aus einem Schreiben von Alex Spiro, einem der Anwälte von Musk und Tesla.
Tesla im Visier der Behörden
Tesla-Fans sind sich daher sicher, dass die Behörden den E-Auto-Pionier auf dem Kieker haben.
Exactly
- Elon Musk (@elonmusk) February 11, 2022
Einer von ihnen schrieb aufgrund dieser zahlreichen Untersuchungen kürzlich auf Twitter: "Tesla zieht gleichzeitig die Aufmerksamkeit von CDFEH, NHTSA, SEC und CA DMV auf sich, weil sie die Gewerkschaften, die alte Autoindustrie, die Ölindustrie und die Unternehmen für autonomes Fahren verärgern und nicht für Werbung zahlen oder Politiker kaufen". Elon Musk reagierte darauf mit einem "Genau".
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Tesla
|
04.12.25 |
BYD-Aktie reagiert kaum: November-Absatz so stark wie bisher kein Monat in 2025 - Tesla schwächelt in Europa weiter (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Tesla Aktie News: Tesla zeigt sich am Abend freundlich (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Tesla Aktie News: Tesla zeigt sich am Nachmittag freundlich (finanzen.ch) | |
|
03.12.25 |
Tesla-Aktie: Starker Preisverfall bei Model 3 und Y verunsichert Anleger (finanzen.ch) | |
|
03.12.25 |
Advice to Elon Musk from Britain’s aristocrats (Financial Times) | |
|
02.12.25 |
S&P 500-Titel Tesla-Aktie: So viel Gewinn hätte eine Tesla-Investition von vor 10 Jahren eingebracht (finanzen.ch) | |
|
01.12.25 |
Tesla-Aktie vor neuem Höhenflug? Analyst sieht grosse Chancen bei Robotaxis und hebt Kursziel an (finanzen.ch) | |
|
01.12.25 |
Tesla-Aktie tiefer: Rekordabsatz in Norwegen - Musk will Schuldenkrise mit KI lösen (finanzen.ch) |
Analysen zu Tesla
| 03.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 01.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 07.11.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
| 23.10.25 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
| 23.10.25 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Fokus auf Notenbanken: SMI zum Handelsstart kaum bewegt -- DAX eröffnet freundlich -- Asiatische Börsen uneins - Verluste in JapanAm heimischen Aktienmarkt ist am Freitag zunächst kaum Bewegung zu sehen, während der deutsche Leitindex einen höheren Start verbucht. Die asiatischen Aktienmärkte entwickeln sich zum Wochenausklang unterschiedlich.


