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24.07.2025 18:59:40

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

EZB lässt Leitzins bei 2,00 Prozent - Neue Aussage zu Reaktionsfunktion

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik wie erwartet nicht weiter gelockert und eine Aussage zur Reaktionsfunktion der überprüften geldpolitischen Strategie angepasst. Wie sie mitteilte, bleibt der Bankeinlagensatz bei 2,00 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Zuvor hatte die EZB ihre Leitzinsen acht Mal - davon zuletzt sieben Mal in Folge - gesenkt. "Die Inflation liegt derzeit bei dem mittelfristigen Ziel von 2 Prozent. Die eingehenden Informationen decken sich weitgehend mit der früheren Einschätzung des EZB-Rats zu den Inflationsaussichten", heisst es in dem Statement.

Lagarde: Wachstumsrisiken bleiben abwärts gerichtet

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) sieht nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde weiterhin ein überwiegendes Risiko, dass die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum schlechter als von ihr erwartet verläuft. "Die Risiken für das Wirtschaftswachstum bleiben abwärts gerichtet", sagte Lagarde in der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Den Inflationsausblick bezeichnete Lagarde als "ungewöhnlich unsicher", was vor allem an den Handelskonflikten liege. Der stärkere Euro könnte die Inflation deutlicher als erwartet sinken lassen.

Lagarde: Zinserhöhung nach Ende Zollunsicherheit nicht ausgeschlossen

EZB-Präsidentin Christine Lagarde will nicht ausschliessen, dass bei einem raschen Ende der Zollunsicherheit der nächste Schritt der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinserhöhung ist. "Ich würde nichts ausschliessen", sagte sie in ihrer Pressekonferenz nach der Ratssitzung auf die Frage, ob ein Ende des Zollstreits Zinserhöhungen nach sich ziehen könnte. Wenn die Handelsspannungen kurzfristig gelöst würden, dann beseitige das einen Teil der Unsicherheiten, die den Entscheidungsprozess von Konsumenten, Investoren, Unternehmen belasteten, erläuterte Lagarde. Das würde es auch der EZB erleichtern, die Folgen dieser Zölle zu modellieren. Sie fuhr fort: "Könnte es zu anderen Bewegungen führen? Das wird die Zukunft zeigen, das wird unsere Arbeit zeigen. Ich würde nichts ausschliessen.

Lagarde: EZB beobachtet Wechselkurs - verfolgt aber kein Ziel

Der Wechselkurs des Euro ist nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde von Bedeutung für den Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), er hat aber kein Wechselkursziel. "Wir beobachten die Wechselkurse, aber wir haben kein Wechselkursziel", sagte sie in ihrer Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Hintergrund ist die jüngste Aussage von EZB-Präsident Luis de Guindos, dass ein Wechselkurs oberhalb von 1,20 US-Dollar pro Euro problematisch wären. Lagarde bekräftigte auch ihre Aussage, dass die EZB mit ihrer geldpolitischen Ausrichtung "gut positioniert" sei, weil sie davon ausgehe, dass sich die Inflation bei ihrem Ziel von 2 Prozent stabilisieren werde.

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gesunken

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 19. Juli abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 4.000 auf 217.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 227.000 vorhergesagt.

Wirtschaftsindex der Chicago-Fed steigt im Juni

Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im Juni verstärkt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) stieg auf einen Stand von minus 0,10, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Für den Mai wurde der Indexstand auf minus 0,16 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von minus 0,28 genannt worden war.

S&P Global: Aktivität in US-Wirtschaft legt im Juli zu

Die Aktivität in der US-Wirtschaft hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Juli belebt. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 54,6 von 52,9 Punkten im Vormonat. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ermässigte sich auf 49,5 von 52,9 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Stand von 52,7 erwartet. Der Index für den Servicesektor legte zu auf 55,2 von 52,9 Punkten. Hier hatte die Prognose auf 53,2 gelautet.

Trump und EU sollen kurz vor Zolleinigung stehen - WSJ

Die Hoffnungen sind gross, dass Präsident Donald Trump bald ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union verkünden wird, das mehr Klarheit über die endgültige Höhe der Zölle bringen würde. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtete, stehen die USA und die EU kurz vor einer Einigung über einen Zollsatz von 15 Prozent im Rahmen eines ähnlichen Abkommens, wie es Anfang dieser Woche mit Japan geschlossen wurde. Eine Ankündigung am heutigen Donnerstag würde die Unsicherheit für Investoren und Unternehmen verringern, die gerne wissen würden, wie hoch ihre längerfristigen Kosten sein werden.

+++ Konjunkturdaten +++

US/Neubauverkäufe Juni Bestand 9,8 Monate

US/Neubauverkäufe Mai revidiert auf 623.000 (vorl: 623.000)

US/Neubauverkäufe Juni +0,6% auf 627.000 (PROG: 645.000)

DJG/DJN/apo/brb

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)

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