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Abgabe-Grenze im Fokus |
28.07.2025 17:55:00
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Aktien von Porsche, BMW & Mercedes-Benz in Rot: Neue Luxussteuer in China betrifft deutsche Premium-Autobauer

Eine Änderung der Luxussteuer in China beschäftigt derzeit die grossen deutschen Premium-Autobauer.
Bisher sei diese Grenze bei 1,3 Millionen Yuan (derzeit rund 154'000 Euro) gelegen. Seit vergangenem Sonntag ist die neue Norm in Kraft und dürfte vor allem den chinesischen Marken helfen, die in der Oberklasse unterwegs sind und noch unter den Grenzwert fallen könnten.
Betroffen sind damit nicht mehr nur Autos mit Verbrennermotor, sondern auch Elektrofahrzeuge mit einem Preis ohne Mehrwertsteuer jenseits von 900'000 Yuan (derzeit etwa 107'000 Euro), wie die Behörde mitteilte. Sie gilt für Neufahrzeuge, jedoch nicht für Gebrauchtwagen. Die neue Richtlinie betrifft damit auch jene deutschen Autobauer, die im grössten Automarkt der Welt für das Premiumsegment produzieren. Dazu gehören Mercedes-Benz, Porsche, AUDI und BMW.
Was die deutschen Autobauer dazu sagen
Bei BMW geht man davon aus, dass die Veränderung keine grossen Auswirkungen haben wird. Wer sich so ein Auto kaufe, lasse sich auch vom Aufpreis tendenziell nicht davon abhalten, sagte eine Sprecherin. Die neue Steuerpolitik für Luxusfahrzeuge betreffe nur eine begrenzte Anzahl von Modellen der Marke AUDI, die in China verkauft werden, teilte AUDI mit. AUDI beobachte weiterhin die Marktentwicklungen und passe, falls erforderlich, seine Strategie an, um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.
Porsche prüfe aktuell die Details der Richtlinie und mögliche Auswirkungen auf das Geschäft, teilte ein Sprecher des Sportwagenbauers mit. Gemeinsam mit seinen Handelspartnern suche Porsche nach Lösungen, um die Interessen der unmittelbar betroffenen Kunden zu wahren. Mercedes-Benz wollte sich Anfrage nicht dazu äussern.
Experte: Wird nicht spurlos an Herstellern vorbeigehen
Insgesamt werde die neue Regelung nicht spurlos an den deutschen Herstellern vorbeigehen, sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Weil genau die Fahrzeuge betroffen seien, bei denen die Deutschen in China heute noch die Nase vorn hätten, nämlich bei den grossmotorigen Verbrennern. Alle seien tangiert, wenn auch in unterschiedlichem Masse.
Chinas Verband für Personenkraftwagen hielt die neue Regelung als "vernünftig". Die Zahl der Luxusfahrzeuge mache auf dem chinesischen Automarkt etwa ein Tausendstel aus, hatte Verbandspräsident Cui Dongshu in einem Online-Beitrag kurz nach dem Bekanntwerden geschrieben. In den vergangenen Jahren seien die Auto-Importe zudem stark gesunken.
Letztlich fielen BMW-Aktien mit minus 3,28 Prozent auf 86,10 Euro. Mercedes-Aktien verloren 3,21 Prozent auf 53,71 Euro, während es für die Porsche-Aktie 4,09 Prozent auf 44,07 Euro runter ging und die Anteilsscheine der Porsche SE 2,05 Prozent auf 36,37 Euro nachgaben. Die VW-Aktie verlor 3,58 Prozent auf 96,76 Euro.
Peking (awp/sda/dpa)
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