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Aktionärsversammlung |
05.05.2025 22:14:00
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Warren Buffetts Berkshire Hathaway verzeichnet deutlich weniger Gewinn - Aktie in Rot

Die Investmentholding von Warren Buffett hat ihre Bücher geöffnet. Das sind die Highlights der Geschäftsentwicklung von Berkshire Hathaway im ersten Quartal 2025.
So lag der Nettogewinn bei 4,672 Milliarden US-Dollar (Vorjahr 12,832 Milliarden US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,13 US-Dollar nach 5,88 US-Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist.
Zudem musste Berkshire kräftige Investmentverluste einstecken. Während im ersten Quartal 2024 hier noch 1,48 Milliarden US-Dollar verbucht wurden, wurden im ersten Jahresviertel 2025 Investmentverluste in Höhe von 5,038 Milliarden US-Dollar verzeichnet.
Buffett verurteilt Trumps Handelspolitik
Im Rahmen des Aktionärstreffens teilte Starinvestor Buffett seine Einschätzung zur Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump. So nannte er die Handelspolitik einen "grossen Fehler" und sagte, dass Handel "keine Waffe" sein sollte und dass Handel gar eine "Kriegshandlung" sein könnte, wie ihn CNBC widergibt. "Und ich glaube, das hat zu schlimmen Dingen geführt. Allein die Einstellungen, die es hervorgebracht hat. In den Vereinigten Staaten sollten wir uns um den Handel mit dem Rest der Welt bemühen und das tun, was wir am besten können, und sie sollten das tun, was sie am besten können.
So führte Buffett weiter aus: "Meiner Meinung nach ist es ein grosser Fehler, wenn man siebeneinhalb Milliarden Menschen hat, die einen nicht besonders mögen, und 300 Millionen, die in irgendeiner Weise damit prahlen, wie gut es ihnen ergangen ist - ich halte das nicht für richtig und nicht für klug. Die Vereinigten Staaten haben gewonnen. Ich meine, wir haben uns zu einem unglaublich wichtigen Land entwickelt, das vor 250 Jahren bei Null angefangen hat. So etwas hat es noch nie gegeben."
Ausblick ungewiss
Wegen der Zollpolitik sei auch der Ausblick Berkshires für das laufende Jahr ungewiss. So sei es möglich, dass Zölle und das unsichere Umfeld einen negativen Einfluss auf das Wachstum haben könnte. "Änderungen der makroökonomischen Bedingungen und geopolitische Ereignisse, einschliesslich Änderungen in der internationalen Handelspolitik und bei den Zöllen, können sich negativ auf unsere Betriebsergebnisse und die Werte unserer Investitionen in Aktien und unserer operativen Geschäfte auswirken", so Berkshire in seiner Quartalsmitteilung. "Wir sind derzeit nicht in der Lage, die Art, den Zeitpunkt oder das Ausmass der potenziellen wirtschaftlichen Folgen solcher Veränderungen oder die Auswirkungen auf unsere Konzernabschlüsse zuverlässig vorherzusagen."
Berkshires enorme Cashreserven
Auch auf die enormen Cashreserven Berkshires ging Buffett während der Versammlung ein. So verfügt das Unternehmen über Barmittel in Höhe von rund 347 Milliarden US-Dollar. Ende 2024 waren es "nur" 334,2 Milliarden US-Dollar gewesen. Das Orakel von Omaha plant diese Mittel für Investitionen zu nutzen, dies geschehe aber weder morgen, noch "in fünf Jahren". Mit der Strategie nicht immer voll investiert zu sein, sei Berkshire auch schon in der Vergangenheit gut gefahren. Als passive Investoren sei dies ohnehin eine gute Strategie, ein paar einfach Investments zu tätigen und diese ein Leben lang zu halten.
Buffett über jüngste Marktturbulenzen
Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen - ausgelöst durch die Zollpolitik Trumps - zeigte sich die Investorenlegende wenig beeindruckt: "Was in den letzten 39, 45 Tagen passiert ist, [...] ist wirklich nichts." In den letzten 60 Jahren habe es drei Momente gegeben in denen die Berkshire-Aktie um 50 Prozent eingebrochen sei. Es habe beim Unternehmen während dieser Zeiten jedoch nie fundamentale Probleme gegeben. Den jüngsten Rückgang nannte Buffett "keinen dramatischen Bärenmarkt". "Wenn es für Sie einen Unterschied macht, ob Ihre Aktien um 15 Prozent fallen oder nicht, müssen Sie sich eine etwas andere Anlagephilosophie zulegen", so Buffett laut CNBC. "Die Welt wird sich nicht an Sie anpassen. Sie müssen sich an die Welt anpassen." Gefühle sollte man beim Investieren zu Hause lassen.
Berkshire Hathaway-Aktie
Für die Berkshire Hathaway-Aktie ging es im NYSE-Handel am Montag 4,98 Prozent auf 512,94 US-Dollar nach unten.
Redaktion finanzen.ch
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