Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Wachstum vs. Profitabilität 17.02.2023 20:10:00

Zalando-Aktie: Wie Zalando seine schwachen Margen steigern will

Zalando-Aktie: Wie Zalando seine schwachen Margen steigern will

Mit Spannung warten Anleger auf die Jahresbilanz des deutschen Versandhändlers Zalando. Besonders die Margenentwicklung dürfte dabei im Fokus von Investoren liegen - diese war in den vergangenen Jahren nämlich die Achillesverse des Unternehmens.

Zalando
27.21 CHF 7.39%
Kaufen / Verkaufen
• Zalando überzeugt beim Wachstum
• Margenentwicklung eher niedrig
• So bewerten Experten den Fokus auf Profitabilität

Der DAX-Konzern Zalando erfreut Anleger regelmässig mit seinem Wachstum. Zwar war das Umsatzplus, das den letzten Bilanzen zu entnehmen war, zunehmend kleiner ausgefallen, dennoch konnte das Unternehmen seine Erlöse auch in Zeiten hoher Inflationsraten steigern - trotz Konsumflaute und Kaufzurückhaltung. Im dritten Quartal 2022 setzte das Unternehmen 13,5 Millionen Euro um - ein kräftiges Plus im Vorjahresvergleich, aber weniger als am Markt erwartet worden war. Dafür punktete das Unternehmen an anderer Stelle: mit verstärkter Kostendisziplin. Dass Zalando den Gürtel bei den Ausgaben enger geschnallt hat, wirkte sich positiv auf eine der am meisten kritisierten Geschäftszahlen aus: die EBIT-Marge. Diese verbesserte sich von 0,4 auf 0,6 Prozent, auch wenn unter dem Strich mit einem Minus von 35,4 Millionen Euro ein massiver Verlust anfiel.

Gewinnmarge eines der grössten Probleme von Zalando

Dass Zalando trotz starker Umsatzzahlen verhältnismässig wenig verdient, wird nicht erst beim Blick auf die Drittquartalszahlen deutlich und ist dem Geschäftsmodell des DAX-Konzerns zu schulden. Das Management hat in den frühen Jahren auf Wachstum statt Gewinnerzielung gesetzt und das Unternehmen entsprechend ausgerichtet.

Die Logistik übernimmt Zalando komplett selbst - mit Blick auf die hohen Rücksendequoten in Deutschland ist das ein teures Unterfangen. In keinem Land der Welt liegt die Rücksendequote so hoch wie in Deutschland, so das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI. Bei Mode werde mindestens jedes zweite Paket zurückgeschickt.
Zwölf Logistikzentren unterhält der Modehändler in Europa, Logistik sei "ein wesentlicher Teil der Zalando-DNA", ist auf der Homepage des Unternehmens zu lesen. Drei der zwölf Logistikzentren betreibt Zalando dabei selbst, an den Standorten ausserhalb von Deutschland greift der Versandhändler auf Partner zurück und behält so von der Bestellung über das Verpacken und die Vorbereitung für den Transport alles in der eigenen Hand.

Zumindest die Rückläufer bearbeitet Zalando aber nicht mehr selbst: Die Abwicklung und Aufbereitung der Rücksendungen wurde von den eigenen Logistikstandorten Erfurt, Lahr und Mönchengladbach abgezogen und wird nun von spezialisierten Drittanbietern übernommen.

Logistik ist teuer

Nichtsdestotrotz: Eine eigene Logistik ist mit hohen Kosten verbunden und die wiederum drücken auf die Marge. Dessen ungeachtet soll diese bis 2025 zwischen drei und sechs Prozent liegen, hatte das Unternehmen 2021 angekündigt. Allerdings räumte der Versandhändler inzwischen ein, dass es "weniger wahrscheinlich" sei, dieses Ziel zu erreichen. Das obere Ende der Spanne scheint zumindest nicht mehr realistisch zu sein.

Umso wichtiger ist es für das DAX-Unternehmen, in Sachen Kosten streng diszipliniert zu agieren. Entsprechende Massnahmen wurden bereits ergriffen: So ist der Versand nicht mehr in allen Fällen kostenlos. Nur wer für mindestens 29,90 Euro eine Bestellung auslöst, dem wird die Versandkostenpauschale von 4,90 Euro erlassen.

Mit dem Zalando-Plus-Programm will das Unternehmen zudem Premiumkunden an sich binden - von Vielkäufern erhofft man sich eine höhere Marge als von Gelegenheitsbestellern. Für einen Mitgliedsbeitrag von 15 Euro im Jahr bietet Zalando im Rahmen des Premiumprogramms unbegrenzten Early Access zu neuer Ware oder bei wieder verfügbaren Artikeln, eine persönliche Stilberatung, bevorzugte Behandlung beim Kundendienst und insbesondere unbegrenzte Premiumlieferungen, die in spätestens ein bis zwei Werktagen beim Kunden sein sollen. Letzteres kann der Modehändler gerade durch das kostenintensive Logistikgeschäft garantieren.

Im Retourengeschäft hebt Zalando aber nicht das komplette Sparpotenzial: So wird Kunden bei einer Komplettretoure die Liefergebühr zurückerstattet - auch wenn der Bestellwert der Ware unter 29,90 Euro lag. Eine Praxis, die nicht bei vielen Modehändlern üblich ist, und die die Margen belastet.

Analysten optimistisch

Wie nah Zalando seinem Margen-Ziel bereits gekommen ist, dürften die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 zeigen, die der DAX-Konzern Anfang März veröffentlichen wird. Im Vorfeld der Bilanzvorlage hatten sich Analysten bereits optimistisch gezeigt. Das Investmenthaus Bryan Garnier hat seine Einschätzung der Zalando-Aktie gründlich überdacht und den Anteilsschein von "Sell" auf "Buy" hochgestuft. Das bisherige Kursziel von 24 Euro wurde auf 50 Euro mehr als verdoppelt. Für Analyst Clement Genelot ist es insbesondere der anhaltende Fokus auf Profitabilität, der zu der positiveren Bewertung der Zalando-Aktie geführt hat. Der vielversprechende Pfad zu einer 6-prozentigen operativen Marge im Jahr 2025 werde am Markt bislang unterschätzt, so der Experte.

Auch Deutsche Bank Research sieht die Zalando-Aktie bei über 50 Euro, konkret liegt das Kursziel von Analyst Adam Cochrane bei 53 Euro und damit deutlich höher als in der bisherigen Einschätzung (33 Euro). Auch wenn 2023 für Verbraucher wohl kein tolles Jahr werde, seien die Aussichten doch nicht mehr ganz so ernüchternd, betonte der Experte, der Modehändler zu seinen bevorzugten Werten zählt.

Für Analyst Volker Boss von der Baader Bank ist die Zalando-Aktie ebenfalls ein Kauf, das Kursziel hob er von 30 auf 50 Euro an. Für 2023 habe er seine Erwartungen an das Bruttowaren-Volumen des Internet-Modehändlers angesichts nach wie vor berechtigter Rezessionsängste und gedämpfter Verbraucherstimmung zwar gesenkt, seine Schätzung für die bereinigte operative Gewinnmarge (EBIT-Marge) aber erhöht, schrieb er.

Die kanadische Bank RBC rechnet mit einer Outperformance der Zalando-Aktie und hat ihr Kursziel von 35 auf 52 Euro angehoben. Mit seiner Plattformstrategie sei das Unternehmen gut positioniert, schrieb Analystin Sherri Malek unlängst.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com,DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images,Sean Gallup/Getty Images

Analysen zu Zalando

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
18.11.24 Zalando Outperform RBC Capital Markets
12.11.24 Zalando Neutral UBS AG
11.11.24 Zalando Outperform RBC Capital Markets
08.11.24 Zalando Buy Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
07.11.24 Zalando Buy Deutsche Bank AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten