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Kaufempfehlung 02.11.2023 23:00:00

BitMEX-Gründer Arthur Hayes: Bitcoin reagiert auf "zukünftige, sehr inflationäre globale Kriegssituation"

BitMEX-Gründer Arthur Hayes: Bitcoin reagiert auf

Der Bitcoin konnte endlich aus seiner Seitwärtsbewegung ausbrechen. Dabei liefert Arthur Hayes, der ehemalige CEO der Bitcoin-Tradingplattform BitMEX, seine ganz eigene Begründung für den Kursanstieg.

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• Bitcoin kommt aus seiner Lethargie
• Marktbeobachter hoffen auf Bitcoin-ETFs auf Basis von Spotpreisen
• Arthur Hayes sieht wachsendes Risiko einer weltweiten Kriegs-Eskalation

Nachdem sich der Bitcoin seit Mitte März lediglich in einer engen Spanne zwischen 25'000 und 30'000 US-Dollar bewegte, gelang ihm jüngst endlich der Ausbruch. So konnte der Kurs am 24. Oktober über die Marke von 35'000 US-Dollar klettern und erreichte den höchsten Stand seit Mai 2022. Als Ursache hierfür wurde gemeinhin die Hoffnung ausgemacht, dass die US-Börsenaufsicht SEC demnächst einen Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock genehmigen werde und dass eine solche, einfachere Investmentmöglichkeit viel Kapital anlocken dürfte. "Die Hoffnung auf die finale Zulassung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds jenseits des Atlantiks fungiert als Zünglein an der Waage", zitierte etwa die Nachrichtenagentur dpa den Analysten Timo Emden.

Arthur Hayes verweist auf Kriege

Doch nun hat BitMEX-Gründer Arthur Hayes in einem Blogbeitrag eine ganz andere Perspektive eingenommen und ein Schlaglicht auf die jüngsten geopolitischen Instabilitäten geworfen. In seinem Essay kritisierte er das Engagement der Vereinigten Staaten in den Kriegen in Israel und der Ukraine. Dies würde die globalen Risiken erhöhen, so Hayes. "Hier handelt es sich nicht um Spekulationen über die Zulassung eines ETFs - es geht darum, dass der Bitcoin auf eine zukünftige, sehr inflationäre globale Kriegssituation reagiert", kommentierte Hayes die jüngste Bitcoin-Rally.

Laut Hayes würden sich verunsicherte institutionelle Investoren von Staatsanleihen und Schuldverschreibungen trennen und stattdessen ihr Geld in vermeintlich sicherere Anlagen umschichten - insbesondere in Gold und Bitcoin: "Wenn langfristige US-Staatsanleihen den Anlegern keine Sicherheit bieten, werden sie sich nach Alternativen umsehen", erklärte Hayes. "Gold und vor allem Bitcoin werden aufgrund echter Ängste vor einer globalen kriegsbedingten Inflation ansteigen."

Joe Biden - Auslöser der Bitcoin-Rally?

Nach Meinung von Hayes ist es kein Zufall, dass der starke Bitcoin-Anstieg ausgerechnet nach einer Rede von Joe Biden einsetzte, in welcher der US-Präsident ankündigte, es werde viel neues Geld bereitgestellt, um die militärische Unterstützung für Israel und die Ukraine zu finanzieren. "Unmittelbar nach der Biden-Rede legte der Bitcoin - zusammen mit Gold - zu vor dem Hintergrund eines aggressiven Ausverkaufs bei langfristigen US-Staatsanleihen", zog Hayes einen Zusammenhang. "Zusammen mit den Kosten für die Ukraine wird der amerikanische Militärhaushalt regelrecht explodieren", kritisierte er die zunehmende Verwicklung der USA in zwei neue Kriege. "Das wird die zukünftige Kreditaufnahme der Regierung erhöhen. Und wenn es um die Geldsummen geht, die ein Krieg verschlingen kann, gibt es nach oben keine Grenzen."

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Kritik übte der BitMEX-Gründer auch an der US-Notenbank, welche ihre Zinserhöhungen gestoppt habe, obwohl sie mit einer anhaltenden Inflation konfrontiert sei. Letztlich, wenn die Renditen zu hoch werden, werde die Fed jeglichen Anschein aufgeben, dass der US-Staatsanleihenmarkt ein freier Markt sei. Dann werde offenbar was er wirklich sei: ein Potemkinsches Dorf, in dem die Fed den Zinssatz auf politisch opportunen Niveaus festlegt, so Hayes.

"Sobald jeder erkennt, welches Spiel wir spielen, wird der Bitcoin- und Kryptobullenmarkt in vollem Gange sein. Dies ist der Auslöser, und es ist an der Zeit, sich von kurzfristigen US-Schatzanweisungen abzuwenden und in Krypto zu investieren", schrieb er zum Ende seines Blogbeitrags.

Redaktion finanzen.ch

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