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Historisch |
Mega-Auftrag |
28.01.2019 12:46:00
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Milliardenauftrag in der Schweiz: Baut Elon Musks Boring Company einen kilometerlanger Tunnel?

Am CERN in der Schweiz ist ein neuer Teilchenbeschleuniger geplant. Dafür muss ein 100 Kilometer langer Tunnel gebohrt werden. Ein Mega-Auftrag für Musks Boring Company?
Tunnel für das CERN
Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung in Genf, plant einen neuen Teilchenbeschleuniger, den Future Circular Collider (FCC), der als Nachfolger für den Large Hadron Collider (LHC) gedacht ist. Für dieses Projekt wird ein 100 Kilometer langer Tunnel benötigt, den Elon Musk mit seiner Boring Company bohren will.
"Die Direktorin fragte mich, ob The Boring Company den Tunnel für den neuen LHC bauen könnte. Würde wahrscheinlich mehrere Milliarden Euro sparen", kündigte Musk kürzlich via Twitter an.
Director of CERN asked me about Boring Co building the new LHC tunnel when we were at the @royalsociety. Would probably save several billon Euros.
- Elon Musk (@elonmusk) 21. Januar 2019
Der dafür vorgesehene Tunnel soll rund 5 Milliarden Euro kosten, die Kosten für das komplette Projekt rund um den neuen Teilchenbeschleuniger sollen sich auf etwa 24 Milliarden Euro belaufen. Die von Tesla-Chef Musk in Aussicht gestellten Einsparungen in Milliardenhöhe sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Milliardenschwere Einsparungen
Bezüglich dieser Einsparungen machte Musk bislang allerdings keine weiteren Angaben. Der Boring Company-Gründer verspricht sich mit seinen Tunnel-Plänen einen reibungsloseren Verkehr und weniger Staus. Durch einen verkleinerten Durchmesser der Tunnel gegenüber herkömmlichen will Musk Kosten beim Bohren einsparen. Das dürfte für den FCC allerdings keine Option sein. Weiteres Einsparpotenzial könnte durch eine höhere Geschwindigkeit der Bohrmaschinen erzielt werden. Eigenen Angaben zufolge soll das Tempo beim Bau eines Tunnels um den Faktor zehn gesteigert werden. Wie Musk das erreichen will, ist bislang aber noch unklar.
Geht der Auftrag an die Boring Company?
Bisher hat sich das CERN noch nicht detailliert geäußert. Bestätigt wurde allerdings, dass sich die CERN-Direktorin Fabiola Gianotti und Elon Musk vergangenen Juni auf einer Veranstaltung getroffen haben. Ein CERN-Sprecher teilte schließlich aber noch mit: "Derzeit sind wir noch nicht bereit, neue Tunnel zu graben. Aber wir sind offen für neue, kosteneffiziente Technologien, die eingesetzt werden könnten, auch für den Tunnel, der benötigt würde".
Ob Elon Musk den Auftrag bekommen wird, wenn das Projekt tatsächlich umgesetzt werden sollte, ist also nach wie vor unklar. Aktuell ist der Bau allerdings noch keine beschlossene Sache. Wenn überhaupt, würde der FCC erst ab 2040 eingesetzt werden.
Redaktion finanzen.ch
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