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Gold und Rohöl 21.12.2017 08:15:45

Gold: 200-Tage-Linie fest im Visier

Gold: 200-Tage-Linie fest im Visier

Das gelbe Edelmetall präsentiert sich weiterhin in relativ robuster Verfassung. Zur 200-Tage-Linie fehlen dem Goldpreis nur noch drei Dollar.

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von Jörg Bernhard

Nach dem die US-Steuerreform am gestrigen Mittwoch beschlossen wurde, tendierte der Dollar erst einmal schwächer und half damit dem Goldpreis in etwas höhere Regionen. Aus charttechnischer Sicht steigt nunmehr die Spannung, da sich für den Krisenschutz die Chance auf ein Überwinden der langfristigen 200-Tage-Linie deutlich erhöht hat. In der Chartlehre gilt dies normalerweise als starkes Kaufsignal. Bei Gold lieferte dieser Indikator in den vergangenen Jahren aber immer wieder Fehlsignale. Im Jahr 2015 gab es diesbezüglich drei "Bullenfallen" und im Jahr 2016 eine zu vermelden. Am Nachmittag könnten wegen aktueller Zahlen zum BIP-Wachstum der USA bzw. US-Arbeitsmarkt sowie dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed sowohl der Dollar als auch der Goldpreis neue Impulse erhalten. Langeweile dürfte da eher nicht aufkommen.

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.268,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Kräftiges Plus nach EIA-Update

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerminus in Höhe von 6,5 Millionen Barrel bei Rohöl fiel nicht nur höher als erwartet aus, sondern übertraf auch den vom API am Dienstag gemeldeten Wert. Mit 436,5 Millionen Barrel bewegen sich die die US-Lagerreserven aktuell auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2015. Bei der US-Sorte WTI führte dies zu einem Tagesgewinn von über 0,9 Prozent.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,01 auf 58,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,06 auf 64,50 Dollar zurückfiel.

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