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Bruch mit Kanye West 09.11.2022 16:06:00

adidas-Aktie dennoch in Gewinnzone: adidas korrigiert Prognose erneut nach unten - Lagerbestände ziehen an

adidas-Aktie dennoch in Gewinnzone: adidas korrigiert Prognose erneut nach unten - Lagerbestände ziehen an

adidas hat nach dem Ende der Kooperation mit dem Rapper/Designer Kanye West (Ye), die eine erfolgreiche Palette hochpreisiger Yeezy Sportschuhe hervorbrachte, die Prognose für das Gesamtjahr erneut gesenkt.

adidas ADRs
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Im dritten Quartal gab es nach den endgültigen Zahlen auch operativ und unter dem Strich deutliche Gewinneinbrüche.

Wie adidas mitteilte, rechnet er 2022 beim Nachsteuergewinn im fortgeführten Geschäft nun mit rund 250 Millionen Euro anstatt 500 Millionen.

Das Umsatzplus währungsbereinigt soll nun im niedrigen (anstatt mittleren) einstelligen Prozentbereich ausfallen. Die Bruttomarge bei 47,0 (anstatt 47,5) Prozent, die operative Marge nun bei 2,5 anstatt 4 Prozent liegen.

adidas: Lagerbestände Ende September 6,32 Mrd EUR, +72 Prozent

Auch adidas hat im dritten Quartal einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände verzeichnet. Per Ende September betrugen sie 6,315 Milliarden Euro, 72 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 63 Prozent, verglichen mit dem Vorquartal lag er bei 15 Prozent. Über die Quartale hinweg beschleunigte sich der Anstieg der Lagerbestände ("Vorräte").

Die Gründe seien unter anderem "schwächere Verbrauchernachfrage in wichtigen westlichen Märkten seit Anfang September". Vor allem sei dies aber höheren Produkt- und Frachtkosten sowie einem veränderten Bestellverhalten infolge der längeren Vorlaufzeiten innerhalb der Beschaffungskette geschuldet, teilte adidas mit. Allein in China nahm adidas im Quartal Ware für den Lagerbestand in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro zurück.

Alle Sportartikelhersteller kämpfen derzeit mit hohen Lagerbeständen, was kurzfristig zu deutlichen Rabattaktionen führen dürfte. Die Herausforderung für die Branche besteht derzeit darin, diese zu vermeiden, da sie auf die Margen drücken.

Bei Puma betrugen die Lagerbestände Ende September 2,35 Milliarden Euro, ein Anstieg von 72,3 Prozent zum Vorjahr. Für Ernüchterung hatte zuerst Nike gesorgt. Die Nr. 1 der Sportartikelhersteller hatte für das erste Geschäftsquartal per Ende August einen Anstieg der Lagerbestände um 44 Prozent auf 9,7 Milliarden US-Dollar verzeichnet.

adidas-CFO: Effizienzmassnahmen sparen 2023 rund 700 Mio EUR ein

Die Massnahmen zur Steigerung der Profitabilität von adidas sollen 2023 insgesamt einen positiven Effekt in Höhe von 700 Millionen Euro auf den Nachsteuergewinn haben. Dies sagte adidas-CFO Harm Ohlmeyer in der Medien-Telefonkonferenz. Betroffen von den Massnahmen seien Beschäftigte, das globale operative Geschäft, Marken und Märkte, sagte Ohlmeyer.

adidas hatte Ende Oktober mit der neuerlichen Prognosesenkung ein Programm zur Geschäftsverbesserung angekündigt, das die erheblichen Kostensteigerungen abmildern soll. Den Angaben vom Oktober zufolge soll es 2023 Kostennachteile von bis zu 500 Millionen Euro kompensieren und darüber hinaus einen positiven Beitrag zur Steigerung des Unternehmensgewinns von rund 200 Millionen Euro leisten. Im vierten Quartal sollen die Massnahmen einmalig 50 Millionen Euro kosten.

Im kommenden Jahr werde adidas Ohlmeyer zufolge auch durch die Beendigung des Yeezy-Deals 2023 rund 300 Millionen Euro an Lizenz- und Marketinggebühren einsparen. Für nicht verkaufte Yeezy-Bestände werde adidas Ohlmeyer zufolge "alle Optionen prüfen". adidas werde ab Anfang 2023 die Yeezy-Design-Rechte nutzen, die dem Konzern gehören. Der Name Yeezy gehört adidas allerdings nicht.

Erstmal fallen 2022 durch das jähe Ende der Kooperation 500 Millionen Euro an zuvor 2022 eingeplantem Umsatz weg und der Nachsteuergewinn im fortgeführten Geschäft wird um 250 Millionen Euro auf 250 Millionen halbiert. Der DAX-Konzern hat durch die Kooperation mit dem Rapper/Designer Kanye West (Ye) eine erfolgreiche Palette hochpreisiger Yeezy Sportschuhe hervorgebracht.

adidas bei Rorsted-Abgang in schwierigem Fahrwasser - adidas-Aktie im Plus

Der letzte Auftritt von Kasper Rorsted in seiner Funktion als adidas-Vorstandschef dauerte nur einige Minuten: Ein paar Worte des Dankes, ein bisschen Rückblick auf das in sechs Jahren Geleistete und natürlich der obligatorische Glückwunsch an den Nachfolger Björn Gulden, der bei Puma einen "grandiosen Job" gemacht habe - dann war es für Kasper Rorsted vorbei. Am Freitag wird Finanzvorstand Harm Ohlmeyer offiziell übernehmen, bevor zum Jahresstart 2023 Gulden kommt und für frischen Wind sorgen soll. An der Börse gab es bereits Vorschusslorbeer - die adidas-Papiere stieg seit Bekanntwerden der Personalie am vergangenen Freitag um fast 30 Prozent.

Am Mittwoch ging es weiter nach oben und das, obwohl adidas einmal mehr in diesem Jahr die Prognosen senken musste. Die Investoren richten offenbar ihren Blick schon ganz nach vorne und haben das schlechte Ergebnis der vergangenen Monate und die trüben Aussichten für das laufende Jahr abgehakt. JPMorgan-Expertin Chiara Battistini erwartet sich viel von Gulden. Dieser habe den Konkurrenten Puma zurück in die Spur gebracht, nach Jahren deutlich unterdurchschnittlicher Entwicklung und Marktanteilsverlusten. Er habe bei der Konkurrenz wohl genau da Akzente gesetzt, wo adidas jetzt ebenfalls frischen Schwung brauche: bei Produkten und Kommunikation.

Warum frischer Wind nötig sein wird, zeigte Ohlmeyer, als er die adidas-Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres und speziell für das dritte Quartal präsentierte. Der Nettogewinn brach im Zeitraum von Juli bis September von 479 auf 66 Millionen Euro geradezu ein - obwohl die Umsätze mit 6,4 Milliarden Euro sogar um elf Prozent höher lagen als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwartet Ohlmeyer einen Gewinn von rund 250 Millionen Euro - zuletzt war man von 500 Millionen Euro ausgegangen. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen noch mit einem Anstieg auf 1,8 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro gerechnet. 2021 hatte adidas knapp 1,5 Milliarden Euro verdient.

Einen Umsatzschub im Volumen von 400 Millionen Euro erhofft sich adidas von der bevorstehenden Fussball-WM in Katar. Das Unternehmen habe rund 100 Fussballer und einen guten Teil der Teams unter Vertrag. "Ich freue mich sehr auf den ersten Anpfiff", sagte Ohlmeyer. "Unsere Produkte werden auf der grössten Bühne der Welt omnipräsent sein."

Papiere von adidas gewinnen im XETRA-Handel am Mittwoch zeitweise 3,18 Prozent auf 123,82 Euro, nachdem es im frühen Handel noch abwärts gegangen war.

FRANKFURT (Dow Jones) / HERZOGENAURACH (awp international)

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Bildquelle: Photoman29 / Shutterstock.com,Radu Bercan / Shutterstock.com,TonyV3112 / Shutterstock.com

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