MDAX
20.11.2024 09:27:36
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Aktien Frankfurt Eröffnung: Weitere Stabilisierung
FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat sich am Mittwoch im frühen Handel weiter stabilisiert. Der Leitindex gewann zuletzt 0,67 Prozent auf 19.189 Punkte. Der MDax stieg um 0,77 Prozent auf 26.301 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 legte um 0,7 Prozent zu.
Mit 18.812 Punkten war der Dax tags zuvor angesichts hoher geopolitischer Risiken zwischenzeitlich auf das tiefste Niveau seit Mitte September gesunken. Mit der Erholung der US-Technologiewerte hatten sich anschliessend aber auch die Dax-Verluste deutlich verringert.
"Kurzfristig können technische Unterstützungen helfen, wie gestern das Tief aus der Vorwoche, an dem Käufer auftauchten", schrieb Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Aber es sind keine langfristig orientierten Anleger, die hier einsteigen. Es sind kurzfristige Trader, die im Zweifel genauso schnell wieder verkaufen, wie sie eingestiegen sind." Steigende geopolitische Risiken machten nervös.
Mit Spannung erwartet wird nach US-Börsenschluss der Quartalsbericht von Nvidia , des knapp vor Apple teuersten Unternehmens der Welt. Unternehmens- und Konjunkturnachrichten sind ansonsten eher Mangelware.
Rheinmetall gaben nach ihrem Rekord vom Vortag um 0,8 Prozent auf 600 Euro nach. Hauck Aufhäuser Investment Banking hob derweil das Kursziel für den Rüstungswert von 680 auf 750 Euro an. Dies ist das höchste Kursziel am Markt. Die Düsseldorfer seien für den europäischen Rüstungsbedarf optimal positioniert, hiess es.
JPMorgan nahm die Aktien von Heidelberg Materials in ihre Favoritenauswahl "Analyst Focus List" auf. Analystin Elodie Rall ist für das kommende Jahr optimistisch für Baustoffkonzerne. Ihr Top-Favorit ist Heidelberg Materials. Die Papiere legten am Mittwoch um 1,4 Prozent zu und notieren knapp unter dem Rekordhoch./ajx/jha/
Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV
Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.
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