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02.07.2025 18:12:36
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Aktien Frankfurt Schluss: Dax im Plus - Kurzfristige Trendlinie hält
FRANKFURT (awp international) - Nach zwei Verlusttagen hat der Dax am Mittwoch wieder leicht zugelegt. Negativ aufgenommene Daten des privaten Dienstleisters ADP zum US-Arbeitsmarkt kosteten den deutschen Leitindex nur zeitweise seine Tagesgewinne. Schliesslich reagierten selbst die US-Börsen nur kurz negativ auf die Daten und zeigten sich zum europäischen Handelsschluss dann stabil bis freundlich.
So gelang es dem deutschen Leitindex bis Handelsschluss, die gleitende 21-Tage-Linie bei etwas unter 23.745 Punkten wieder zu überwinden. Diese Linie signalisiert den kurzfristigen Trend. Der Dax ging mit einem Plus von 0,49 Prozent auf 23.790,11 Zähler aus dem Tag.
Der MDax , der Index der mittelgrossen Unternehmen, beendete den Xetra-Handel mit plus 0,16 Prozent auf 30.294,88 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es noch um 0,69 Prozent auf 5.318,72 Punkte nach oben. Moderate Gewinne wurden zudem an der Börse in Zürich verbucht, während es in London leicht abwärts ging. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial schüttelte seine frühen Verluste zugleich ab und lag zuletzt auf Höhe des Schlussstands vom Vorabend. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes legten um etwas mehr als ein halbes Prozent zu.
Die ADP-Daten zeigten für Juni statt eines erwarteten Stellenaufbaus einen Abbau, weshalb nun mit wachsender Spannung auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung gewartet wird. Dieser steht ausnahmsweise bereits an diesem Donnerstag an, da am üblichen Freitag wegen des sogenannten Unabhängigkeitstages nur ein verkürzter Aktienhandel stattfindet. Die Beschäftigungslage spielt eine wichtige Rolle für die US-Geldpolitik.
Alles in allem habe der Dax zunehmend Mühe, den Abstand zur Marke von 24.000 Punkten nicht zu gross werden zu lassen, kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die zwischenzeitliche Euphorie nach der Waffenruhe in Nahost sei den Sorgen wegen des weiter schwelenden Handelskriegs zwischen den USA und der EU gewichen. Am 9. Juli läuft die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist für eine Einigung ab.
Die Aktien der deutschen Autobauer legten nach US-Absatzzahlen für das zweite Quartal zu. Als Dax-Spitzenreiter gewannen BMW 5,0 Prozent, Mercedes-Benz stiegen um 2,8 Prozent und Volkswagen 1,9 Prozent. Für die Sportwagentochter Porsche AG ging es um 2,2 Prozent nach oben.
Der Schweizer Grossbank UBS zufolge wirken sich die US-Zölle offenbar nicht so negativ aus wie befürchtet. Für BMW seien die Jahresziele selbst ohne eine Zolleinigung erreichbar, schrieb Analyst Patrick Hummel. Mit Blick auf Porsche dagegen ist er vorsichtiger. Er befürchtet, das Unternehmen könnte zur Vorlage seiner Quartalszahlen seine Jahresziele kappen.
SMA Solar waren mit plus 14,2 Prozent klarer Favorit im Nebenwerte-Index SDax . Börsianer verwiesen auf positive Signale aus den USA. Am Vorabend hatte das von Trump vorangetriebene Steuergesetz eine wichtige Hürde genommen. Der Senatsbeschluss enthält zwar Änderungen am Inflation Reduction Act (IRA), einem 2022 von Ex-Präsident Joe Biden aufgesetzten Investitionsprogramm, das auch Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels vorsieht. Die Kürzungen an den Förderungen seien jedoch milder ausgefallen als befürchtet, hiess es. Nordex gewannen im MDax 2,3 Prozent.
Suss Microtec wurden unterdessen von einer gestrichenen Kaufempfehlung durch Oddo BHF belastet und verloren 3,1 Prozent. Die Investmentbank rät, von Zulieferern der Chipbranche in Hersteller umzuschichten. Beim Zulieferer Suss erscheine das Chancen-Risiken-Profil nach einem 70-prozentigen Kursanstieg inzwischen ungünstig./ck/stw
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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