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Apple Aktie 908440 / US0378331005

Bücher geöffnet 31.10.2025 14:36:00

Apple-Aktie profitiert: iKonzern überzeugt bei Umsatz und Gewinn

Apple-Aktie profitiert: iKonzern überzeugt bei Umsatz und Gewinn

Mit dem Börsenriesen Apple hat ein weiteres Schwergewicht am Donnerstag seine Bücher geöffnet. So schnitt der iKonzern ab.

Für Apple ist das vierte Geschäftsquartal 2025 mit einem Ergebnisplus zu Ende gegangen. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,970 US-Dollar auf 1,85 US-Dollar, damit verdiente die Smartphonehersteller mehr als am Markt erwartet worden war (1,78 US-Dollar je Aktie).

Der Quartalsumsatz lag mit 102,47 Milliarden US-Dollar unterdessen knapp über den Expertenerwartungen, die sich im Vorfeld auf 102,17 Milliarden US-Dollar belaufen hatten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatten noch Erlöse von 94,93 Milliarden US-Dollar in den Büchern gestanden.

Im gesamten Fiskaljahr legte der Gewinn je Aktie auf 7,46 US-Dollar zu. Im Vorjahr war hier ein EPS von 6,08 US-Dollar erwirtschaftet worden. Die Vorabschätzungen hatten sich derweil auf 7,38 US-Dollar belaufen.

Der Apple-Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2025 auf 416,161 Milliarden US-Dollar an, nachdem Experten vorab von 415,37 Milliarden US-Dollar ausgegangen waren. Im Fiskaljahr 2024 waren 391,04 Milliarden US-Dollar umgesetzt worden.

Apple ist im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres 2024/25 trotz Problemen in China wie erwartet gewachsen. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 102,5 Milliarden Dollar (89 Mrd Euro) gestiegen, teilte der iPhone-Hersteller am Donnerstag in Cupertino mit. Der operative Gewinn in den drei Monaten bis 27. September kletterte um knapp zehn Prozent auf 32,4 Milliarden Dollar.

Unter dem Strich verdiente der Konzern dank einer deutlich niedrigeren Steuerbelastung mit 27,5 Milliarden Dollar 86 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz lag im Rahmen der Prognosen der von Bloomberg befragten Experten; der Gewinn übertraf dagegen die Erwartungen.

Wachsende Zusatzkosten durch Trumps Zölle - Umsatz in China fällt

Dabei sorgten die Importzölle von US-Präsident Donald Trump im vergangenen Quartal wie erwartet für eine Belastung von 1,1 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr rechnet Apple mit zusätzlichen Kosten von 1,4 Milliarden Dollar durch die Einfuhrzölle.

Apple-Geräte werden grösstenteils in Asien gebaut, etwa in China, Indien und Vietnam. Für Einfuhren aus diesen Ländern in die USA wurden schrittweise hohe Zölle fällig. Apple-Chef Tim Cook sagte zuvor, inzwischen werde rund die Hälfte der in den USA verkauften iPhones aus Indien geliefert. Trump und seine Minister sprechen immer wieder davon, dass sie gern eine iPhone-Produktion in den USA sehen würden. Doch die Lieferketten der gesamten Branche hatten sich schon vor Jahren nach Asien verlagert.

In der Region China fiel der Apple-Umsatz um 3,6 Prozent auf knapp 14,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten zum Teil mit rund zwei Milliarden Dollar mehr gerechnet. Apple machen im chinesischen Markt verstärkt einheimische Rivalen Konkurrenz. Konzernchef Tim Cook zeigte sich aber zuversichtlich für das Weihnachtsgeschäft auch in China.

Apple-Aktien nach den Resultaten gefragt

An der Börse überwog der Optimismus von Apple für das Weihnachstsgeschäft die Probleme in China. Das Papier steigt im NASDAQ-Handel zeitweise um 0,36 Prozent auf etwas mehr als 272,34 US-Dollar.

Die Apple-Anteile waren bereits in den vergangenen Wochen wieder stark gefragt und liegen inzwischen auch auf Jahressicht im Plus. Seit Ende 2024 summiert sich der Kursaufschlag auf etwas mehr als acht Prozent bis zum Handelsende am Donnerstag. Das Papier gehört damit weiter zu den schwächeren Titeln der sogenannten Glorreichen Sieben (Magnificent 7) der Finanzmärkte.

Der von Bloomberg ermittelte Index aus den Titeln von Alphabet , Amazon Apple, Meta , Microsoft , Nvidia und Tesla zog in diesem Jahr um knapp ein Viertel an. Spitzenreiter ist mit einem Plus von mehr als 50 Prozent Nvidia.

Der Halbleiterkonzern hat mit einem Börsenwert von 5 Billionen Dollar auch die Nase in dieser Wertung vorn. Dahinter folgen Microsoft und Apple mit rund vier Billionen Dollar. An den Finanzmärkten wird derzeit viel diskutiert, ob diese hohen Bewertungen gerechtfertigt sind. Vergleiche mit der Dotcom-Blase Anfang des Jahrtausends hinken aber - unter anderem, weil die US-Techkonzerne anders als damals viele Unternehmen tragfähige Geschäftsmodelle haben und hohe Gewinne erzielen.

112 Milliarden Dollar Jahresgewinn

Ende September lief auch das Geschäftsjahr von Apple aus. Der Konzern erzielte einen Jahresgewinn von 112 Milliarden Dollar - fast ein Fünftel mehr. Der Jahresumsatz zog um sechs Prozent auf 416 Milliarden Dollar an. Das Dienstleistungsgeschäft unter anderem mit Abos für Musikstreaming, Online-Speicher oder Fitness-Angebote knackte die Marke von 100 Milliarden Dollar beim jährlichen Umsatz.

Von Bloomberg erfasste Experten rechnen in den kommenden Jahren mit weiter anziehenden Erlösen und Gewinnen. So rechnen die Analysten im Schnitt damit, dass Apple im Geschäftsjahr 2027/28 rund 135 Milliarden Dollar verdienen wird.

Redaktion finanzen.ch / CUPERTINO (awp international)

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Bildquelle: NoDerog / iStock

Analysen zu Apple Inc.

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13:32 Apple Neutral UBS AG
12:40 Apple Hold Jefferies & Company Inc.
10:06 Apple Buy Goldman Sachs Group Inc.
05:59 Apple Overweight JP Morgan Chase & Co.
28.10.25 Apple Outperform Bernstein Research
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