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Handelskonflikt |
22.04.2025 20:37:32
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Boeing-Aktie dank Verkauf von Software-Geschäft höher: Rückschlag für Boeing - China schickt Jets zurück

Der US-Flugzeughersteller Boeing bekommt bereits die Auswirkungen des von Donald Trump losgetretenen Handelsstreits mit China zu spüren. So wurden zwei zur Auslieferung bestimmte Boeing 737 Max zurück in die USA geflogen.
• Peking ordnet Boykott gegen Boeing an
• Erste Maschinen in die USA zurückgeflogen
Nachdem Peking mit Gegenmassnahmen auf die von Donald Trump beschlossenen "reziproken" Zölle auf die Einfuhr chinesischer Waren reagiert hatte, kochte der Streit immer weiter hoch. In diesem Zusammenhang untersagte Peking den Fluggesellschaften im Reich der Mitte unter anderem, Maschinen oder flugzeugbezogene Teile von Boeing abzunehmen.
Wichtiger Markt für Boeing
China ist ein bedeutender Markt für Boeing. Laut Informationen von "MarketWatch" schätzt Boeing, dass China in den kommenden zwanzig Jahren fast 9'000 Flugzeuge benötigen wird - von diesem Kuchen würde der US-Konzern gerne ein grosses Stück abhaben. Wie "Bild" berichtet, standen vor dem Verbot bei Boeing Bestellungen chinesischer Fluggesellschaften für rund 130 Flugzeuge in den Büchern.
Zwei Boeing 737 kehren in die USA zurück
Doch wie verschiedene Medien nun meldeten, wird die Anweisung aus Peking bereits umgesetzt. So habe Xiamen Air die Annahme von zwei für sie bestimmte Boeing 737 Max verweigert und die Maschinen von China zurück in die USA geschickt. Wie "Bild" unter Berufung auf Daten von Flightradar24 berichtete, wurden die Jets am 19. und 21. April von Zhoushan in der Nähe von Shanghai rund 8'000 Kilometer zurück zum Boeing-Werk in Seattle geflogen.
Das Boeing-Fertigungszentrum in Zhoushan ist für die Endmontage - unter anderem für Lackierung und Innenausstattung - der Maschinen verantwortlich, bevor sie an die chinesischen Abnehmer ausgeliefert werden. Laut n-tv-Informationen standen Anfang April in Zhousan etwa zehn 737 Max für die Endmontage und Auslieferung an chinesische Fluggesellschaften bereit.
Welche Optionen hat Boeing?
Theoretisch könnte Boeing diese Flugzeuge an andere Kunden verkaufen - nach einer Umlackierung und eventuell erforderlichen Konfigurationsänderungen. Potentielle Käufer gäbe es, schliesslich ist die 737 Max das meistverkaufte Modell des US-Konzerns. Airlines in Indien, aber auch Malaysia Airlines, hätten bereits Interesse gezeigt, so "Bild".
"MarketWatch" wies indes daraufhin, dass sich Boeing womöglich Zeit dabei lassen dürfte, die Flugzeuge an andere Kunden zu verkaufen. Immerhin sei es möglich, dass der Handelskrieg schnell deeskaliere. Einem so wichtigen Markt wie China wird Boeing daher vermutlich nicht voreilig den Rücken zuwenden.
Boeing verkauft Software-Geschäft für Milliardensumme
Der krisengeschüttelte US-Flugzeugbauer Boeing trennt sich für eine Milliardensumme von Teilen seines Geschäfts mit digitalen Dienstleistungen. Die Software-Investmentfirma Thoma Bravo übernehme Teile des Bereichs Digital Aviation Solutions mit einem Wert von 10,55 Milliarden US-Dollar (9,2 Mrd Euro), teilte der US-Konzern am Dienstag in Arlington mit. Dazu gehörten die Geschäftsfelder Jeppesen, Foreflight, Aerdata und Ozrunways.
Dagegen behält Boeing diejenigen Teile der Sparte, deren Geschäft sich um spezifische Daten von Flugzeugen und Flotten dreht. Auf diese Weise wolle der Konzern seine zivilen und militärischen Kunden weiterhin bei Wartung, Diagnose und Reparaturen unterstützen, hiess es weiter.
Boeing-Chef Kelly Ortberg bezeichnete den Verkauf als wichtigen Bestandteil seiner Strategie, den Konzern auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren und die Bilanz zu stärken. Boeing hat nach zwei tödlichen Abstürzen sowie reihenweise Pech und Pannen inzwischen sechs Verlustjahre hinter sich. Analysten erwarten auch für 2025 rote Zahlen bei dem US-Konzern.
So reagiert die Boeing-Aktie
Nachdem die an der NYSE gelistete Boeing-Aktie am Montag noch mit einem Kursverlust von 1,58 Prozent auf 159,34 Dollar reagiert hatte, kann sie sich am Dienstag bereits wieder etwas erholen. Zeitweise geht es im Handel um 1,72 Prozent nach oben auf 162,08 Dollar.
Redaktion finanzen.ch / ARLINGTON (awp international)
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