US-Dollar - Ethereum Classic USD - ETC
Kurse + Charts + Realtime | Nachrichten | Tools | Invertiert | |
---|---|---|---|---|
Snapshot | Chart (gross) | Nachrichten | Währungsrechner | ETC/USD |
Historisch | Realtimekurs |
Geändert am: 11.02.2025 22:02:43
|
SMI schliesst höher -- US-Börsen schliessen unenheitlich -- DAX beendet Handel im Plus - neuer Rekord bei 22'000er-Marke -- Chinas Börsen letztlich leichter - Feiertag in Japan
Am Dienstag verbuchte der heimische Aktienmarkt Zuschläge. Der deutsche Leitindex erklomm ein neues Rekordhoch. Die US-Börsen fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung. Die chinesischen Börsen präsentierten sich am Dienstag schwächer.

SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag freundlich.
Der SMI konnte über den Handelstag hinweg Gewinne einfahren, nachdem er bereits höher gestartet war. Er schloss 0,53 Prozent im Plus bei 12'694,16 Zählern.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI eröffneten die Sitzung beide im Plus und zeigten sich auch danach stärker. Sie notierten schliesslich 0,51 Prozent höher bei 16'852,48 Einheiten respektive 0,54 Prozent im Plus bei 2'088,51 Punkten.
Obwohl US-Präsident Donald Trump den Handelskonflikt weiter verschärft hat, zeigten sich die Finanzmärkte vergleichsweise robust - auch der Schweizer. Mit knappen Gewinnen setzte der Leitindex SMI seine vorsichtige Aufwärtsbewegung vom Wochenstart fort. Trump hatte am gestrigen Montag seine Warnung vom Wochenende wahr gemacht und Stahl- und Aluminiumimporte in die USA mit Zöllen von 25 Prozent belegt. Dass unterschwellig doch eine gewisse Unsicherheit herrscht, zeigte der Goldpreis, der erneut einen Rekord setzte.
Vor allem die Rohstoffmärkte hätten auf die Drohungen Trumps reagiert, während die Aktienmärkte bislang sehr besonnen wirkten, hiess es denn auch bei der Postbank. "Zollandrohungen aus dem Weissen Haus haben inzwischen ihren Schrecken verloren, die Anleger haben sich scheinbar daran gewöhnt", kommentierte ein Händler. Zudem stünden in den kommenden Tagen US-Daten an, die derzeit die Aufmerksamkeit bündelten.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex schaffte es am Dienstag auf ein neues Rekordhoch.
Der DAX hat die Sitzung marginal tiefer eröffnet. Anschliessend konnte er jedoch zulegen und dabei ein neues Rekordhoch bei 22'046,41 Punkten erreichen. Er beendete den Handel 0,58 Prozent im Plus bei 22'037,83 Zählern.
Gleichwohl hielten sich die Kursbewegungen diesseits des Atlantiks in Grenzen. "Die Luft wird für die internationalen Aktienindizes zunehmend dünner, da bereits sehr viel Konjunkturoptimismus eingepreist ist", sagte Finanzmarktexperte Andreas Lipkow. Es sei allerdings vollkommen unklar, ob es zu einer breiten Konjunkturerholung in der Eurozone kommen wird. Dabei spiele der handelspolitische Protektionismus der USA eine schwerwiegende Rolle. So hat US-Präsident Donald Trump wie angekündigt Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten auf den Weg gebracht.
Im DAX standen Merck KGaA im Fokus. Die Darmstädter bestätigten Übernahmegespräche mit Springworks Therapeutics - einem Spezialisten für zielgerichtete Tumortherapie.
Ansonsten ging die Berichtssaison der Unternehmen in eine neue Runde.
WALL STREET Die Wall Street beendete den Handel am Dienstag uneinheitlich.
Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 44'593,65 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite ging 0,36 Prozent tiefer bei 19'643,86 Zählern aus dem Handel.
Ab dem 4. März sollen Stahl- und Aluminiumimporte in die USA mit 25 Prozent verzollt werden.
Anleger hielten sich aber auch in Erwartung des Auftritts von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats zurück. Von der Anhörung erhofften sich die Investoren Informationen über den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve. Es wird befürchtet, dass die protektionistische Politik des US-Präsidenten die Inflation nach oben treiben wird, was der Fed wiederum Zinssenkungen erschweren dürfte. Am Mittwoch wird Powell dann dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort stehen.
Konjunkturseitig wird es ebenfalls erst am Mittwoch interessant, wenn die Verbraucherpreise aus dem Januar veröffentlicht werden.
ASIEN
Die chinesischen Börsen gaben am Dienstag nach.
In Tokio wurde am Dienstag nicht gehandelt. In Japan wird die Staatsgründung gefeiert. Am Montag notierte der Nikkei 225 letztlich marginale 0,04 Prozent höher bei 38'801,17 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite schliesslich 0,12 Prozent auf 3'318,06 Zähler nach.
Für den Hang Seng in Hongkong ging es daneben schlussendlich um 1,06 Prozent nach unten auf 21'294,86 Stellen.
Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen. Der Markt ignoriere weitgehend Trumps neue 25-Prozent-Zölle auf Stahl und Aluminium, sie seien bereits seit einigen Monaten im Voraus eingepreist worden, hiess es dort. In Hongkong gehörten Autoaktien zu den grösseren Verlierern. Sie hätten nach den Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest eine gute Entwicklung gehabt, hiess es. Nun sehe man eine wohl kurzfristige Korrektur, zumal es fundamental nichts Neues gebe.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Dollarama, Telekom & Waste Connections mit François Bloch
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Dollarama
✅ Telekom
✅ Waste Connections
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Wirtschaftsdaten
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Indizes in diesem Artikel
Devisen in diesem Artikel
Börse aktuell - Live Ticker
Hoffnung auf Deeskalation im Zollkonflikt: SMI geht höher ins Wochenende -- DAX beendet Handel im Plus -- Wall Street letztlich grün -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich festerDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag stärker. Der deutsche Leitindex legte zu. Die US-Börsen zeigten sich unentschlossen. Die Börsen in Asien verbuchten vor dem Wochenende mehrheitlich Gewinne.