Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048
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Geändert am: 14.06.2024 22:10:35
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SMI schliesst schwächer -- DAX letztlich tiefrot nach zeitweisem Fall unter 18'000 Punkte -- Wall Street beendet Geschäft uneinig -- Asiens Börsen zum Handelsende uneins
Der heimische Markt schloss am Freitag mit Abgaben. Der deutsche Leitindex bewegte sich tief in der Verlustzone. Die US-Börsen zeigten sich im Freitagshandel zurückhaltend. An den Börsen in Fernost wurden am Freitag unterschiedliche Tendenzen beobachtet.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt gab im Freitagshandel nach.
Der SMI schloss bei 12'044,59 Punkten um 0,42 Prozent tiefer. Er war anfangs noch stabil in den Handel gegangen, dann aber schon bald ins Minus abgerutscht.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen sich der negativen Tendenz an und standen zum Handelsende ebenfalls tiefer. Der SPI ging mit einem Verlust von 0,48 Prozent bei 15'991,18 Zählern ins Wochenende, der SLI beendete den Handel 0,78 Prozent schwächer bei 1'948,08 Einheiten.
Angeheizt wurde die negative Stimmung in Europa durch den französischen Finanzminister Bruno Le Maire. Der wollte eine Finanzkrise in seinem Land nicht ausschliessen. Mit rechten Regierungen sei eine Kapitalmarkt- und Bankenunion schwer durchsetzbar, hiess es im Handel mit Blick auf den möglichen Rechtsruck in Frankreich. Zudem fürchteten die Marktteilnehmer einen Handelsstreit mit China. Auch sei die europäische Wirtschaft trotz einiger positiver Zeichen noch nicht über dem Berg, meinte ein Händler. Zudem fehlte es sowohl den hiesigen wie auch den europäischen Börsen auch etwas an "KI-Fantasie". "Wir spielen hier klar die zweite oder gar die dritte Geige", sagte ein Händler.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex präsentierte sich vor dem Wochenende mit deutlichen Verlusten.
Der DAX rutschte bis zum Handelsende um 1,44 Prozent auf 18'002,02 Punkte ab. Er hatte den Freitagshandel quasi unverändert eröffnet, bröckelte im Verlauf jedoch merklich ab und fiel dabei auch zeitweise unter die runde 18'000-Punkte-Marke.
Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets sah den DAX technisch angeschlagen. Viele Anleger würden dies als willkommene Gelegenheit nutzen, weitere Gewinne mitzunehmen. "Aktuell ist die Chance für eine erfolgreiche Vorrunde der deutschen Fussball-Nationalmannschaft höher als für einen positiven Stimmungsumschwung an der Frankfurter Börse", urteilte der Experte mit Verweis auf die an diesem Freitag beginnende Europameisterschaft.
Neben der politischen Unsicherheit in Frankreich und der Diskussion über einen Zollstreit mit China hiel auch die Zurückhaltung der US-Notenbank Fed mit Blick auf Zinssenkungen derzeit die Anleger davon ab, Risiken einzugehen. Nehme man die bereits wieder erloschene Zinsfantasie in Europa und die geopolitischen Krisenherde hinzu, "gibt es derzeit nicht wirklich einen triftigen Grund, Aktien zu kaufen", betonte Molnar.
WALL STREET
Die US-Börsen entwickelten sich im Freitagshandel verschieden.
Der Dow Jones Index startete mit einem Abschlag in den Handel und gab so auch bis zum Ende 0,15 Prozent ab auf 38'589,16 Punkte.
Der NASDAQ Composite verlor zum Auftakt ebenfalls, drehte aber im Verlauf und schloss letztendlich 0,12 Prozent fester bei 17'688,88 Einheiten.
Etwas besser als die Standardwerte schnitten einmal mehr Technologieaktien ab, hier zeigte sich Adobe als Highlight des Tages. Das Softwareunternehmen hat nicht nur im zweiten Quartal die Markterwartungen übertroffen, sondern auch die Prognose für das Geschäftsjahr angehoben.
Die vorbörslich veröffentlichten Importpreise sanken im Mai um 0,4 Prozent. Volkswirte hatten eine Stagnation erwartet. Auch die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 65,6. Ökonomen hatten einen Stand von 71,5 erwartet. Die Daten geben dem Markt indes kaum Impulse, da am Mittwoch gerade erst die US-Notenbank tagte und an den beiden Vortagen Verbraucher- und Erzeugerpreise für Mai mitgeteilt wurden, die jeweils günstig ausgefallen waren.
In den Tagen zuvor hatten die Inflationsdaten für den Monat Mai neue Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA aufkeimen lassen, was vor allem den zinssensiblen Technologiewerten Auftrieb gab. Die US-Notenbank Fed signalisierte am Mittwoch zwar nur eine Zinssenkung im laufenden Jahr, ein Drittel der Währungshüter halten aber zwei Zinsschritte für durchaus möglich. "Viel spricht dafür, dass die US-Notenbank im Herbst mit einer ersten Zinssenkung beginnt, alle weiteren Schritte aber eng an die künftigen Wirtschaftsdaten bindet", schrieb Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater.
ASIEN
An den Börsen in Fernost gab es zum Wochenschluss uneinheitliche Tendenzen zu sehen.
In Tokio stieg der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,24 Prozent auf 38'814,56 Punkte.
Der Shanghai Composite gewann schlussendlich 0,12 Prozent auf 3'032,63 Zähler. In Hongkong gab der Hang Seng bis Handelsschluss 0,94 Prozent auf 17'941,78 Einheiten nach.
An den asiatischen Börsen setzte sich am Freitag keine einheitliche Tendenz durch. Während die Kurse an den chinesischen Börsen überwiegend abbröckelten, zog der Nikkei-Index in Tokio nach der geldpolitischen Sitzung der Bank of Japan deutlich an. Die Notenbank belässt den Leitzins in der extrem niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,1 Prozent und hat auch keine Pläne für Zinserhöhungen veröffentlicht. Sie will lediglich die Anleihenkäufe etwas zurückfahren, die Details dazu aber erst in der kommenden Sitzung im Juli festlegen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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14.06.24 | Amaroq Minerals Ltd Icelandic Depository Receipt Repr 1 Sh / Generalversammlung |
14.06.24 | Amaroq Minerals Ltd Registered shs / Generalversammlung |
14.06.24 | ams-OSRAM AG / Generalversammlung |
14.06.24 | Antengene Corporation Limited Registered Shs Unitary Reg S-144A / Generalversammlung |
14.06.24 | APi Group Corporation Registered Shs / Generalversammlung |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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14.06.24 | Business NZ PMI Einkaufsmanagerindex |
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14.06.24 | BoJ Geldpolitik Statement |
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14.06.24 | Industrieproduktion (Jahr) |
14.06.24 | Industrieproduktion (Monat) |
14.06.24 | Kapazitätsauslastung |
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14.06.24 | Verbraucherpreisindex ( Jahr ) |
14.06.24 | Inflation des Preisindex für Großhandel |
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14.06.24 | Treffen der Eurogruppe |
14.06.24 | Globale Handelsbilanz |
14.06.24 | Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
14.06.24 | Handelsbilanz EU |
14.06.24 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
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14.06.24 | Index für Konjunkturoptimismus |
14.06.24 | Index für Konjunkturoptimismus |
14.06.24 | Verbraucherpreisindex ( Jahr ) |
14.06.24 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
14.06.24 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
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14.06.24 | Importpreisindex (Monat) |
14.06.24 | Exportpreisindex (Monat) |
14.06.24 | Zentralbankreserven USD |
14.06.24 | EZB Schnabel Rede |
14.06.24 | Kredite an den Privatsektor |
14.06.24 | Geldmenge M3 |
14.06.24 | Uni-Michigan: Fünfjährige Inflationserwartung der Verbraucher |
14.06.24 | Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen |
14.06.24 | Fed Bericht zur Geldpolitik |
14.06.24 | Industrieertrag |
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14.06.24 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
14.06.24 | Baker Hughes Plattform-Zählung |
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SMI | 12’193.86 | -0.80% | |
SPI | 16’945.18 | -0.61% | |
NIKKEI 225 | 44’768.12 | 0.89% | |
Hang Seng | 26’388.16 | 1.16% | |
Shanghai Composite | 3’875.31 | 1.65% | |
SLI | 2’012.49 | -0.44% |
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