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NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271

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Geändert am: 24.11.2022 21:32:04

SMI schliesst in Grün -- DAX beendet Sitzung fester -- Wall Street im Feiertag -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt legte am Donnerstag zu. Der deutsche Leitindex notierte ebenfalls auf grünem Terrain. In den USA wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt. Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

An der Schweizer Börse griffen die Anleger am Donnerstag zu.

So eröffnete der SMI nahezu unverändert und konnte anschliessend klar in grünes Terrain vorrücken. Letztendlich ging es noch um 0,57 Prozent nach oben auf 11'157,56 Punkte.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zogen im Tagesverlauf an und liessen den Handelstag schliesslich 0,72 Prozent höher bei 14'302,80 Zählern bzw. 0,80 Prozent stärker bei 1'716,18 Einheiten hinter sich.

Der SMI setzte seinen Kurs der moderaten Ausschläge auch am Donnerstag fort. Unterstützung erhielten die Börsen durch die US-Notenbank Fed. Wie aus dem Sitzungsprotokoll der letzten Sitzung vom Vorabend hervorgeht, ziehen die Währungshüter ein etwas langsameres Tempo bei den künftigen Zinserhöhungen in Betracht. Allerdings ist die Wall Street am heutigen Donnerstag wegen "Thanksgiving" geschlossen und zum morgigen Wochenschluss findet nur eine verkürzte Börsensitzung statt. Damit fehlten wichtige Impulse, hiess es im Handel einstimmig.

Als Stimmungsdämpfer sahen Marktteilnehmer allerdings die COVID-Situation in China. Dort stiegen die Infektionszahlen wieder und erneute Lockdowns seien möglich, so ein weiterer Börsianer. Ebenfalls von Interesse sei der nun beginnende Black Friday auf der anderen Seite der Welt. Die Erwartungen für den wichtigen US-Einzelhandel seien gross.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt wies am Donnerstag Zuwächse aus.

So startete der DAX mit einem Gewinn und baute diesen im weiteren Handelsverlauf aus. In den Feierabend ging das Börsenbarmeter dann 0,78 Prozent fester bei 14'539,56 Punkten.

Hinweise der US-Notenbank (Fed) auf ein womöglich bald langsameres Tempo bei der Zinswende haben den DAX am Donnerstag weiter nach oben geführt. Zudem hellte sich das ifo-Geschäftsklima, das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, stärker auf als von Experten erwartet.

Das Protokoll der November-Sitzung der US-Notenbank Fed hält die Chance auf die Jahresendrally am Aktienmarkt am Leben. Die Fed stellte ein vorsichtigeres Zinserhöhungstempo in Aussicht. Dies komme sowohl am Aktien- als auch am Rentenmarkt gut an, sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Das Protokoll habe die hochgesteckten Erwartungen der Börsianer erfüllt.

Auf der Sitzung Anfang November hatte die Fed ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge kräftig um 0,75 Prozentpunkte erhöht. US-Notenbankchef Jerome Powell und andere Fed-Vertreter hatten zuletzt aber ein zurückhaltenderes Vorgehen in Aussicht gestellt. Schliesslich hob die Fed im laufenden Jahr die Leitzinsen bereits von fast null auf aktuell 3,75 bis 4,0 Prozent an. Zudem schwächte sich die Inflation zuletzt etwas ab. Marktbeobachter rechnen nun im Dezember mit einer Erhöhung des US-Leitzinses um nur noch 0,50 Prozentpunkte.

WALL STREET

An der Wall Street wurde am Donnerstag aufgrund des Feiertags "Thanksgiving" nicht gehandelt. Auch am Freitag findet nur verkürzter Handel statt. Viele Anleger nutzen dies für eine verlängerte Auszeit. Im Mittwochshandel ging es hingegen bergauf.

Der Dow Jones schloss 0,28 Prozent höher bei 34'195,11 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite legte unterdessen 0,99 Prozent auf 11'285,32 Punkte zu.

Die Anleger an den US-Börsen warteten am Mittwoch mit Spannung auf das Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Darin war zu lesen, dass eine grosse Zahl an Fed-Mitgliedern ein geringeres Zinserhöhungstempo ins Auge fassen. Zudem steht ein langes Wochenende an: Am Donnerstag pausiert der US-Handel am Feiertag "Thanksgiving".

Auf Unternehmensseite standen unter anderen Apple, HP und Tesla im Fokus.

ASIEN

Die Börsen in Fernost schlugen am Donnerstag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Nikkei nach der Feiertagspause (Tag des Dankes für die Arbeit am Mittwoch) mit einem Gewinn von 0,95 Prozent bei 28'383,09 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,25 Prozent auf 3'089,31 Zähler. In Hongkong zog der Hang Seng um 0,78 Prozent auf 17'660,90 Einheiten an.

Die Hoffnung auf zukünftig kleinere Zinserhöhungen der US-Notenbank hat am Donnerstag an den Börsen in Asien für eine meist freundliche Tendenz gesorgt. Die Aktienmärkte der Region folgten der Richtung an der Wall Street. Dort hatte das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung gezeigt, dass sich die US-Notenbanker bei ihrem Treffen am 1. und 2. November mehrheitlich für eine Verlangsamung des Zinserhöhungstempos aussprachen und nach vier 75-Basispunkte-Schritten für den 13./14. Dezember für 50 Basispunkte plädieren.

Dazu passend erhöhte die südkoreanische Notenbank den Leitzins lediglich um 25 Basispunkte auf 3,25 Prozent. Dies war mehrheitlich so erwartet worden und stellte eine Verlangsamung gegenüber der Erhöhung um 50 Basispunkte im Oktober dar. Dass die Notenbank daneben ihre Wachstums- und Inflationsprognosen senkte, schürte die Spekulationen, dass der Inflationsgipfel gesehen worden sein dürfte.

Trotz strenger Eindämmungsmassnahmen sind in China die Corona-Fallzahlen auf den höchsten Wert des Jahres gestiegen. Die Pekinger Gesundheitskommission meldete am Donnerstag landesweit 31'444 neue Infektionen. Einhergehend mit den seit Wochen steigenden Infektionszahlen ist es in chinesischen Städten zuletzt auch wieder zu immer mehr Einschränkungen im Alltag gekommen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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24.11.22 Führender Wirtschaftsindex
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24.11.22 Kerninflation erste Monatshälfte
24.11.22 Inflation in der ersten Monatshälfte
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24.11.22 M3-Geldmenge ( Jahr )
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