Tesla Aktie 11448018 / US88160R1014
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Qualitätsmängel |
10.07.2024 22:43:00
|
E-Auto vs. Verbrenner: Qualitätstest enthüllt höhere Mängelquote bei Elektrofahrzeugen
Befürworter von E-Autos sprechen häufig davon, dass diese weniger reparaturanfällig sind als Verbrenner. Eine grossangelegte Qualitätsstudie zeigt jetzt: Das Gegenteil ist der Fall. So haben E-Autos deutlich mehr Probleme als Verbrenner.
• E-Autos benötigen in allen Reparaturkategorien mehr Reparaturen als Verbrenner
• Tesla, Rivian und Polestar schneiden besonders schlecht ab
E-Autos schneiden unterdurchschnittlich ab
In seiner U.S. Initial Quality Studie (IQS) hat das amerikanische Marktforschungsunternehmen J.D. Power zum 38. Mal die Qualität verschiedener Automobilhersteller erhoben. Dazu wurden Kunden zu der Anzahl der Probleme befragt, die in den ersten 90 Tagen nach Kauf bei ihren Fahrzeugen auftraten. Die Ergebnisse der Qualitätsstudie basieren auf einer Reihe von 227 Fragen sowie relevanten Reparaturdaten, die in 10 Fahrzeugkategorien unterteilt sind: Infotainment, Ausstattung, Bedienelemente und Anzeigen, Exterieur, Fahrassistenz, Innenraum, Antrieb, Sitze, Fahrerlebnis, Klima und nicht spezifizierte Angaben. Besonders auffällig ist der Abfall von Tesla und das insgesamt schlechte Abschneiden von E-Autos. Auch deutsche Hersteller schnitten unterdurchschnittlich ab.
Es sei nicht überraschend, dass die Einführung neuer Technologien die Hersteller vor die Herausforderung stellt, die Fahrzeugqualität aufrechtzuerhalten, so Frank Hanley, Senior Director für Auto-Benchmarking bei J.D. Power. "Die Branche kann sich jedoch damit trösten, dass einige Problembereiche wie Spracherkennung und Parkkameras heute als weniger problematisch angesehen werden als noch vor einem Jahr."
Mehr Reparaturen nötig
Befürworter von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) geben oft an, dass diese Fahrzeuge unproblematischer seien und weniger Reparaturen erfordern als Verbrenner, da sie weniger Teile und Systeme haben. Neu aufgenommene Daten zeigen jedoch, dass BEVs sowie Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) in allen Kategorien mehr Reparaturen benötigen als Verbrenner. "Besitzer von hochmodernen, technisch ausgestatteten BEVs und PHEVs haben Probleme, die so schwerwiegend sind, dass sie ihr neues Fahrzeug dreimal häufiger zum Händler bringen als Besitzer von benzinbetriebenen Fahrzeugen", erklärt Hanley.
Diese Marken schnitten besonders schlecht ab
Der Durchschnitt in der Studie über alle Marken hinweg liegt bei 195 Problemen per 100 Fahrzeugen. Tesla verzeichnete 266 Probleme pro 100 Fahrzeugen und liegt damit weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Auch andere Hersteller von Elektrofahrzeugen wie Rivian mit ebenfalls 266 Problemen per 100 Fahrzeugen und Polestar mit ganzen 316 Problemen per 100 Fahrzeugen finden sich am Ende des Rankings.
Am besten schneiden die Hersteller RAM (149 PP100), Chevrolet (160 PP100) und Hyundai (162 PP100) ab. Deutsche Autobauer wie BMW (206 PP100), Mercedes (206 PP100), VW (241 PP100) und Audi (242 PP100) finden sich im hinteren Mittelfeld und am Ende des Rankings wieder. Lediglich Porsche kann mit 172 Problemen per 100 Fahrzeugen überzeugen und belegt den insgesamt siebten Platz des Rankings.
Wichtigste Ergebnisse der Studie
Laut J.D. Power sei das schlechte Abschneiden unter anderem durch die vielen Warnungen bedingt, deren Bedeutung viele Besitzer nicht verstehen. Mitunter irritieren fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, die Leben retten und Verletzungen reduzieren sollen, Fahrzeugbesitzer mit ungenauen und lästigen Warnungen durch Querverkehrswarnungen hinten und automatischen Notbremsfunktionen für den Rückwärtsverkehr.
Neben der notorisch problemanfälligen Infotainment-Kategorie gehören Funktionen, Bedienelemente und Anzeigen zu den problematischsten Kategorien in der Studie. Von scheinbar einfachen Funktionen wie Scheibenwischern und Rückspiegel bis hin zur komplizierteren Bedienung einer OEM-Smartphone-Anwendung ist diese Kategorie bei Elektrofahrzeugen deutlich problematischer als bei Verbrennern. Unter anderem sei der Qualitätsverlust durch das Entfernen traditioneller Bedienelemente bedingt. Bei Tesla seien beispielsweise die anstatt Hupe und Blinkerhebeln zum Einsatz kommenden Knöpfe am Lenkrad mitverantwortlich für das schlechte Ergebnis.
Erhebliche Mängel bei Hauptuntersuchung
Auch die Ergebnisse des "TÜV-Reports 2024" zeigen: Elektrofahrzeuge schneiden bei der Hauptuntersuchung durchwachsen ab. Beispielsweise belegt Teslas Model 3 mit einer Mängelquote von 14,7 Prozent den letzten Platz in der Altersklasse. Hier hatten die TÜV-Sachverständigen am meisten Beanstandungen bei Beleuchtung, Bremsen und Achsen zu vermerken. Das Ergebnis bestätige die Hypothese, dass Elektroautos eben auch regelmässig gewartet werden müssen, so TÜV SÜD-Experte Wolz.
M. Schausbreitner/Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Tesla
|
14.11.25 |
Tesla Aktie News: Tesla präsentiert sich am Abend stärker (finanzen.ch) | |
|
14.11.25 |
Tesla Aktie News: Tesla am Freitagnachmittag in Rot (finanzen.ch) | |
|
14.11.25 |
FirstFT: Blue Origin makes progress in quest to rival SpaceX (Financial Times) | |
|
13.11.25 |
Verluste in New York: NASDAQ 100 schlussendlich mit Abgaben (finanzen.ch) | |
|
13.11.25 |
Donnerstagshandel in New York: So bewegt sich der NASDAQ 100 am Nachmittag (finanzen.ch) | |
|
13.11.25 |
NASDAQ-Handel So performt der NASDAQ 100 mittags (finanzen.ch) | |
|
13.11.25 |
Anleger in New York halten sich zurück: S&P 500 zeigt sich leichter (finanzen.ch) | |
|
12.11.25 |
Diskussion um Roadster-Deal: Tesla-Aktie nach Wortgefecht zwischen Musk und Altman im Blick (finanzen.ch) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
| 10.11.25 | Volkswagen Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
| 07.11.25 | Volkswagen Buy | Deutsche Bank AG | |
| 06.11.25 | Volkswagen Outperform | RBC Capital Markets | |
| 04.11.25 | Volkswagen Buy | Warburg Research | |
| 03.11.25 | Volkswagen Neutral | UBS AG |
ETF-Sparpläne boomen – aber wie fängst du richtig an und welche Produkte passen wirklich zu dir? Im ETF-Panel vom Börsentag 2025 in Zürich diskutieren Experten über alles, was du zu ETFs in der Schweiz wissen musst: von den Grundlagen bis zu aktiven ETFs, Themen-ETFs und den versteckten Kosten bei Brokern.
Du erfährst:
🔸Was ein ETF ist, warum er so transparent und günstig ist und wie du mit Sparplänen schon mit kleinen Beträgen (z.B. 50 CHF) Vermögen aufbauen kannst.
🔸Wie du dein ETF-Portfolio aufbaust: MSCI World vs. All Country, Emerging Markets, Themen-ETFs wie AI, Klima oder Gesundheit – und wann „Pfeffer im Depot“ Sinn macht.
🔸Warum „Time in the market“ wichtiger ist als Market Timing und wieso Finanzbildung und einfache Erklärungen für Einsteiger so entscheidend sind.
🔸Wie du Kosten wirklich vergleichst: TER, Courtage, FX-Gebühren, Stempelsteuer & Co. – und worauf du bei Schweizer Brokern und ETF-Anbietern achten solltest.
🔸Ob aktive ETFs eine echte Chance auf Mehrertrag bieten oder nur ein teurer Trend sind – inklusive ehrlicher Einschätzungen der Anbieter.
🔸Wenn du in der Schweiz lebst, ETF-Sparpläne nutzen willst und Schritt für Schritt Vermögen für Rente, Eigenheim oder dein Traumauto aufbauen möchtest, ist dieses Panel dein perfekter Einstieg
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Wall Street schliesst uneins -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


