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Historisch |
Trotz Rückgang |
07.02.2024 20:42:34
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Enphase Energy meldet Umsatz- und Gewinnrückgang - Enphase Energy-Aktie steigt dennoch kräftig

Trotz rückläufiger Umsätze und Gewinne feiern die Anleger die Aktie des Solarstromexperten Enphase Energy. Positiv stimmen zuversichtliche Worte von Enphase-CEO Badri Kothandaraman.
• Analystenerwartungen verfehlt
• Konzernführung sieht Herausforderungen nahezu überwunden
Enphase Energy muss beim Gewinn Rückschläge einstecken
Der Solarenergieexperte Enphase Energy ist eigenen Angaben zufolge der weltweit führende Anbieter von Mikro-Wechselrichter-basierten Solar-plus-Speicher-Systemen und bringt Solarstromerzeugung, -speicherung und Energiemanagement auf einer einzigen Plattform zusammen. Am gestrigen Dienstag vorgelegte Zahlen zum vierten Quartal 2023 sorgten an der Heimatbörse NASDAQ für Kursausschläge.
Im vierten Jahresviertel 2023 erwirtschaftete Enphase Energy einen Gewinn von 20,919 Millionen US-Dollar bzw. 0,15 US-Dollar je Aktie. Bereinigt um Einmalfaktoren (Non-GAAP) betrug der Gewinn je Aktie 0,54 US-Dollar. Von FactSet befragte Analysten hatten hier einen Wert von 0,54 U5-Dollar veranschlagt. Im Vorjahresquartal lag der Ertrag des Unternehmens jedoch noch bei 153,953 Millionen US-Dollar bzw. 1,06 US-Dollar je Aktie.
Umsatz von hohen Lagerbeständen in Europa belastet
Beim Umsatz musste Enphase Energy ebenfalls ein deutliches Minus hinnehmen. Von zuvor 724,652 Millionen US-Dollar ging es um 58 Prozent auf 305,570 Millionen US-Dollar abwärts. Laut FactSet betrug die Analystenschätzung hier 328 Millionen US-Dollar. Besonders in Europa machten sich Umsatzeinbussen bemerkbar, wie aus der Veröffentlichung des Unternehmens hervorgeht. Hier vermeldete Enphase einen Schwund um 70 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2023, was man vor allem mit Lieferreduktionen erklärte, die auf steigende Lagerbestände bei Vertriebspartnern zurückzuführen seien.
Herausforderungen für Solarbranche auch in den USA
Wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" hervorgeht, leidet die Solarbranche in Europa derzeit unter hohen Lagerbeständen und dementsprechend niedrigeren Absätzen. Aber auch in den USA sieht die Lage alles andere als rosig aus. So wurde im vergangenen Jahr in Kalifornien eine Zählerreform umgesetzt, womit die Gutschrift gesenkt wurde, die Haushalte mit Solarmodulen auf dem Dach für die Einspeisung überschüssigen Stroms in das Netz erhalten. Auch hohe Kreditzinsen führen laut der Agentur dazu, dass die Nachfrage in den USA schwindet.
"Phase der Abschwächung" vorüber
Bei Enphase Energy ist man sich aber sicher: Die Durstrecke ist überwunden. "Wir haben eine Phase der Abschwächung der Nachfrage hinter uns gebracht. Wir glauben, dass Q1 die Talsohle sein könnte. In Europa gibt es bereits erste Anzeichen für eine Erholung, und wir erwarten, dass sich die nicht-kalifornischen Staaten schnell wieder erholen werden", zitiert die Agentur Enphase-CEO Badri Kothandaraman. So rechnet der Konzernlenker damit, dass sich die Lagerbestände in Europa bald wieder normalisieren und sich die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens dementsprechend wieder erholen werde.
Im aktuell laufenden ersten Quartal 2024 dürfte die Nachfrage saisonbedingt jedoch noch um 10 Prozent fallen. Kothandaraman rechnet mit einem Umsatz zwischen 260 und 300 Millionen US-Dollar, was unter dem Ergebnis des vierten Quartals 2023 läge. Darin beinhaltet sind Lieferungen von Produkten im Rahmen von 70 bis 90 Megawattstunden.
So reagiert die Enphase Energy-Aktie
An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an - und das obwohl nicht nur die Werte des Vorjahresquartals, sondern auch die Erwartungen der Analysten unterschritten wurden. Die Dienstagssitzung beendete die Enphase-Aktie an der NASDAQ schlussendlich 2,77 Prozent fester bei 100,51 US-Dollar. Im Mittwochshandel geht es dann zeitweise um weitere 17,96 Prozent auf 118,57 US-Dollar aufwärts.
Truist Securities-Analyst Jordan Levy erklärt die positive Reaktion damit, dass die Zahlen "gut genug" ausgefallen seien, wie er in einer Notiz, die "MarketWatch" vorliegt, festhielt. Anleger dürften das Signal erhalten haben, dass Enphase auf dem richtigen Weg sei. Trotz der jüngsten Kursgewinne hat die Solar-Aktie jedoch noch einen langen Weg vor sich: In den vergangenen zwölf Monaten musste das Papier Verluste in Höhe von 54,08 Prozent einstecken. Seit Jahresbeginn ging es um 23,94 Prozent abwärts.
Redaktion finanzen.ch
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