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Historisch |
Prognose weiter ohne Corona |
06.05.2020 18:16:00
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Fresenius-Aktie stark: Fresenius steigert Umsatz und Nettogewinn

Fresenius hat im ersten Quartal während der Ausbreitung des Coronavirus von China aus mehr umgesetzt und unter dem Strich mehr verdient.
Gründe waren vor allem coronabedingt behördlich verordnete Produktionsstillstände in China bis weit in den März sowie die Verschiebung von medizinischen Eingriffen, während die Fixkosten weiter liefen.
Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Bad Homburger DAX-Konzern vorerst. Sie war im Februar erstellt worden, berücksichtigt aber keinerlei Auswirkungen durch Corona. Eine Aktualisierung, dann inklusive der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, plant der Konzern mit den Halbjahresergebnissen. Nach dem soliden Jahresstart gehe Fresenius "von weiteren Einflüssen der COVID-19-Pandemie im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 aus". Eine verlässliche Bewertung positiver und negativer Effekte sei derzeit noch nicht möglich. Im Februar teilte der Konzern mit, er erwarte seinerzeit keine signifikanten finanziellen Auswirkungen durch das Coronavirus.
Im Auftaktquartal steigerte die Fresenius SE den Umsatz auf rund 9,1 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Plus von 7 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 1,125 Milliarden Euro nach rund 1,13 Milliarden, währungsbereinigt ein Rückgang um 2 Prozent, nominal nahezu unverändert. Nach Steuern und Dritten blieb ein Nettogewinn von 465 (Vj 457) Millionen Euro übrig, währungsbereinigt ein Plus on 1 Prozent, nominal von 2 Prozent.
Nach der im Februar veröffentlichten Prognose erwartet Fresenius beim Nettogewinn ein währungs- und um Sonderfaktoren bereinigtes Plus von 1 bis 5 Prozent sowie beim Umsatz ein währungs- und um Sonderfaktoren bereinigtes Wachstum von 4 bis 7 Prozent.
Fresenius rechnet mit schwierigerem zweiten Quartal
Nach einem trotz der Corona-Krise robusten Jahresstart stellt der Gesundheitskonzern Fresenius die Investoren auf ein schwierigeres zweites Quartal ein. Die Hauptlast der negativen Effekte durch Covid-19 sei im laufenden Jahresviertel zu erwarten, wobei insbesondere das Klinikgeschäft betroffen sei, sagte Konzernchef Stephan Sturm am Mittwoch in einer Telefonkonferenz anlässlich der Bilanzvorlage für das erste Quartal. "Den Tiefpunkt dürften wir im April sehen", ergänzte Sturm. Fresenius hoffe auf eine Erholung im zweiten Halbjahr.
Der Konzern hält vorerst an seinen Wachstumszielen fest, stellte aber eine Überarbeitung der Prognosen unter Berücksichtigung der Effekte der Pandemie zur Halbjahresbilanz im Sommer in Aussicht. "Bis dahin haben wir mehr Transparenz", sagte Sturm.
Die Fresenius-Aktie konnte am Vormittag auf XETRA zeitweise um rund 4 Prozent auf 40,93 Euro zulegen, reduzierte ihr Plus im Verlauf aber auf 1,02 Prozent bei 39,77 Euro.
DJG/uxd/mgo
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones) / BAD HOMBURG (awp international)
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