Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
07.11.2024 11:15:36

Hurrikan 'Milton' schreckt Munich Re nicht - Aktie legt zu

Swiss Re
127.29 CHF 1.06%
Kaufen / Verkaufen

(Ausführliche Fassung)

MÜNCHEN (awp international) - Der weltgrösste Rückversicherer Munich Re fürchtet nach den hohen Schäden durch Hurrikan "Helene" keine ganz so grosse Belastung durch Hurrikan "Milton". Der Wirbelsturm von Anfang Oktober werde die Munich Re nicht so viel kosten wie "Helene", sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Wegen der Zerstörungen durch "Helene" hat der Dax-Konzern rund eine halbe Milliarde Euro zurückgelegt. Jurecka sieht die Munich Re weiterhin auf Kurs, in diesem Jahr einen Gewinn von mehr als fünf Milliarden Euro zu erzielen.

An der Börse wurden die Neuigkeiten positiv aufgenommen. Nachdem der Konzern seine Eckdaten zum dritten Quartal bereits im Oktober veröffentlicht hatte, gewann die Munich-Re-Aktie nach Vorlage der endgültigen Zahlen am Donnerstagvormittag rund 0,7 Prozent auf 473,70 Euro. Das Rekordniveau von 512,80 Euro von Mitte Oktober ist aber noch ein Stück entfernt.

Die Schäden durch Hurrikan "Milton" dürften die private Versicherungsbranche insgesamt teuer zu stehen kommen. Die Risikoanalysten von Moody's RMS schätzen die versicherten Schäden bisher auf 22 bis 36 Milliarden US-Dollar (20,5 bis 33,5 Mrd Euro). Zusammen mit "Helene" dürften es sogar 30 bis 50 Milliarden Dollar werden.

Im dritten Quartal kosteten Wirbelstürme und andere Katastrophen die Munich Re mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Die Grossschäden in der Rückversicherung summierten sich auf 1,6 Milliarden Euro.

Am teuersten schlugen die Zerstörungen durch Hurrikan "Helene" zu Buche. Aber auch drei Schadenereignisse in Kanada kosteten den Rückversicherer zusammen etwa eine halbe Milliarde Euro. Hinzu kamen hohe Schäden durch Sturmtief "Boris" mit Überflutungen in Zentral- und Osteuropa sowie Hurrikan "Beryl" in den USA und der Karibik. Unter dem Strich verdiente die Munich Re im dritten Quartal unter dem Strich 930 Millionen Euro und damit ein Fünftel weniger als ein Jahr zuvor.

Die Konzernspitze geht nun jetzt davon aus, dass die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb in diesem Jahr einen grösseren Teil der Einnahmen aufzehren als zuvor gedacht. Demnach dürfte die wichtige Schaden-Kosten-Quote im Rückversicherungsgeschäft statt 82 Prozent nun 83 Prozent erreichen. Bei der Erstversicherungstochter Ergo soll sie im Deutschland-Geschäft statt bei 87 Prozent bei 89 Prozent liegen. Im Auslandsgeschäft der Ergo erwartet der Vorstand statt 90 Prozent jetzt 92 Prozent.

Andererseits erwartet die Munich Re höhere Einnahmen - in der Rückversicherung ebenso wie in der Erstversicherung. So rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr jetzt mit einem Versicherungsumsatz von 61 Milliarden Euro - das sind 2 Milliarden mehr als bisher gedacht. Die Rückversicherungssparte soll dadurch einen Gewinn von mehr als 4,2 Milliarden Euro erreichen. Von Ergo erwartet der Vorstand einen Überschuss von rund 800 Millionen Euro.

Anders als die Schweizer Konkurrentin Swiss Re macht sich die Munich Re wenig Sorgen, dass ihre Schadenreserven im Haftpflichtgeschäft nicht ausreichen könnten. Der Münchner Konzern habe seine Reserven seit 2017 wiederholt aufgestockt, sagte Finanzchef Jurecka. Er fühle sich mit den derzeitigen Schadenreserven insgesamt wohl.

Die Swiss Re hatte am Morgen mitgeteilt, dass sie ihre Reserven im US-Haftpflichtgeschäft wegen Schäden aus früheren Jahren um 2,4 Milliarden Dollar erhöht. Der neue Swiss-Re-Chef Andreas Berger kappte deshalb das Gewinnziel seines Vorgängers für das laufende Jahr.

Die Aktien von Swiss Re legten trotz des gesenkten Ziels für den Jahresgewinn deutlich zu. Sie setzten sich mit plus 6,5 Prozent auf 119,10 Franken an die Spitze des SMI und erreichten bei zeitweise knapp unter 120 Franken den höchsten Stand seit Sommer 2002.

Analysten fokussierten sich in erster Linie auf die angekündigten Rückstellungen für Schäden aus früheren Jahren im US-Haftpflichtgeschäft. Die Risiken sänken damit, die Eigenkapitalstory werde so erheblich entschärft, lobte RBC-Analyst Derald Goh. Das Management des Rückversicherers aus der Schweiz habe nun vor dem Kapitalmarkttag Mitte Dezember eine "sauberere Ausgangslage"./stw/niw/jha/

Analysen zu Swiss Re AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
18.11.24 Swiss Re Equal Weight Barclays Capital
18.11.24 Swiss Re Buy UBS AG
18.11.24 Swiss Re Neutral Goldman Sachs Group Inc.
18.11.24 Swiss Re Sector Perform RBC Capital Markets
15.11.24 Swiss Re Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.68 B5ES6U
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM2U
Long 10’803.11 13.29 SSQMKU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten