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Aktienempfehlungen |
13.07.2022 21:16:00
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Im Zweifel Qualität: Diese Aktien zählen zu den Top-Picks der Schweizer Banken

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse empfiehlt in einer Studie von Mitte Juni 13 Aktien aus der Schweiz zum Kauf.
• Schweizer Pharma-Schwergewichte mit grossem Potenzial
• Enormes Wachstum für einen Anbieter von Halbleiterbausteinen
In der aktuellen wirtschaftlichen wie geopolitischen Situation mit Inflation, steigenden Zinsen, Pandemie sowie dem Ukraine-Krieg und den daraus resultierenden Rohstoffengpässen und Lieferkettenproblemen empfehlen die Experten der Schweizer Grossbank Credit Suisse laut einer Studie, die Cash vorliegt, vor allem Qualitäts-Aktien.
Banken und Vermögensverwaltungen
Besonders hervorzuheben sind laut Cash die Aktien von UBS, Julius Bär, Partners Group und Zurich.
Die Aktie der Zurich Insurance ist derzeit die am besten performende Aktie im Schweizer Leitindex mit Chancen auf überraschend hohe Gewinne und hat seit Jahresbeginn 6,24 Prozent hinzugewonnen. Das Papier notiert derzeit bei 425,40 Schweizer Franken (Schlusskurs 12.07.2022). Bei den Analysten steht die Zurich im Juni hoch im Kurs, von sechs Analysten stufen vier die Anteile auf "buy" und zwei auf "hold" ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 517,85 Schweizer Franken, also plus 22,66 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs. Die CS sieht in Zurich den Versicherer mit der besten Positionierung in ganz Europa.
Die Credit Suisse sieht die UBS vor allem in der Vermögensverwaltung gut positioniert: Diese mache 60 Prozent des Gesamtumsatzes aus und über die Hälfte des verwalteten Kapitals stamme von Kunden mit grossen Vermögen.
Am 1. Juli hatte die Credit Suisse das Kursziel der Aktie zwar von 24 auf 23 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. CS-Analyst John Peace nahm die Kürzung vor, da er aufgrund der Turbulenzen das verwaltete Vermögen geringer einschätzte. Das globale Wachstumsprofil der Grossbank rechtfertige aber die Kaufempfehlung und das Tempo der Aktienrückkäufe sei lobenswert.
Die Papiere notieren derzeit an der SIX mit 16,11 Franken. JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein senkte das Kursziel Anfang Juli auf 20 Franken, beliess die Einstufung auf "Overweight" jedoch, da seinen Schätzungen zufolge die Bereiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe deutlich performanter seien als der Aktienmarkt und für das Investmentbanking eine Steigerung von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu erwarten sei. Langfristig sei die UBS seine bevorzugte Aktie.
Aufgrund des verstärkten Engagements in den Schwellenländern sieht die Credit Suisse die Privatbank Julius Bär in einer guten Position. Im ersten Quartal 2022 hatte Julius Bär einen Rückgang an verwaltetem Vermögen verzeichnet, das vor allem auf den Risikoabbau asiatischer Kunden zurückzuführen sei, und es Reuters zufolge zu einem sogenannten "Deleveraging" kam, da die Nettozuflüsse aus Europa übertroffen wurden.
Die Privatbank sei nun aber zuversichtlich, dass sich das Nettoneugeld im zweiten Halbjahr normalisiere. Die Julius Bär-Aktie notiert derzeit mit einem YTD-Minus von 27,33 Prozent auf 44,46 Schweizer Franken.
Auch die Partners Group, das derzeitige Schlusslicht im SMI, steht wegen seines Prestiges und seinen individuellen Finanzprodukten auf der Liste der Credit Suisse. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um 40,65 Prozent gefallen und notiert derzeit an der SIX mit 897,60 Franken (Schlusskurs 12.07.2022).
Schweizer Schwergewichte mit guter Ausgangslage
Für Richemont (v.a. für Cartier) und Nestlé sprechen die Analysten der Credit Suisse trotz pandemiebedingt schlechter Jahresperformance eine Kaufempfehlung aus, da die Ausgangslage positiv sei.
Im Pharmabereich favorisiert die CS die Aktien von Novartis aufgrund des enormen Potenzials des Konzerns im Bereich der Gentherapien. Mit den geplanten Einsparungen erreiche das Unternehmen die Wachstumsziele, so die Experten.
Im 6-Monats-Rating-Trend von vier weiteren Analysten, darunter auch von JPMorgan und der Deutschen Bank, steht die Novartis-Aktie im Juni hingegen auf "Verkaufen". Die UBS setzt den Pharma-Riesen auf "Hold".
Konkurrent Roche steht nicht auf der Liste der Kaufempfehlungen der Credit Suisse. Die Deutsche Bank und JPMorgan stufen die Aktie des Basler Pharmariesen auf "Hold" ein, während Goldman Sachs eine Kaufempfehlung ausspricht. Das aktuelle Kursziel wird auf 328,40 CHF beziffert, wobei die Aktie derzeit bei 322,60 Franken notiert (Schlusskurs 12.07.2022).
Das Basler Chemieunternehmen Lonza, der Labortechnik-Hersteller Tecan sowie das Telekommunikationsunternehmen Ascom, das vom wachsenden Mark der Kommunikationssysteme in Krankenhäusern profitiert, erhalten jeweils ebenfalls eine Kaufempfehlung von den Analysten der Credit Suisse.
Lonza wird auch Ende Mai von der kanadischen Bank RBC auf "Outperform" hochgestuft, das Kursziel aber von 720 auf 650 Franken gesenkt, bei einem derzeitigen Kurs von 555,00 Franken (Schlusskurs 12.07.2022).
Industriefavoriten der Credit Suisse
Der Rohrleitungsspezialist Georg Fischer sowie der Rolltreppen- und Fahrstuhl-Hersteller Schindler sind die Favoriten der CS im Industriesektor. Die Aktien haben seit Jahresbeginn massiv verloren. Schindler weist im ersten Quartal 2022 aber eine Umsatzsteigerung von 1,15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal aus. Und Georg Fischer hob die Dividende zuletzt um knapp 33 Prozent an.
Die letzte Aktie auf der Liste der Credit Suisse ist die von u-Blox. Der Anbieter von Halbleiterbausteinen hat seit Jahresbeginn einen steilen Anstieg von 67,49 Prozent erfahren und zeigt sich derzeit auf 118,00 Schweizer Franken. Für das Geschäftsjahr 2021 kann das Unternehmen auf ein Umsatzwachstum von 24 Prozent und eine Steigerung des bereinigten Gewinns von 71 Prozent verweisen. Für 2022 rechnet u-blox mit einem Umsatzwachstum zwischen 21 und 32 Prozent.
Die Aktienempfehlungen der Credit Suisse decken sich zum grössten Teil mit denen anderer (Schweizer) Grossbanken. Auffällig sei jedoch laut Cash die Vorsicht mit der die "Top Picks" ausgewählt wurden.
Redaktion finanzen.ch
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