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Neue Partnerschaften |
19.05.2025 11:34:41
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Lockheed-Aktie sinkt: Lockheed setzt auf Produktionswachstum in Europa

Das US-Rüstungsunternehmen Lockheed Martin will Gespräche über neue Partnerschaften in Europa forcieren, um die militärische Abhängigkeit von amerikanischen Waffenherstellern zu verringern.
Die Bemühungen von Lockheed in Europa folgen auf einen Vorschlag der Europäischen Kommission, die eigene Waffenproduktion hochzufahren - und in den meisten Fällen US-Hersteller auszuschliessen. Infolgedessen warnten Analysten, dass die Aufträge für Lockheed, RTX und Northrop Grumman aus der EU in den kommenden Jahren zurückgehen könnten.
Piselli erklärte, dass die Bemühungen der EU zur Stärkung der eigenen Rüstungsindustrie dem Geschäft von Lockheed nicht schaden würden. Die Beschleunigung der Partnerschaften des Unternehmens in Europa werde die Reindustrialisierung der Rüstungsindustrie auf dem Kontinent fördern. Gleichzeitig werde es dem US-Geschäft von Lockheed zugutekommen, das durch Engpässe in der lokalen Lieferkette behindert werde, ergänzte er.
Lockheed arbeitet unter anderem eng mit dem Düsseldorfer DAX-Konzern Rheinmetall zusammen. Vergangenen Monat hatten beide Unternehmen angekündigt, ein Zentrum für die Herstellung von Raketen und Flugkörpern in Deutschland einrichten zu wollen.
Im vorbörslichen NYSE-Handel sinkt die Lockheed Martin-Aktie zwischenzeitlich um 0,4 Prozent auf 466,44 US-Dollar.DJG/DJN/kla/sha
DOW JONES