Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
04.06.2025 14:06:37
|
Microsoft will laut Medienbericht keine Konten wegen US-Sanktionen mehr sperren
DÜSSELDORF/REDMOND (awp international) - Microsoft will laut Medienbericht keine Konten wegen US-Sanktionen mehr sperren Der Softwarekonzern Microsoft will einem Medienbericht zufolge bei der Umsetzung von US-Sanktionen künftig selbst keine Kontosperrungen mehr vornehmen. Das berichtet die "Wirtschaftswoche" und beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Der Konzern reagierte zunächst nicht auf den Bericht.
Microsoft war in den vergangenen Wochen wegen der Blockade des E-Mail-Kontos des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan, zunehmend in die Schusslinie geraten. US-Präsident Donald Trump hatte das Den Haager Gericht im Februar sanktioniert, nachdem ein Gremium von IStGH-Richtern im November Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und seinen früheren Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen Kriegsverbrechen im Gazastreifen erlassen hatte.
Durch die Sanktionen ist die Arbeit des Gerichts gefährdet. Die USA und Israel erkennen das Gericht nicht an. Khan hatte zuletzt sein Amt im Zusammenhang mit einer Untersuchung über mutmassliche sexuelle Übergriffe vorübergehend niedergelegt.
Juristische Neubewertung
Der Kurswechsel von Microsoft ist dem "Wiwo"-Bericht zufolge das Ergebnis einer soeben abgeschlossenen juristischen Neubewertung, wie das Unternehmen mit Abschaltanordnungen des US-Präsidenten umzugehen habe. Nun habe man ein Verfahren gefunden, wie der Konzern ähnlichen Anordnungen in Zukunft juristisch zwar entsprechen könnte, trotzdem aber keine Kundenkonten stilllegen müsse.
Zu den Details äussert sich Microsoft nicht, ein Unternehmenssprecher bestätigte aber der "Wirtschaftswoche", diese juristische Bewertung der Lage dem IStGH übermittelt zu haben. "Wir werden weiterhin eng mit dem IStGH zusammenarbeiten", zitiert das Magazin den Sprecher.
Dem Vernehmen nach beruft sich der Konzern darauf, er stelle seine Dienste nicht einzelnen Personen zur Verfügung, sondern liefere nur die technische Plattform, mit deren Hilfe die Kunden ihrerseits eigenen Mitarbeitern oder Dritten digitale Dienste anbieten.
In künftigen, vergleichbaren Fällen würde Microsoft selbst - anders als im Februar geschehen - nicht mehr eingreifen. Die Entscheidung darüber, ob ein Unternehmen oder ein staatlicher Nutzer von IT-Diensten oder Cloud-Angeboten des US-Konzerns ein einzelnes Nutzerkonto deaktiviere, liege dann beim Kunden.
Kritik am "Hilfssheriff Microsoft"
Kritiker von Microsoft hatten dem US-Konzern "Hilfssheriffdienste" vorgeworfen. Der Vorstandsvorsitzende der Open Source Business Alliance (OSBA), Peter Ganten sagte, die von Microsoft mit umgesetzten Sanktionen gegen den Strafgerichtshof müssten "ein Weckruf für alle sein, die für die sichere Verfügbarkeit staatlicher und privater IT- und Kommunikationsinfrastrukturen verantwortlich sind". Das Vorgehen von Microsoft war aber auch von etlichen Kunden aus der Wirtschaft und Behörden stark kritisiert worden./chd/DP/stk
Nachrichten zu Microsoft Corp.
24.07.25 |
Verluste in New York: Dow Jones liegt zum Handelsende im Minus (finanzen.ch) | |
24.07.25 |
Börse New York in Rot: Dow Jones liegt im Minus (finanzen.ch) | |
24.07.25 |
Minuszeichen in New York: Dow Jones mittags leichter (finanzen.ch) | |
24.07.25 |
Microsoft Aktie News: Microsoft am Nachmittag gesucht (finanzen.ch) | |
24.07.25 |
NYSE-Handel Dow Jones verbucht zum Start Abschläge (finanzen.ch) | |
23.07.25 |
Mittwochshandel in New York: Dow Jones legt zum Start des Mittwochshandels zu (finanzen.ch) | |
22.07.25 |
Handel in New York: Dow Jones verbucht schlussendlich Zuschläge (finanzen.ch) | |
22.07.25 |
Microsoft poaches top Google DeepMind staff in AI talent war (Financial Times) |
Analysen zu Microsoft Corp.
23.07.25 | Microsoft Buy | UBS AG | |
21.07.25 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
15.07.25 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.07.25 | Microsoft Kaufen | DZ BANK | |
07.07.25 | Microsoft Buy | UBS AG |
3 Knaller-Aktien 📈im BX Musterportfolio: Quanta Services, Commerzbank & Broadcom mit François Bloch
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Quanta Services
✅ Commerzbank
✅ Broadcom
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Mögliche Zolleinigung mit der EU im Blick: SMI mit Verlusten -- DAX schwächer -- US-Börsen ohne große Ausschläge erwartet -- Asiens Börsen geben zum Wochenschluss nachAm heimischen Aktienmarkt geht es am letzten Handelstag der Woche nach unten. Ebenfalls tiefer zeigt sich daneben der deutsche Aktienmarkt. Die US-Börsen dürften sich vor dem Wochenende ohne grosse Ausschläge präsentieren. In Fernost dominierten am Freitag die Verkäufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |