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Führungswechsel gefordert |
18.04.2025 23:21:00
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Musk soll gehen: Investor Ross Gerber drängt auf CEO-Wechsel bei Tesla und reduziert Beteiligung

Der frühe Tesla-Unterstützer Ross Gerber glaubt, dass der US-Elektroautobauer Tesla eine neue Führung benötige und sich vollständig von seinem umstrittenen CEO Elon Musk distanzieren sollte.
• Tesla braucht laut Gerber neuen CEO
• Gerbers Firma verkauft Tesla-Aktien
Kritik an Musk
Gerber, der Musk im Laufe der Jahre wiederholt für seine Abwesenheit bei Tesla kritisiert und gegenüber Business Insider geäussert hat, er glaube, Musk habe seit Jahren nicht mehr für den Autohersteller gearbeitet, ist der Meinung, dass der US-Elektroautobauer ein neues Gesicht benötige. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es vorbei ist. Ich denke, der Schaden ist angerichtet, ich weiss nicht, wie man ihn beheben kann", zitiert Business Insider Gerber. Seiner Meinung nach sei die Einstellung eines neuen CEO eine der wenigen Möglichkeiten für Tesla, voranzukommen. "Es könnte jeder sein, jeder CEO, jemand aus der Mitte, ein guter Kommunikator, der die Aufmerksamkeit der Menschen wieder auf das lenkt, was Tesla wirklich tut", so Gerber. Das Unternehmen müsse Massnahmen ergreifen, um seine Identität auf andere Dinge als Musk auszurichten, meint der Investor. "Ich sage das schon seit zwei Jahren. Tesla muss Tesla sein."
Dabei betrachtet Gerber Musks Zusammenarbeit mit DOGE und dem Weissen Haus unter Trump nicht als einziges Problem für Tesla. Der Investor verwies laut BI auch auf andere aktuelle Kontroversen im Zusammenhang mit Beiträgen zu X-Personen, Juden und Transgendern. "Mein Ärger rührt nicht von seiner planlosen Art her, die Regierung zu kürzen", so Gerber. "Mein Ärger rührt daher, dass er ständig unglaublich beleidigende Dinge zu Leuten sagt."
Zudem glaubt Gerber, dass selbst ein Rückzug Musks von DOGE nicht unbedingt bedeuten würde, dass er seine Aufmerksamkeit wieder auf Tesla richten würde. Seiner Meinung nach könnte es zum Beispiel passieren, dass der Tesla-Chef aufgrund seiner Streitigkeiten mit Sam Altman seine KI-Projekte bei xAI verdoppelt.
Gerbers Firma verkauft Tesla-Aktien
Da Gerber jedoch bezweifele, dass Musk versuchen würde, einen Ersatz zu finden, glaube er, dass sich Anleger auf weitere Verluste einstellen sollten. Der Investor hatte laut Business Insider Anfang des Jahres noch einen Rückgang der Tesla-Aktie um 50 Prozent vorhergesagt und schätzt, dass diese von ihrem aktuellen Niveau aus um weitere 50 Prozent korrigieren könnte.
Entsprechend steht die Tesla-Aktie bei ihm auf den Verkaufszetteln. "Wir verkaufen schon seit langem Aktien, und das hat nicht grundsätzlich nachgelassen, weil wir noch so viele haben", so Gerber. Seine Firma verkaufte im vierten Quartal 2024 laut der jüngsten Regulierungsmitteilung weitere 28.481 Tesla-Aktien, berichtet Business Insider. "Ja, es ist kein guter Zeitpunkt, die Aktie zu kaufen", so der Investor.
Weitere Analysten-Einschätzungen
Auch bei Wells Fargo glaubt man, dass die Tesla-Aktie weiter fallen dürfte. Wells Fargos Kursziel für den Anteilsschein liegt bei 130 US-Dollar und damit 46,14 Prozent unter dem aktuellen Niveau von 241,37 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 17.04.2025).
Daneben hat erst kürzlich der bekannte Tesla-Bulle Dan Ives von Wedbush sein Kursziel für die Tesla-Aktie drastisch gesenkt. Das neue Kursziel von 315 US-Dollar (zuvor 550 US-Dollar) bietet zwar immer noch Aufwärtspotenzial und Ives behielt sein "Outperform"-Rating bei, allerdings traut er den Papieren dennoch deutlich weniger zu als zuvor.
Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie um 40,23 Prozent nachgegeben und liegt derzeit rund 50,6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von Mitte Dezember bei 488,54 US-Dollar.
Insgesamt zeigt sich unter den Analysten ein gemischtes Bild. In den letzten drei Monaten haben bei TipRanks 39 Wall Street-Analysten 12-Monats-Kursziele für Tesla ausgegeben. Während 16 Analysten die Aktie zum Kauf empfehlen, raten elf dazu, die Aktie zu halten und zwölf Analysten würden das Papier verkaufen. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 296,66 US-Dollar rund 23 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Redaktion finanzen.ch
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