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Strafzölle voraus? 11.06.2024 16:54:00

NIO-Aktie, Geely-Aktie und Xpeng-Aktie: Gründe für den Druck auf Chinas E-Auto-Aktien

NIO-Aktie, Geely-Aktie und Xpeng-Aktie: Gründe für den Druck auf Chinas E-Auto-Aktien

Chinas Elektroautobauern droht Gegenwind aus Europa. Das sorgt für Verkaufsdruck bei den Aktien von NIO, Geely & Co.

• Aktien von chinesischen Elektroautobauern unter Druck
• BYD stemmt sich gegen den Trend
• Sorge vor Strafzöllen aus der EU

Im Kampf gegen Billigimporte aus China erwägt die EU Strafzölle auf Elektrofahrzeuge aus der Volksrepublik. Ob es dazu kommt, könnte noch in dieser Woche feststehen, denn die EU-Kommission hatte zuvor verkündet, eine entsprechende Entscheidung nach der Europawahl treffen zu wollen. In China rechnet man offenbar fest mit dem Beschluss von Strafzöllen gegen heimische Autobauer.

Aktien von Chinas Elektroautobauern und Druck

Aktien von Xpeng gaben im Handel in Hongkong um 3,55 Prozent auf 31,25 HKD nach, NIO-Titel verloren an der Hongkong Stock Exchange 2,48 Prozent auf 37,30 HKD. Für Geely-Titel ging es daneben um 1,89 Prozent auf 9,35 HKD nach unten, während Aktien von Great Wall Motor 2,06 Prozent auf 11,42 HKD einbüssten.

BYD stemmt sich gegen den Trend

Unbeeindruckt von den Sorgen um eine Entscheidung der EU-Regulierer zeigte sich unterdessen die BYD-Aktie. Der Anteilsschein des grössten Tesla-Konkurrenten legte in China um 3,88 Prozent auf 244,63 CNY zu. Der Autohersteller hatte am Wochenende eine Investorenveranstaltung abgehalten und weitere Investitionen angekündigt.

Folgt die EU den USA?

Im vergangenen Monat hatten bereits die USA die Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge von 25 Prozent auf 100 Prozent erhöht. Damit hatte sich das sino-amerikanische Verhältnis nochmals weiter abgekühlt. Bidens Wirtschaftsberaterin Brainard argumentierte in diesem Zusammenhang, dass chinesische Hersteller von unfairen Subventionen profitieren würden und mit billigen Fahrzeugen den Wettbewerb verzerren könnten.

Auch für die EU steht eine Schwemme billiger Elektroautos aus China im Fokus. Konkret untersucht die EU-Kommission, ob Chinas E-Autobauer Preisdumping betreiben, ihre Fahrzeuge also unterhalb des Herstellungspreises auf den europäischen Markt bringen und damit der hiesigen Autoindustrie schaden.

Strafzölle werden uneinheitlich aufgenommen

Während mögliche Strafzölle in China naturgemäss nicht auf Gegenliebe stossen dürften, ist eine solche Massnahme auch in Europa nicht unumstritten. Einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zufolge sehen mehr als 80 Prozent der deutschen Industrieunternehmen Strafzölle als "gerechtfertigt" oder "teilweise gerechtfertigt" an, falls eine unlautere Subventionierung der chinesischen Fahrzeuge festgestellt werden sollte.

Von BMW, Mercedes und Volkswagen waren unterdessen anderslautende Stimmen zu hören, immerhin ist China für sie ein wichtiger Markt und sie bauen zudem auch Fahrzeuge im Land.

Auch der Leiter des privaten CAR-Instituts, Ferdinand Dudenhöffer, hat sich gegen Strafzölle ausgesprochen, da diese nach Einschätzung des Experten auch die Käufer in Deutschland benachteiligen würden. Bereits heute kämen rund 14 Prozent der in Deutschland verkauften E-Autos aus China.

Redaktion finanzen.ch

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